Umfrage: Raucher - Nichtraucher

Forum: Diverses

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  • Als Nichtraucher wechsle ich nicht jeden Tag meine Klamotten.


    Das Rauchverbot muß noch strenger durchgesetzt werden. Es wird noch zu oft zu lasch angesehen. In Potsdam wurden in letzter Zeit Kontrollen durchgeführt. Es sind sehr viele beanstandet worden, die das Rauchverbot nich konsequent durchsetzen.

  • Kann es sein, dass Nikotin dafür sorgt, dass Raucher noch starrköpfiger als andere Menschen? Mein Eindruck ist es. Jeder hält sich an andere Regeln, nur das mit dem Rauchverbot klappt noch nicht wirklich so gut...Der Artikel mit dem IQ ist echt genial!

  • Klar. Bemannter Raumflug ist auch möglich.
    Menschen wollen bei allen möglichen Gelegenheiten ihre Meinungoder ihre Gewohnheiten, in solchen Fällen dann gern als 'gutes Recht' bezeichnet durchsetzen.
    Die Verfassung garantiert ja auch freie Fahrt für freie Bürger und das Recht, die Musikanlage aufzudrehen, wenn einem danach ist.


    Nein, Nikotin macht Menschen nicht starrköpfiger sondern ist neben Auto, Urlaub und Alkohol nur einer der Fetische, den der moderne Mensch ersatzweise verteidigt.
    Ist doch eigentlich ziemlich friedlich, wenn man bedenkt, dass große Bevölkerungsteile Raucher sind und man sich gegenseitig drangsaliert fühlt. Habe noch nie einen Raucher gesehen, der z.B. missionarischen Eifer entwickelt hätte, wie ich das schon sowohl von Vegetariern als auch Carnivoren erleben durfte. Zum Teil kommen mir die Reaktionen meiner Umgebung fast hasserfüllt vor, wenn ihnen bewußt wird, dass ich aus eigenem Antrieb heraus keine Süßigkeiten esse, sondern nur, wenn ich ganz penibel nicht die Geselligkeit stören will. Man wird dann zum Teil gebeten, etwas süßes zu essen, nur, damit die Leute das mal gesehen haben. Wegen so nem Scheiss kann man sogar hasserfüllte Reaktionen bekommen. Das selbe mit Alkohol. Wie, Du trinkst keinen Alkohol? Ja doch, aber heute nicht. Echt nicht? Es ist dann ein umso bemerkenswerteres Ereignis, wenn man dann vielleicht irgendwann doch etwas alkoholisches zu sich nimmt. Das muß dann mit einer großen Geste der Genugtuung zur Kenntnis genommen werden.


    Kurz und knapp, ich kenne kaum einen so wohl begründeten Streit (gegenseitiges Vertreiben von öffentlichen und privaten Plätzen durch Gesetze oder Gestank), welcher dennoch nach meiner Erfahrung so vergleichsweise zivilisiert und häufig auch konfliktfrei ausgetragen wird.
    Die Raucher sind die Minderheit und dementsprechend nachdrücklich müssen sie natürlich ihren Interessen Gehör verschaffen.

  • Den Artikel über den IQ der Raucher ist amüsant!!!


    Und wer daran glaubt, dass das darin Stehende wäre auch nur ansatzweise objektiv recherchiert und wissenschaftlich haltbar, kann seinen IQ mit denen der Raucher dieses Artikels gleichstellen!


    Ich vermisse in der Niederschrift dieses It-Magazins die Statistiken über den allgemeinen Rückgang des Nikotinkonsums bei gleichzeitigem Sinken des Durchschnitts-IQs in den westlichen Industrieländern... ???

  • Hast Du die dahinter stehende Publikation gelesen (Cognitive test scores in male adolescent cigarette smokers compared to non-smokers: a population-based study) ?
    Ich komme leider nicht da ran, weil unsere Bibliothek die Zeitschrift Addiction nicht abonniert hat (Bin an einer technischen Uni). Ist weder Science noch Nature aber sieht für mich jetzt mit nem Impact Factor von 4.2 nicht nach dem kleinsten Käseblatt aus. Und die Stichprobe ist mit 20000 Leuten für eine Statistik sehr in Ordnung. P bleibt bei allen Teilgruppen, die sie im Abstract vorstellen auch weit unter 5%.


    Aber an das Teil komme ich wie gesagt nicht ran und lasse mich daher immer noch eines besseren belehren.


