Hartz IV ein absolutes Ausschlusskriterium? ...

Forum: Partnersuche

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  • Wie viele Paare hast Du in Deinem Bekanntenkreis, wo der soziale Status grds. unterschiedlicher Herkunft ist? Das hat nichts mit Kastensystem zu tun. Aus der "Arbeiterschicht" wirst Du wenige finden, die in die "Führungsschicht" verbandelt sind - und andersrum genauso.


    Auch wenn jede Person sagt, das materielle sei nicht wichtig und es sei egal, ob die andere Person reich oder arm ist, das ist alles Humbug. Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft mit der Prämisse schneller, besser, weiter. Und das wirkt sich auch bei der Partnerschaftswahl aus.


    Alles andere sind sozialromantische Träumereien....

    Genügend Paare: u.a. er Arbeiter, sie Ärztin, sei > 25 Jahren glücklich verheiratet. Und das ist in meinem Freundes-/Bekanntenkreis nicht die Ausnahme bestätigende Regel.

    Es ist nicht alles nur schwarz-weiß.

  • Ich schätze Menschen, die für die gesamte Gesellschaft sprechen können mindestens so sehr, wie Menschen die ihre eigenen Erfahrungen, Kontakte und Gedanken zur Allgemeingültigkeit erheben.


    Wer sich über Ansehen, Status, Statussymbole, materielle Freiräume, mein Haus, mein Boot, mein Pferd etc. definiert, wird Menschen finden die repräsentativ genug sind um das eigene Leben noch abzurunden.


    Wer sich über emotionale, protestgeschwängerte, meditative, spirituelle, was auch immer für Dinge definiert wird Menschen finden die eben dies teilen.


    Wer offen ist für Menschen, wird wieder anderen Menschen begegnen.


    Das nennt man Interaktion, Anziehung, Vorurteil, Gleichgültigkeit, Nutzniessertum, MidlifeCrisis, ich-bin-Ende-50-seh-aber-viel-jünger-aus, usw....


    Die Kategorisierungen, die einen Hauch von Rechtfertigungscharakter in der Luft hinterlassen, sind schwierig nachvollziehbar für mich. Der Grund ist einfach: auch wenn ich wirklich, wirklich viele Menschen aus sehr sehr unterschiedlichen "Schichten" kennenlernen durfte, in meinem Bekannten- und Freundeskreis erlebe oder einfach nur wahrnehme, ist die Anzahl niemals so hoch das ich statistisch relevante Aussagen treffen könnte.

  • Genügend Paare: u.a. er Arbeiter, sie Ärztin, sei > 25 Jahren glücklich verheiratet. Und das ist in meinem Freundes-/Bekanntenkreis nicht die Ausnahme bestätigende Regel.

    Es ist nicht alles nur schwarz-weiß.

    Vielleichtliegt die Ursache auch in den unterschiedlichen Generationen. Heute liest man genug in Profilen, dass ein Uni-Abschluss Voraussetzung ist, da man selber auch einen hat.

    Das mag vor 50 Jahren noch anders gewesen sein.

  • Vielleichtliegt die Ursache auch in den unterschiedlichen Generationen. Heute liest man genug in Profilen, dass ein Uni-Abschluss Voraussetzung ist, da man selber auch einen hat.

    Das mag vor 50 Jahren noch anders gewesen sein.

    Jo, damals nannte man das vermutlich nur nicht Profil sondern Kontaktanzeige, je nach Gusto in unterschiedlichen Blättchen positioniert. Um als gut situierter Akademiker mittleren Alters die jung gebliebene Schönheit zu finden? Oder um als Frau, die keinen Versorger sucht, etwas anderes als einen Versager zu finden? Oder um sich endlich mal ausleben zu können? Oder oder oder...

    Damals wie heute prägten Erwartungen zur Erfüllung eigener Bedürfnisse die Suche.


    Schritt zurück, Menschen unvoreingenommen anschauen, betrachten was der Mensch auslöst, Überraschungen erleben <-- Theoretischer Ansatz um potentiell schöne Überraschungen zu erleben.

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