Forum: Diverses

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  • Hallo zusammen,


    so, hier scheint es ja den ein oder anderen Finanzberater zu geben. Folgende Frage: welche Möglichkeiten gibt es, Geld riskoarm zu "Parken" (natürlich mit maximaler Rendite ;))? Wichtig ist eine hohe Verfügbarkeit, d.h. ich muss das Geld jederzeit wieder flüssig machen können, daher kommt Termingeld oder Festgeld nicht in Frage. Ich will auch kein extra Konto bei irgendeiner Bank eröffnen (auch wenn es da Tankgutscheine, kostenlose Kreditkarten oder Champus als Begrüßungsgeschenk gibt), daher fällt Tagesgeld auch weg. Was bleibt da noch groß übrig? Geldmarktfonds?. Risikoarme Anleihen? Genussscheine (bringen die nur was, wenn ich sie zum Zinstermin im Depot habe, oder kaufe/verkaufe ich sie wie Anleihen mit dem aufgelaufenen Zinsanspruch)?

  • Die eierlegende Wollmilchsau suchst Du also ;) Die gibt es so wahrscheinlich nicht. Am ehesten würden mir da bei uns Mischfonds bei der Fürst Fugger Bank einfallen, wo je nach Anlageziel der entsprechende Fonds ausgewählt wird. Das wäre aber dann eher Thema eines persönlichen Gespräches unter Berücksichtigung aller Umstände, die hier wohl kaum erläutert werden können und sollen

  • Hallo,


    bei der Stadtsparkasse Muenchen gibt es ein sogenanntes Cash-Konto. Die Zinsen waren dort vor ein paar Jahren sehr gut, inzwischen sind sie gesunken. :( Allerdings hab' ich, da der Betrag etwas hoeher ist, durch einen Anruf bei meiner Beraterin einiges mehr 'rausgeholt. Der Nachteil ist, dass man beim Zugriff meines Wissens eingeschraenkt ist und ich auch nicht weiss, ob das ohne ein Girokonte bei der gleichen Bank ueberhaupt geht, weil man das Geld nur jeweils zwischen den beiden Konten transferieren kann. Das geht aber gut am Telefon oder am Serviceterminal (Ueberweisungsautomaten).


    Bei einer anderen Bank hab' ich ein sog. Geldmarktkonto und das ist auch einigermassen flexibel. Man kann da telefonisch Geld "herumschieben", z.B. in Anlagen etc.


    Ach ja: beide sind taeglich faellig und kosten nix.


    Vielleicht findet sich ja bei anderen Banken etwas Vergleichbares?


    Hope that helps! :)

  • Bibo


    naja, "eierlegende Wollmilchsau" nun nicht gerade, vielleicht war die Formulierung "maximale Rendite" etwas irreführend.


    Im Prinzip suche ich einfach nur eine Alternative zu Tagesgeld.


    otto


    Tagesgeldkonten gibt es bei meiner Bank leider nicht. Bei dem Geldmarktkonto kann man nur über einen Betrag von 2000 Euro monatlich frei verfügen, über höhere Beträge nur mit einer dreimonatigen Kündigungsfrist. Das ist mir zu unflexibel.

  • placebo
    Dann halte ich einen guten Mischfonds für eine gute Alternative jenach Anlagebetrag und -ziel. Der ist kurzfristig verfügbar und kostenarm. Kostenlos gibt es vermutlich nur Tagesgeldkonten...

  • Bibo


    Mischfonds sind mir eigentlich schon wieder zu volatil, daher hatte ich eher an Geldmarkt/geldmarktnahe Fonds gedacht. So gering wie das Risiko ist hier leider auch die Rendite, daher frage ich mich, ob es vielleicht was besseres gibt.

  • placebo


    Dazu kann ich so allgemein wenig sagen. Es gibt mit Sicherheit die richtige Lösung, nur die werden wir so allgemein nicht finden. Da müssten wir konkreter werden, was aber nicht unbedingt in Öffentlichkeit geschehen sollte. Diskretion ist bei Geldgeschäften schließlich das A und O. Du kannst mich aber gerne jederzeit anrufen...