    Ich habe übrigens ärgerlicherweise keine Statistiken über den Tabakkonsum der letzten Jahrzehnte gefunden. Nur so Kram über Tabaksteuereinnahmen, wobei da aber dauernd die Steuersätze geändert wurden. Im letzten Jahrzehnt soll der Tabakkonsum aber zumindest bei Jugendlichen stark rückläufig sein. Ob dies zeitgleich mit der Umkehrung des Flynn Effektes passiert ist, konnte ich nicht herausfinden.


    Wahrscheinlich bekomm ich es nicht auf die Reihe, weil mir die paar IQ-Punkte der Raucher in der Studie fehlen ;)

  • Alees möglisch, deen isch bien ja nisch schlauh... bien ja Raucha! :D
    Daheer wirt main Geschraibsl nua Blödsien sain... soolt s vll löhschn!


    Ich frage mich allerding immernoch, was dieser IQ-Punkte Artikel mit der Umfrage zutun hat?
    Soll das andeuten, dass man mit Rauchern, aufgrund ihres niedriegen IQs nicht ordentlich diskutieren kann? Sie die Tragweiten nicht begreifen oder uneinsichtiger als Nichtraucher sind? *kopfkratz*


    Ich kann, glaube ich, von mir behaupten, dass ich dann eine Ausnahme bin!
    Boah, stinkt das jetzt hier - mal direkt mit Zigarettenduft übertünchen! :D


  • ...
    Ich frage mich allerding immernoch, was dieser IQ-Punkte Artikel mit der Umfrage zutun hat?
    Soll das andeuten, dass man mit Rauchern, aufgrund ihres niedriegen IQs nicht ordentlich diskutieren kann? Sie die Tragweiten nicht begreifen oder uneinsichtiger als Nichtraucher sind? *kopfkratz*


    Ich kann, glaube ich, von mir behaupten, dass ich dann eine Ausnahme bin!
    Boah, stinkt das jetzt hier - mal direkt mit Zigarettenduft übertünchen! :D


    Die Gegenfrage ist in meinen Augen deutlich klüger als das in Zweifel ziehen der publizierten Studie. Kommt souveräner rüber.
    Die durchschnittliche Intelligenz von Rauchern hat nichts mit der Frage zu tun, ob das Rauchverbot in der Öffentlichkeit ausgeweitet oder abgeschafft werden soll. Exraucher sind meiner Erfahrung nach die militantesten Nichtraucher, was zu dieser charmanten Blutgrätsche passt ;)

  • Hmmm...


    mir geht ein Licht auf... ups... war nur das Feuerzeug... :D


    Fazit???


    Meins ist:
    Nichtraucherschutz: JA !
    Rauchverbot: Bitte ohne Hexenjagd und irgendwo sollte man es noch dürfen...

  • Unterstütze ich so.
    Ich finde das auf den meisten größeren Bahnhöfen ganz nett gelöst, wo die Stinker ihre eigenen Zonen haben. Da ist ja oft recht viel los und so ermöglichen diese Zonen es Rauchern eigentlich erst, sich an einen definierten Ort zu stellen und dort zu miefen. Leider? kann man aufgrund dessen, dass dies zur Pflicht gemacht wird, nicht die Leute, die solche Zonen aus Höflichkeit nutzen von denen unterscheiden, die widerwillig der Hausordnung folgen. Vielleicht bleibt mir aber so auch eine Enttäuschung erspart. ;)

  • Recht haste!! :D


    Schmeißen aber leider noch genug Leutz ihre Stummel auf die Gleise!! :(


    (Ich kanns mir ja nicht verkneifen: aber trotz Mülleimer liegt da auch genug anderer Schrott! :P)

  • Die Zigarette ist eben nur eine weitere Waffe des zivilisierten Menschen, um seine Mitmenschen zu nerven ;)

  • Jürgen von der Lippe hat in seinem Programm "Männer Frauen Vegetarier" eine nette Stelle bzgl. "penetranter Nichtraucher".
    "*husthust* Ihr rauch stört miiiiiiiiiiich!"
    "Na und? Ich verreck dran, und ich mach auch nicht so ein Traraa!"
    Ist was dran.


