Etwas fürs Herz : Der kleine Prinz , Kalihl Gibran (Eure Kinder sind nicht Eure Kinder ) Hühnersuppe für die Seele

Der kleine Prinz:


http://www.youtube.com/watch?v=oYkUYA0eNOQ









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Foto © Christine P. Newman, Toronto

Eure Kinder sind nicht eure Kinder.
Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selber.
Sie kommen durch euch, aber nicht von euch,
Und obwohl sie mit euch sind, gehören sie euch doch nicht.
Ihr dürft ihnen eure Liebe geben, aber nicht eure Gedanken,
Denn sie haben ihre eigenen Gedanken.
Ihr dürft ihren Körpern ein Haus geben, aber nicht ihren Seelen,
Denn ihre Seelen wohnen im Haus von morgen, das ihr nicht besuchen könnt, nicht einmal in euren Träumen.
Ihr dürft euch bemühen, wie sie zu sein, aber versucht nicht, sie euch ähnlich zu machen.
Denn das Leben läuft nicht rückwärts, noch verweilt es im Gestern.
Ihr seid die Bogen, von denen eure Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.
Der Schütze sieht das Ziel auf dem Pfad der Unendlichkeit,
und Er spannt euch mit Seiner Macht, damit seine Pfeile schnell und weit fliegen.
Laßt euren Bogen von der Hand des Schützen auf Freude gerichtet sein;
Denn so wie Er den Pfeil liebt, der fliegt, so liebt er auch den Bogen, der fest ist.

Khalil Gibran, arabischer Dichter, 1883-1931






Eine Geschichte die ans Herz geht

aus aus dem Bestseller Hühnersuppe für die Seele





Eine rührende und gleichzeitig zum Nachdenken anregende Geschichte



Diese Geschichte finde ich immer wieder schön weil sie zum Nachdenken animiert.


Eines Tages bat eine Lehrerin ihre Schüler die Namen aller anderen Schüler der Klasse auf ein Blatt Papier zu schreiben und ein wenig Platz neben den Namen zu lassen. Dann sagte sie zu den Schülern sie sollten überlegen was das Netteste ist das sie über jeden ihrer Klassenkameraden sagen können und das sollten sie neben die Namen schreiben. Es dauerte die ganze Stunde bis jeder fertig war und bevor sie den Klassenraum verließen gaben sie Ihre Blätter der Lehrerin.




Am Wochenende schrieb die Lehrerin jeden Schülernamen auf ein Blatt Papier und daneben die Liste der netten Bemerkungen die ihre Mitschüler über den Einzelnen aufgeschrieben hatten. Am Montag gab sie jedem Schüler seine oder ihre Liste. Schon nach kurzer Zeit lächelten alle. "Wirklich?"hörte man flüstern. "Ich wusste gar nicht dass ich irgend jemandem was bedeute!" und "Ich wusste nicht dass mich andere so mögen"waren die Kommentare.




Niemand erwähnte danach die Listen wieder.



Die Lehrerin wusste nicht ob die Schüler sie untereinander oder mit ihren Eltern diskutiert hatten aber das machte nichts aus. Die Übung hatte ihren Zweck erfüllt. Die Schüler waren glücklich mit sich und mit den anderen.




Einige Jahre später war einer der Schüler gestorben und die Lehrerin ging zum Begräbnis dieses Schülers.
Die Kirche war überfüllt mit vielen Freunden. Einer nach dem anderen der den jungen Mann geliebt oder gekannt
hatte ging am Sarg vorbei und erwies ihm die letzte Ehre.
Die Lehrerin ging als letzte und betete vor dem Sarg. Als sie dort stand sagte einer der Anwesenden die den Sarg trugen zu ihr: "Waren Sie Marks Mathelehrerin?"



Sie nickte: "Ja". Dann sagte er: "Mark hat sehr oft von Ihnen gesprochen."




Nach dem Begräbnis waren die meisten von Marks früheren Schulfreunden versammelt. Marks Eltern waren auch da und sie warteten offenbar sehnsüchtig darauf mit der Lehrerin zu sprechen. "Wir wollen Ihnen etwas zeigen"sagte der Vater und zog eine Geldbörse aus
seiner Tasche. "Das wurde gefunden als Mark verunglückt ist. Wir dachten Sie würden es erkennen." Aus der Geldbörse zog er ein stark abgenutztes Blatt das offensichtlich zusammengeklebt viele Male gefaltet und auseinander gefaltet worden war. Die Lehrerin
wusste ohne hinzu sehen dass dies eines der Blätter wo rauf denen die netten Dinge standen die seine Klassenkameraden über Mark geschrieben hatten.




"Wir möchten Ihnen so sehr dafür danken dass Sie das gemacht haben"sagte Marks Mutter. "Wie Sie sehen können hat Mark das sehr geschätzt."
Alle früheren Schüler versammelten sich um die Lehrerin.


Charlie lächelte ein bisschen und sagte: "Ich habe meine Liste auch noch. Sie ist in der obersten Schublade in meinem Schreibtisch". Die Frau von Heinz sagte: "Heinz bat mich die Liste in unser Hochzeitsalbum zu kleben." "Ich habe meine auch noch"sagte Monika. "Sie ist in meinem Tagebuch." Dann griff Irene eine andere Mitschülerin ihren Taschenkalender und zeigte ihre abgegriffene und ausgefranste Liste den anderen. "Ich trage sie immer bei mir"sagte Irene und meinte Dann: "Ich glaube wir haben alle die Listen aufbewahrt." Die Lehrerin war so gerührt dass sie sich setzen musste und
weinte. Sie weinte um Mark und für alle seine Freunde die ihn nie mehr sehen würden.








Im Zusammenleben mit unseren Mitmenschen vergessen wir oft dass jedes Leben eines Tages endet und dass wir nicht wissen wann dieser Tag sein wird.




Deshalb sollte man den Menschen die man liebt und um
die man sich sorgt sagen, dass sie etwas Besonderes und Wichtiges sind.
Sag es ihnen bevor es zu spät ist.






Liebe Grüße euer Cherubinchen


P.S. über einen Kommentar und eine Bewertung von Euch würde ich mich freuen

ciao ! Bis bald !




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