  • Ich schließe mich Bibo an und behaupte, dass eine Ferndiagnose niemals auf Deine konkreten (hier bereits uneindeutig formulierten) Ziele eingehen kann. Eine maßgeschneiderte Empfehlung ergibt sich aus einem vorherigen Analysegespräch, dass Deine gesamte finanzielle Situation berücksichtigt. Markowitz, Terrassenmodell, magisches Fünfeck... Theorien, die ganz klar mit Leben gefüllt werden müssen, um Dir zu helfen, selbst wenn es sich bei Dir aktuell nur um die Suche nach einer möglichst lukrativen, aber liquiden und sicheren Anlageform handelt.


    Und doch will ich Dir für Deine aktuelle Situation ein paar konkrete Ansatzpunkte geben - quasi aus der Hüfte geschossen. Da ich aus der konservativen Welt der größten dt. Privatkundenbank blicke, jedoch unabhängig den gesamten Markt scannen kann, könnte Dir erfahrungsgemäß dies hier weiterhelfen...



    1. Euro Geldmarkt stabil
    (jeweils WKN/ISIN, Name, Performance der letzten 12 Monate, Kosten, Besonderheit)
    1.1. 532223, Gerling Money Saving Fund, 4,90%, 0,0%, sehr marktnah
    1.2. A0EQ1B, GIP-Invest Rendite Plus, 3,50%, 1,0%, Upgrade (Hebel) durch Derivate


    Depot bei Postbank (über mich) kostenfrei, kein Giro erforderlich. Reiner Schriftverkehr bzw. Telefon. Vorsicht, wenn Du in eine Postfiliale spazierst oder online gehst. Dort 19€ p.a. Kosten.



    Mein klares NEIN begründet zu folgenden Alternativen:


    2. Anleihen Kurzläufer
    -> Marktzins steigt und outperformt Kurzläufer (<3,0% p.a.)
    3. Anleihen Mittel- und Langläufer
    -> siehe 2., Kurse fallen - könntest Du damit leben?
    4. Wandel-, Optionsanleihen, Genußscheine bzw. deren Fondsstruktur
    -> Risiko für liquiden Vermögensbaustein zu undurchsichtig, Kosten zu hoch
    5. Bundesobligationen, Finanzierungsschätze des Bundes
    -> Zinsen unter 3,0% wegen Bonität
    6.sonstige Fonds und Direktanlagen im Bereich Aktien, Immobilien, Derivate
    -> zu risikoreich für Liquidität, zu kostenintensiv



    Wie Du siehst - bezogen auf Deine möglichst konkret gedeuteten Wünsche - gibt es zum Geldmarkt kaum eine Alternative. Warum meidest Du eigentlich das Tagesgeld? Wegen dem Eröffnungsaufwand? Nun ja, ohne Fleiß kein Preis:


    1. Cortal Consors 4,50% p.a. (volumenabhängig, ohne Kosten) -> Hilfe durch meine ehem. Kollegen möglich
    2. 1822direkt 3,60% p.a. (volumkenabhängig, ohne Kosten)
    3. Postbank 3,30% p.a. (volumenabhängig, ohne Kosten) -> Hilfe? Ich.



    Andere Alternativen (Sparkonto, Termingeld) hast Du bereits mangels Liquidität ausgeschlossen. Nicht ganz richtig, wenn ich Dich korrigieren darf. Hier würde Dich ein Sparkonto der Postbank mit 4,25% p.a. in Verlegenheit bringen. Weißt kaum jemand weiß: Pro 1T€ zinsschädlicher Verfügung (also über die 2T€ p.m. hinaus) fallen übrigens gerade mal 0,1-0,2% Zinsabzug an. Ich behaupte, dass dies bei höheren Sparzinsen zu vernachlässigen sei.



    Trotzdem ich gerne reise - besonders nach Köln und seit kurzem auch nach München - sind all die o. g. Dinge bequem schriftlich zu erledigen. Du brauchst keinen Schritt vor die Tür setzen oder im Internet herumsuchen.


    Wenn Du mehr wissen möchtest, weißt Du, wie Du mich erreichst.