    Meiner Meinung nach ist es ok und völlig nachvollziehbar, dass in Restaurants und in öffentlichen Gebäuden das Rauchen verboten ist. Wenn Raucher allerdings wie der letzte Dreck behandelt werden, geht mir das auch auf den Sack! Beispiel Raucherräume: sie sind meistens klein, eng, ohne Fenster. Da vergeht einem die Lust! Genauso bei manchen Veranstaltungen, wo man vor die Tür muss. Ich habe nichts dagegen, einen Raum/Saal zu verlassen. Das sollte dann aber vom Veranstalter so geregelt sein, dass man nicht nach 3 Zigaretten in 5 Stunden ne schwere Lungenentzündung hat, weil man sich bei -13 Grad und Schnee den Ar... abfriert.


    Insgesamt sollten sich Raucher und Nichtraucher allerdings gegenseitig respektieren.
    Wenn mir ein Kollege zum 2390834 mal erzählen will, wie scheiße Rauchen ist und dass ich doch endlich aufhören sollte, geht mir das irgendwann wirklich gegen den Strich. Jeder sollte das tun, was er für richtig hält (wie ungesund es ist, sei jetzt mal dahin gestellt. Der Suchtfaktor sollte da nicht so gering gestellt sein.)

  • Jürgen von der Lippe hat in seinem Programm "Männer Frauen Vegetarier" eine nette Stelle bzgl. "penetranter Nichtraucher".
    "*husthust* Ihr rauch stört miiiiiiiiiiich!"
    "Na und? Ich verreck dran, und ich mach auch nicht so ein Traraa!"
    Ist was dran.
    ...


    Ja, ich kenne Jürgen von der Lippe und weiß auch, dass den viele Menschen lustig finden.
    Ob was dran ist?
    Das tun ja die Penner, die sich vor Züge werfen so auch. Dran verrecken. Ist ihre Entscheidung. Und sie entscheiden als letzte Rache an der Welt noch gleich mit, dass Fahrgäste und vor allem Lokführer auch was davon haben dürfen. Mindestens ist es ihnen egal.
    Irgendwie hält sich mein Mitleid für jemanden, der seinen Abgang so macht, sehr in Grenzen. Es trägt eher zur Gleichgültigkeit derjenigen Person gegenüber bei.


    Soll sich jeder seine Sargnägel anstecken. Ist bei mir unwahrscheinlich, dass es da einen Konflikt gibt. Eher passiert es, dass ich einfach weggehe, denn das tue ich meistens, wenn es irgendwo stinkt. Entsprechend bekommen die Aufhörer von mir auch meist nicht die erhoffte Ermutigung und das Lob, was ihnen für diese supertolle Entscheidung zusteht. Ihre Süchte, Schwächen und Neigungen sind nämlich primär ihre Sache. Mich interessiert das nur in Hinsicht auf die Konsequenz und Zuverlässigkeit, die ein Mensch dort zeigt und die eventuell Schlüsse oder zumindest Vorurteile auf andere Situationen ziehen lassen.
    Jetzt bin ich abgeschweift.


    Ich bin wie gesagt der Meinung, dass jeder rauchen soll, wenn ihm danach ist, solange es nicht mit negativem Sozialverhalten behaftet ist.

  • Entsprechend bekommen die Aufhörer von mir auch meist nicht die erhoffte Ermutigung und das Lob, was ihnen für diese supertolle Entscheidung zusteht.


    Mh, ich habe auch vor... keine Ahnung ein paar Monaten aufgehört zu rauchen... keine Ahnung wie lange es jetzt her ist.
    Hätte mir einer die Vorteile erzählt nachdem ich aufgehört habe... des "Nichtrauchens" oder mich lala geredet wie schlimm das doch alles ist... mit dem Rauchen... ich hätte wieder aus Protest wieder angefangen!!!
    Ist mir doch egal... was Andere denken... diese übertriebene Hetzjagd gegen Raucher finde ich auch nicht gut.


    Wobei ich sagen muss... es ist schon einfacher standhaft zu bleiben... wenn man es nicht mehr überall rauchen darf.
    Aber ich habe NUR für MICH aus einer Laune heraus wieder aufgehört... und basta... muss jeder für sich selbst entscheiden.


    Das war alles kein Problem mit dieser Sucht der Zigaretten... bloss mit der Schokoladensucht... die krieg ich so gar nicht unter Kontrolle... ;( ;)


  • ...
    Das war alles kein Problem mit dieser Sucht der Zigaretten... bloss mit der Schokoladensucht... die krieg ich so gar nicht unter Kontrolle... [/font][/color] ;( ;)


    Für viele Menschen ein lebenslanger Kampf ;)
    Aber irgendjemand muss die Schokolade ja essen, wenn ich es nicht tue.

