Wissen aus dem Lexikon:
Freundschaft
im Unterschied zur zweck- oder interessenbestimmten Kameradschaft die auf wesenhafte Übereinstimmung zielende Gemeinschaft zweier Personen, in der der andere um seiner selbst willen geschätzt wird.
Was ist Freundschaft?Freundschaft ist eine der wichtigsten Quellen des Glücklichseins. Studien haben ergeben, dass Freundschaften nach der Partnerschaft der wichtigste Platz zukommt, deutlich vor Beruf und Freizeitaktivitäten
Wie Freundschaften entstehen
Die erste Phase: Der erste Eindruck entsteht in der ersten Phase, die sich nicht auf eine einzige Begegnung beschränken muss, sondern vielmehr aus mehreren Begegnungen bestehen kann. Man beginnt, auf den anderen zu achten. Schon jetzt beginnen die Freunde, sich körpersprachlich zu spiegeln. Unwillkürlich geben sich die Kommunikationspartner mit ihren Meinungen und Einstellungen zu erkennen und lockern durch sprachliche und nichtsprachliche Mittel die anfängliche Befangenheit auf. Nach und nach wechselt der Stil der Kommunikation von förmlicher Höflichkeit zu entspannter Vertrautheit. Umstrittene Themen, wie Politik oder Religion werden in dieser ersten Phase meist gemieden.
Die Kunst der Freundschaft und ihre Arten
Was Freundschaften lebendig erhält: Gleich und gleich gesellt sich gern - Gegensätze ziehen sich an. Für Freundschaften gilt beides. Zum einen sind Gemeinsamkeiten die Basis für jede freundschaftliche Beziehung, zum andern muss ein gewisses Maß an Unterschieden da sein, um den Austausch von Meinungen und Standpunkten am Leben und die Freundschaft anregend zu halten.
Wenn Freundschaften zerbrechen
Auch die beste Freundschaft erfährt Spannungen und Konflikte. Es hängt von der Bereitschaft beider Seiten ab, sich diesen Konflikten zu stellen und sie konstruktiv zu lösen, ob die Freundschaft daran wächst oder zerbricht. Dazu gilt es, Konflikte rechtzeitig zu erkennen und die kommunikative Kompetenz zu entwickeln, die Konflikte zu bewältigen.Es gibt nichts umsonst. Auch nicht in Freundschaften. Denn was den Gewinn einer Freundschaft ausmacht, kann sie zugleich auf die Probe stellen. Freundschaften sind keine normalen Beziehungen. Freundschaft heißt Intimität - Freunde erwarten Unterstützung, Gesellschaft und Engagement. Freundschaft heißt Freiwilligkeit - Freunde gewähren sich einen Verhaltensspielraum, der größer ist als in anderen Beziehungen, und Freundschaft heißt Zerbrechlichkeit - es gibt keine expliziten Aufgaben oder Ziele. Aus Sicht der Beziehungsforscher sind Freundschaften auf Grund der Kombination dieser Elemente etwas Einzigartiges.
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Wie ich darauf komme? Es gibt Menschen, die eine Freundschaft nicht schätzen und auch nicht mit Kritik umgehen können, obwohl diese Kritik nicht bös gemeint ist, sondern dazu da ist den ANDEREN auf Fehler aufmerksam zu machen...
Eine Freundschaft ist ein ständiges geben und nehmen und man sollte nicht nur austeilen, man sollte auch einstecken können...
Ich will mich nicht entschuldigen, das ich jemanden kritisiert habe und deswegen der Jemand mit mir nichts mehr zu tun haben will.
Ich will auch diesen Jemand nicht zwingen mit mir wieder Kontakt aufzunehmen, aber ich wollt das einfach nur mal loswerden....
Jeder muss wissen wie er seine Freunde oder die , die es sein wollen behandelt, man sollte aber aufpassen, denn irgendwann steht man ohne Freunde da und das ist ein mieses Gefühl....
Ich kenne meine wahren Freunde und ich weiss, wenn diese mich kritisieren, das sie mir damit helfen wollen und andere sollten das auch können(Freundschaft von Feindseligkeit zu unterscheiden)...