    Gruß
    Café




    Quellen:
    http://www.morningstar.de
    http://www.finanzscout24.de
    http://www.vb.postbank.de

    Einmal editiert, zuletzt von CafeauLait ()

  • CafeAuLait


    erstmal vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Ich meide Tagesgeld nicht grundsätzlich, nur bietet meine Bank keine Tagesgeldkonten an und ich will nicht noch ein Konto bei einer anderen Bank eröffnen. Auch bei der Aussage bzgl. der 2k Verfügbarkeit beim Geldmarktkonto bezog ich mich auf das Angebot meiner Bank.
    Und auf keinen Fall müssen meine konkreten Belange irgendwelche Theorien mit Leben gefüllt werden ;)


    Ich schicke Bibo und dir mal eine PN (heute abend oder am WE), ich hoffe dann wird das etwas klarer.

  • Zitat

    Original von CafeauLait


    Depot bei Postbank (über mich) kostenfrei, kein Giro erforderlich. Reiner Schriftverkehr bzw. Telefon. Vorsicht, wenn Du in eine Postfiliale spazierst oder online gehst. Dort 19€ p.a. Kosten.


    Will mich ja nicht einmischen aber wieso kommst Du bei online Abschluß Postbank Depot auf 19€ p.a.?!?!


    Ich zahle a) gar nichts
    und b) normal 2,46€ im Quartal


    Eine Order für ein Volumen bis war es jetzt 2T€ mit 6,66€
    Also gibt kaum billigere!!!!
    Das einzige was da nervt ist das nicht alles voll verfügbar ist. Man macht zwar Werbung mit NY, London und und und broken...nur warum habe sie dann seit der Serverumstellung auf einmal nur noch überwiegend die deutschen Werte. Meist sind nur die grossen Unternehmen mit ausländischen Werten versehen worden, kleine sind ausser acht gelassen...Schade eigentlich


    placebo:


    Wenn Dir alles zu "kompliziert ist, einfach die Finger von lassen oder isch wirklich beraten lassen und nicht nur bei einer Bank. Meist hilft einfach nur ein "Umzug" zu einer anderen, flexiberen Bank!!!


    Ansonsten um gut Geld anzulegen, meiner Meinung allerdings zur Zeit zu spät ISIN LU0048578792


    Gruß Goofy

  • placebo:
    Hast Du denn jetzt etwas interessantes gefunden? Ich suche eigentlich etwas vergleichbares... Es ist echt nervig, wenn man mehrere Konten führen muss, aber ich denke mal das man nur so zu guten Konditionen etwas machen kann. Alle bewerben die Neukunden - scheinbar ist für die Kunden im Bestand dann kein Spielraum mehr drin. Ich habe auch keine Lust jährlich die Bank zu wechseln, aber einen Wechsel behalte ich mir natürlich immer vor, wenn ich davon profitieren kann. So verbunden bin ich meinen Banker, der immer nur mein bestes will, dann doch nicht ;)


    Da ich ja selber kein Finanzexperte bin, kann ich Dir leider keinen Tipp geben. Zufällig kenne ich aber den Fond, den goofy gepostet hat und der hat tatsächlich eine gute Rendite erzielt. Ob man nun noch einsteigen sollte?! Naja, mußt du selber wissen :D Aber generell würde ich die Anlage in Aktienfonds nicht prinzipiell ausschließen - zumindest wenn es nicht allzu kurzfristig ist.

  • Zitat

    Original von Goofy
    Wenn Dir alles zu "kompliziert ist, einfach die Finger von lassen oder isch wirklich beraten lassen und nicht nur bei einer Bank. Meist hilft einfach nur ein "Umzug" zu einer anderen, flexiberen Bank!!!


    Ansonsten um gut Geld anzulegen, meiner Meinung allerdings zur Zeit zu spät ISIN LU0048578792


    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, worum es mir geht ;)

    Einmal editiert, zuletzt von placebo ()

  • Zitat

    Original von placebo
    Irgendwie habe ich den Eindruck, dass Du überhaupt nicht verstanden hast, worum es mir geht ;)


    Du schreibst Du möchtest Geld kurzfristig anlegen und sofort bei Bedarf wieder druaf zugreifen, so hab ich es verstanden.
    Ich geh nun mal davon aus das Du nicht heute anlegen willst und morgen/übermorgen gleich wieder ran mußt!!! Denn wenn dem so ist, dann geht fast nicht über Geldmarktfonds, bzw. Tagesgeld.


    Ansonsten kannst Du doch jeden Fonds kaufen udn wieder verkaufen...ok, das Geld ist dann evtl 2 Tage wegen Überweisung unterwegs, aber man ist und bleibt flexibel.