  • Zitat

    Ich bin wie gesagt der Meinung, dass jeder rauchen soll, wenn ihm danach ist, solange es nicht mit negativem Sozialverhalten behaftet ist.


    Darf ich mal nachfragen, wie das gemeint ist?

  • Sehr gern möchte ich Beispiele geben. Wenn ich Müll entsorgen muss, bringe ich ihn zu speziell dafür vorgesehene Behältnissen.
    Habe ich Sport getrieben, dusche ich vor Ort. Geht dies nicht und ich muss zusätzlich auch noch mit Bus und Bahn fahren, dann setze ich mich nicht neben jemanden sondern ich sehe zu, dass ich möglichst wenigen Leuten zur Belästigung werde. Das passiert aber schon darum nicht, weil ich mir das vorher fast immer überlege.
    Ein Beispiel was ein wenig ähnlich ist, wäre, dass ich auch keine laute Musik höre und versuche, mich in dem von mir und anderen Leuten bewohnten Altbau möglichst still zu verhalten.
    Man könnte dieses Verhalten von mir als verschämt oder spießig ansehen, wenn man will. Aus meiner Perspektive ist es einfach unhöflich und respektlos den Mitmenschen gegenüber, im Alltag keine Rücksicht zu zeigen.
    Nun kommen mir aber in meiner nicht ganz so heilen Welt durchaus Menschen unter, denen es wahrlich egal ist, ob ich ein Stockwerk höher gegen 3 Uhr in der früh so langsam etwas Schlaf haben will.
    Genauso wenig stellen sich Leute z.B. neben jemanden, der wartet und fangen an, ihn zu beräuchern. Man schmeisst auch nicht seine abgebrannten Stummel auf den Boden (Ja, ich weiß, die andern machen es doch auch).
    Aber meist ist es ja nicht nur eine dieser Verhaltensweisen. Es ist nicht das Rauchen, was den Menschen asozial macht, sondern es gibt asoziale Menschen, die rauchen und laute Beschallungsanlagen besitzen.


    Es kommt sogar vor, dass Leute an Orten, die in der gesellschaftlichen Konvention für den Verzehr von Nahrungsmitteln vorgesehen sind, qualmen.


    So, das zu den Beispielen, was ich als negatives Sozialverhalten betrachte. Der Rest steht eigentlich etwas oberhalb des zitierten Textes, aber ich kann es gern noch mal etwas direkter und undiplomatischer ausdrücken, falls es da Verständnisprobleme gab:
    Von mir aus darf jeder mit seinem Leben machen, was er will, wenn er an Nikotin, Alkohol oder anderen Drogen krepieren will, soll ers tun. Aber er soll weder mir, noch anderen Menschen damit auf die Nerven fallen. Wenn ich solche Menschen sehe und keine Lust auf ihre Gesellschaft habe, kann ich sie umgehen. Wenn sie zu mir kommen und mich aufgrund ihres Verhaltens dazu bringen, die Lokalität zu wechseln, gehen sie mir auf die Nerven. Mit dieser Sorte Mensch will ich eher nichts zu tun haben.


    Für Fragen, Anregungen und Wünsche bin ich natürlich weiterhin offen, genau wie für die eventuelle Feststellung, ich würde mich wie Deine Mutter anhören.

  • Es gibt da einen schönen Spruch: Die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen anfängt!


    Mehr ist eigentlich dazu nicht zu sagen. Ich fühle mich durch Rauchen in meiner Umgebung belästigt und befürworte Rauchverbote in öffentlichen Einrichtungen. Wer unbedingt seiner Sucht nachgehen muss, kann das in den eigenen 4 Wänden tun, oder dort, wo er andere Menschen nicht beeinträchtigt, sei es mit Gestank oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Und da wären wir wieder beim Eingangsssatz!


    Im Übrigen finde ich dich Jim_Bimm völlig gut. Ich bin auch so "altmodisch" und bringe meinen Kindern bei, dass sie nicht rumtrampeln können, da unter uns auch noch Menschen leben. Auch hier wieder der obige Satz! Komisch, dass der immer so paßt....

  • Es gibt da einen schönen Spruch: Die Freiheit des einen hört da auf, wo die des anderen anfängt!

    dazu hätte gestatte ich mir, eine GRUNDSÄTZLICHE (philosophisch angehauchte) frage einzubringen (die sich nicht unbedingt auf DIESES thema bezieht):


    wessen freiheit ist höher zu bewerten: die des wollenden oder die des nichtwollenden?


    bsp. will der raucher rauchen, der nichtraucher versagt es ihm aber, da er sich in seinem nichtraucherrecht auf gesundheit usw. beeinträchtigt fühlt, MUSS der raucher auf seine freiheit, zu rauchen verzichten (oder dabei seinen aufenthalt verlagern). umgedreht wird auch ein schuh daraus.
    ich betone, dass dies eine rhetorische frage ist, deren letztendliche antwort mit sicherheit interessant ausfallen könnte (es zwingt zu verstärkter objektivität) ;-).

  • Im Ansatz kann ich es nachvollziehen.
    Mal ein paar Punkte meinerseits:
    Das Rauchen in geschlossenen Räumen: Es belästigt und ich bin ein bereitwilliger Raucher, der den Raum dann verlässt, um vor der Tür nicht am Nikotin sondern an der Außentemperatur zu verenden.
    In Lokalen, wo gegessen wird: Auch völlig legitim!
    In der Kneipe ist es m.E. strittig. Bierchen und Zigarette gehören für einen Raucher zusammen wie Currywurst mit Pommes.Dennoch: Rücksicht nehmen wenn gerade jemand isst: Sehr gerne!!
    Wenn jemand in Windrichtung steht und eine geballte Ladung Rauch abbekommt: Kein Thema, ich wechsel sogar meinen Standort auf der Straße, damit die Person sich nicht belästigt fühlt oder mich wegen versuchten Mordes anzeigt.


    Aber ich denke, es gibt immer eine Grenze der Hetzjagd. Man sollte doch wenigstens EIN BISSCHEN Toleranz mitbringen, wenn man überlegt, wie verbreitet das Rauchen früher war und wie es heute ist (mittlerweile gibt es glaub ich mehr "Rauchenverboten"-Schilder als Ampeln in Deutschland).


    Man könnte auch die Liste der "Störungen" endlos erweitern.
    Parfumwolken, die eine Person umgeben.
    Knoblauch, weil jemand grad beim Dönermann um die Ecke war und jetzt doch in den Bus einsteigen muss.
    Personen mit eigenwilligem Modegeschmack (belästigt meinen Sinn für Ästhetik).
    Kinder mit Musik auf dem Handy (ja, ich will sie auch reihenweise hängen sehen, mache aber trotzdem keinen Aufriss)
    und und und...


    Ich denke mal, man sollte da Respekt auf beiden Seiten erwarten.
    Dann wird alles gut, jeder bringt sich auf seine eigene Weise um (Auto ist sehr beliebt!) und alle sind happy.


    Ersma eine Rauchen..

  • Ich habs ja geahnt ;)


    Schwiegersohn des Monats...

    ich will ja nicht egozentrisch erscheinen, aber wenn du mich damit meinst: ich bin zu alt für deine tochter!

  • ich will ja nicht egozentrisch erscheinen, aber wenn du mich damit meinst: ich bin zu alt für deine tochter!


    damit hab ich mich selber gemeint.
    Und irgendwie war auch klar, dass die anderen es ja auch machen :)


    Nun zum Henne-Ei Problem. Wenn jemand auf der Straße steht und qualmt, wechsele ich natürlich die Straßenseite und fordere ihn auf, das sein zu lassen, weil ich mich ja just zu ihm stellen will. ;)


    Spaß beiseite, es ist nicht immer so leicht zu entscheiden. Was das rechtliche angeht, hat man als Nichtraucher ein in unserer Gesellschaft natürlich recht starkes Argument, indem man die eigene Gesundheit anführt. Diese wird sehr häufig höher bewertet. Aber das würde ich jetzt eher auf andauernden Qualm am Arbeitsplatz oder ähnliche Sachen beziehen.
    Es wirkt für mich unverhältnismäßig, wenn Raucher das Thema Gesundheit der Nichtraucher herunterreden oder ins Lächerliche ziehen wollen. Wahrscheinlich ist dies eine durch das von manchen Zeitgenossen allzusehr kultivierte Pochen auf die eigene körperliche Unversehrtheit provoziert, eventuell gar mit missionarischem Drang versehen. Eine dauerhaft zermürbende Vorgehensweise, weil von einem algemeinen gesellschaftlichen Konsens getragen.
    Darum sage ich nochmal, dass das Quatsch ist. Ich sterbe nicht dadurch, dass ich beim Lesen eines Fahrplans an einer Bushaltestelle von ein bischen Qualm umweht werde. Der die Abfahrtzeiten ebenfalls studierende Raucher wird wahrscheinlich sein möglichstes tun, um mir den Rauch dabei halbwegs vom Leibe zu halten.
    Aber auf rechtliches Dinge wollte ich gar nicht so sehr hinaus. Es wäre schöner, wenn man das Thema von beiden Seiten aus produktiver angehen könnte. Und zwar aus dem purem Egoismus, möglichst wenig voneinander belästigt zu werden.
    Meine Erfahrung ist zum Beispiel, dass es im Sommer unter günstigen Windverhältnissen in meiner Nichtraucherwohnung möglich war, am Fenster zu rauchen, ohne dass mich das belästigt hätte, oder riechbare Spuren im Zimmer zu hinterlassen. Ansonsten jage ich natürlich jeden Menschen ob bestens bekannt oder verwandt auch bei -20°C zum rauchen vor die Tür, wo er jämmerlich erfrieren soll. Friede seiner Asche.
    Ich komme mit diesem eiskalten Mord straffrei davon, weil ich die Miete für die Wohnung bezahle und nicht er.
    Wenn jemand für solche Fälle technisch durchführbare Lösungen anbietet, bitte heraus damit. Ganz oft hilft Kommunikation ja weiter, wenn sie beherrscht wird. ;)

  • Ich rauche nicht Tabak ist bereits 2 Monate
    Ich habe einen gesunden Lebensstil

  • Ich rauche nicht Tabak ist bereits 2 Monate für Gesundheit,
    Ich habe nur Rauch reine Produkt ist ....mari +huan=gut :)

  • Ich denke Andrej, du hast einen gesunden Lebensstil.
    Da ist Marihuana zu rauchen, aber nichts gesundes. Eher etwas horizonterweiterndes.

  • Ich habe vor kurzer Zeit erfahren dass ich ein "Suchtmensch" bin.
    weil ich echte Endzugserscheinungen durchlebe.
    Ich beneide die Menschen, die einfach die Packung bei Seite legen und nie wieder eine Kippe anfassen.
    Mich sollte man am besten für 4 - 6 Wochen einfach mal wegsperren bei Wasser und Brot und nem guten Buch.
    Ich habe im Sommer 2005 zum Anfang meines Urlaubs meine Schachtel aufgeraucht und keine mehr angesteckt. Ich war zwar auch auf Endzug, aber was mir geholfen hat, war meine damalige Partnerin die mich nach Kräften unterstützte, es war eine andere Umgebung, nicht das tägliche Einerlei und andere Gerüche.
    Dann 6 Wochen später war ich auf ner Party in einer Diskusion gewesen und habe, als mir eine angeboten wurde, aus Gewohnheit zugegriffen.
    Verdammte Sche... nochmal.


    Aber mit einer neuen Partnerin an meiner Seite werde ich es erneut versuchen, wenn mich den ne Nichtraucherin nehmen würde :peinlich:

  • also bei mir hat die partnerin nich viel gebracht :D wobei ichs zeitweise auch stark eingeschränkt habe

  • also bei mir hat die partnerin nich viel gebracht :D wobei ichs zeitweise auch stark eingeschränkt habe


    Wenn du eine starke Frau an deiner Seite hast, die deine ernsthaften Bemühungen unterstützt hast du gute Chancen.
    Nur reicht es dann nicht aus, es nur stark einzuschränken.

  • Also ich fand Rauchen schon seid frühester Kindheit schrecklich.


    Meine Eltern und auch ein Teil meiner Großeltern haben geraucht. Ich weiß nicht ob es daran gelegen hat, jedenfalls ich habe es nie probiert. Man hat sehr sehr oft versucht das ich mal ein einer Zigarette ziehe, aber ich habe mich immer Erfolgreich gewehrt.


    Ich bin eigendlich froh das ich nicht Rauche. :D

  • Habe als Teenager einmalig an einer Zigerette gezogen,
    nie wieder !

  • Habe als Teenager einmalig an einer Zigerette gezogen,
    nie wieder !


    Geht mir genauso. Die Zigaretten, die ich mal probiert habe, kann man an einer Hand abzählen.


    >>>>Notorischer Nichtraucher.

  • Geht mir genauso. Die Zigaretten, die ich mal probiert habe, kann man an einer Hand abzählen.


    >>>>Notorischer Nichtraucher.


    da schliesse ich mich an... hab auch als kind ein einziges mal probiert und dann nie wieder... *stolzenichtraucherinbin* :rolleyes:

  • Ich habe geraucht schon seit dem ich 15 bin.... eigentlich sind die Lehrer Schuld... die haben mir das im Bio-Unterricht so schmackhaft gemacht... mit Warnungen wie... es würde einem beim Wachstum behindern. :D ;)


    Aber nun denn... bin trotzdem 190cm gross geworden... alles für die Katz! :)


    Nun habe ich zum dritten Male aufgehört und bin zufrieden... viel geraucht habe ich nicht. Ich konnte immer schon mal nen Tag ohne Zigaretten. Ich glaube ich bin daher kein Sucht-Mensch... außer vielleicht nen Schokoholiker... da kann ich keine paar Tage ohne Schokolade oder Eis.


    Aufgehört habe ich... da ich echt heftige Zahnweh hatte und der Zahn raus mußte... da war mir nicht nach rauchen. Tja, und dann wurden immer mehr Tage draus... so ohne Zigaretten... und es fiel mir doch etwas schwer... das ich es als Herausforderung ansah.


    Ich bin immer noch Nichtraucher. Ist mir auch zu teuer geworden, da verdient sich der Staat echt ne goldene Nase dran.


  • Ich Rauche schon seit 26 Jahren nicht mehr. Mein Arzt sagte damals ich solle auf hören es wäre nicht gut für mich. wegen den Bronchien. Und machte sich selbst eine an. Sechs Wochen später bin dann in Reha gefahren und habe auf gehört.


    Am ersten Tag nach allen Untersuchungen ging es dann ins Städtchen mit einigen Leuten. Was man dann ja so macht man geht in eine Kneipe. Hier wurde mir eine Zigarette an geboten. Ich sagte danke und bemerkte das ich auf gehört hätte. Man fragte mich wann den ich meinte ja gerade. Und nun sind es schon 26 Jahre. :thumbup:

  • Ich hab auch mal, spät angefangen - mit 18 und direkt als Fortgeschrittener eingestiegen... :8|


    Innerhalb von 2-3 Tagen auf 2 Packungen täglich gesteigert. :wacko:


    Das Niveau hab ich dann 12 Jahre beibehalten und insgesamt 16 Jahre lang geraucht, Rote Hand, Reval, Gauloises, Gitanes etc. :kotzen:


    In den letzten vier Jahren meines Raucherdaseins ist der Konsum dann sehr schnell drastisch angestiegen. Genauer gesagt, auf ca 80 Ziggis am Tag. Mein Körper hat mir dann erzählt, dass ich das eigentlich ja garnicht will und ich habe 131 oder mehr Male mit Rauchen aufgehört. Geschafft so von 10 min bis 14 Tage oder so... 8|


    Dann hab ich 1991 im Oktober nen Rappel gekriegt, die volle Packung Gitanes weggeschmissen und mein Zippo an nen Kumpel verschenkt der mich dafür noch ausgelacht hat und gesagt hat ich bekäme es dann gerne wieder...


    ABER ...:arschlecken: :D ...ich hatte 4 Wochen üblen Turkey war ziemlich ruppig und übellaunig und dann war alles schön. Seitdem bin ich "rauchfrei" und freue mich über die gewonnene Lebensqualität.


    Zu meiner Überraschung hat es mir nie etwas ausgemacht, dass andere in meiner Gegenwart rauchen, ich finde ab und zu den Rauch einer Zigarette sogar aromatisch.


    ...aber 'n büschn Mitleid hab ich ja schon mit den armen Suchtgeplagten... :hihihi:

  • Zu meiner Überraschung hat es mir nie etwas ausgemacht, dass andere in meiner Gegenwart rauchen, ich finde ab und zu den Rauch einer Zigarette sogar aromatisch.


    Wo ich mal vor ein paar Jahren aufgehört hatte fand ich den Qualm widerlich... und hatte 2 Jahre durchgehalten... bis ich aber dann auf dem 50 jährigen Geburtstag einer Kollegin war... da roch das auf einmal soooo gut :D ;(
    Bin dann leider wieder angefangen damals.


    Nun rieche ich gerne den Rauch und es stört mich nicht... und passe wenigstens phasenweise drauf auf das ich nicht zuviel fr.. äh esse... damit ich nicht zunehme. Das ist ja immer das übelste schlechthin.
    Letzte Mal habe ich 7 kg zugenommen und war daher so frustriert das ich wieder angefangen habe mit dem Rauchen... diesmal soll mir das nicht passieren... hoffe ich. :wacko:



  • Stehe total auf's Rauchen!! Sofern der Qualm hinten aus meiner Cross-Karre kommt :D
    Die stinkenden Glimmstengel allerdings können mir gestohlen bleiben. Da ziehe ich ein kühles Bier vor. Ich hasse jegliche Einschränkung meiner Freiheit. Und sobald mich irgend etwas "abhängig" macht, würde ich mich eingeschränkt fühlen.

  • Das Niveau hab ich dann 12 Jahre beibehalten und insgesamt 16 Jahre lang geraucht, Rote Hand, Reval, Gauloises, Gitanes etc.


    Boah - das ist ja Hardcore Zeuchs..... Mein Chef rauchte die Blauen Gitanes... Als man noch in Büro's rauchen konnte ...
    Und Hasemann - wer Reval raucht frisst auch kleine Kinder ;)


    Ich wurde von meiner Ärztin in die Kategorie "Nichtraucher" zurück gestuft - so wenig wie Sie rauchen - das fällt nicht in's Gewicht. Ich komm ganz gut ohe zurecht über Wochen, kann aber auch mal an einem feucht fröhlichen Abend eine Packung platt machen.

  • Nichtraucher - (aufgegeben :) )

    Einmal editiert, zuletzt von MK-IS 200 ()

  • militanter Nichtraucher....


    ich bin auch jmd der die Feuertür zum Nebengebäude zu macht,
    wenn der Raucher es mal wieder nicht lassen kann.

  • Ein Stockwerk unter dem Büro in dem ich arbeite hat eine andere Firma ein Raucherzimmer. So schnell bekommen wir immer die Fenster garnicht zu, dass nicht unser halber Büroraum stinkt, wenn da unten geraucht wird. Das stört sogar unsere eine Raucherin.
    Seitdem in meinem Wohnhaus ein starkes Raucherpärchen eingezogen ist, stinkt im Winter das ganze Treppenhaus wie eine Kneipe bis in meinen Wohnungsflur hinein und im Sommer bekommt man auf dem Balkon regelmässig die Zigaretten mit ab. Nicht grundlos ist in den USA ein Mindestabstand für Raucher zum Gebäude hin vorgeschrieben...


    Ich glaube vielen Rauchern ist garnicht bewusst, wie stark sie die Lebensqualität anderer durch ihren Qualm beeinträchtigen. Jeder hat das Recht seine Zigaretten zu "geniessen", aber es sollte nicht auf die Kosten der Mitmenschen gehen. Und diese Lebensqualität ist für mich auch beeinträchtigt, wenn ich an unterschiedlichste Events nicht teilnehmen kann, da dort geraucht wird.

  • Ein Stockwerk unter dem Büro in dem ich arbeite hat eine andere Firma ein Raucherzimmer. So schnell bekommen wir immer die Fenster garnicht zu, dass nicht unser halber Büroraum stinkt, wenn da unten geraucht wird. Das stört sogar unsere eine Raucherin.
    Seitdem in meinem Wohnhaus ein starkes Raucherpärchen eingezogen ist, stinkt im Winter das ganze Treppenhaus wie eine Kneipe bis in meinen Wohnungsflur hinein und im Sommer bekommt man auf dem Balkon regelmässig die Zigaretten mit ab. Nicht grundlos ist in den USA ein Mindestabstand für Raucher zum Gebäude hin vorgeschrieben...


    Ich glaube vielen Rauchern ist garnicht bewusst, wie stark sie die Lebensqualität anderer durch ihren Qualm beeinträchtigen. Jeder hat das Recht seine Zigaretten zu "geniessen", aber es sollte nicht auf die Kosten der Mitmenschen gehen. Und diese Lebensqualität ist für mich auch beeinträchtigt, wenn ich an unterschiedlichste Events nicht teilnehmen kann, da dort geraucht wird.


    Da trifft es DIch wirklich dick mit Qualm, das ist natürlich wirklich unangenehm.
    Ich persönlich finde Zigarrenqualm noch viel schlimmer, da wechsle ich selbst im Biergarten lieber den Platz.


    Achja, am 4.Juli ist www.nichtraucherschutz-bayern.de :)

  • Ich bin auch für Nichtraucherlokale, wenn das generell eingeführt wird, hat kein Gastwirt einen Nachteil davon und die Menschen nur Vorteile:
    Die Nichtraucher sind den Qualm nicht mehr ausgesetzt und die Raucher sparen sich meistens Geld, weil sie sonst rausgehen müssten und das viellicht öfter mal nicht machen...

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