  • Goofy


    mit "überhaupt nicht verstanden" bezog ich mich hauptsächlich auf deine Aussage zu einem Wechsel der Bank. Und genau das wollte ich ja eben nicht. Sorry wenn das falsch rüber kam.


    Ansonsten: doch, es kann durchaus passieren, dass ich ein paar Tage später wieder an das Geld heran muss. Deswegen scheiden die meisten Fonds auch aus, weil sie einerseits zu volatil sind und andererseits die Kosten viel zu hoch sind. Der von dir empfohlene Fonds ist für eine kurzfristige Anlage ziemlich ungeeignet, weil mit 1,5% Verwaltungsgebühr, 1,0% Rücknahmegebühr und 5,25% (!!!) Ausgabeaufschlag die Kosten ziemlich heftig sind.

  • dann würde ich sagen ist Tagesgeld für Dich vermutlich echt das beste oder halt Geldmarktanlagen...wobei die auch volatil sind....


    Wünsche Dir ncoh viel Glück bei Deiner Entscheidung und bin Dir nicht "böse" ;)

  • Interessante Diskussion...


    @ Yoman
    In Deiner letzten PN hast Du recht - es bleibt Dir in Deiner ganz individuellen Situation NIX anderes übrig. :]


    @ Goofy
    Freut mich, wenn Du ein kostenfreies Depot hast. Kann mehrere Gründe haben. Entweder Du hast es im Rahmen des 3T€-Girokontos kostenfrei oder Du hast einen Incentiveschlüssel wegen einer ehemaligen Marketingaktion drin. Die 19€ jährliche Depotkosten beziehen sich auf das Depot 2,50€ p.q. und Anlagekonto 2,50€ p.q. (alles gerundet). Wie auch immer - weiterhin viel Erfolg dabei! Und was Qualität/Service angeht: Deine Kritik zurecht. Wenn ich aber daran denke, von woher die PB kommt, bin ich mir sicher, das noch viel passieren wird. Schließlich wickelt die PB bereits heute den gesamten Zahlungsverkehr der Großbanken ab.


    @ all
    Fidelity EU Growth... Fünfe Gründe für ein aktuelles Nein:


    - der Fonds ist mit 19 Mrd. einfach zu schwer und unbeweglich geworden
    - der Fonds wird mittlerweile vom Markt outperformt
    - S&P Fondsmanagementrating ausgesetzt
    - S%P Performancerating von 5 auf 4 Sterne runtergesetzt
    - das gestandene erstklassige Fondsmanagement hat aktuell keine Lösung parat
    - Fidelity selbst empfiehlt keine weiteren Zukäufe sondern verweist auf hausinterne Alternativen wie den Fidelity EU Funds und den Fidelity Agressive Funds


    Alternativen zum einstigen EU-Fondsstar: http://fonds.onvista.de/perfor…Y&TYPE_FUND=71&FOCUS=5454

    Einmal editiert, zuletzt von CafeauLait ()

  • Placebo


    eine passende Lösung für Dich ist ein Zahlungssystem das täglich zwischen 0,36 und 0,86 % Deinem Konto gutschreibt.
    Interessante Kapitalentwicklung durch kummulierte Beträge.
    Langjährige zufriedenstellende Abwicklung und solvente Partner.
    Keine Negativstimmen bis dato.
    Auszahlungen innerhalb einer Woche möglich.


    [email='power48@bluewin.ch'][/email]

  • Hey, das freut mich das auch Du zu Aktien Power gefunden hast.
    Nur hättest Du für die 1500 Euro die das Starterseminar kostet bei der anderen Möglichkeit die ich Dir vorstellen möchte schon eine sehr interessante Startinvestition.
    Diese musst Du aber bei A.P. auch erst mal leisten.


    Mit unserer Lösung hast Du in drei Jahren Deine Million.


    Wie ist die Planung bei Aktien Power ?


    Aber man kann ja zur Sicherheit auch zweigleisig fahren.

  • § 23
    Verleitung zu Börsenspekulationsgeschäften
    (1) Es ist verboten, gewerbsmäßig andere unter Ausnutzung ihrer Unerfahrenheit in Börsenspekulationsgeschäften zu solchen Geschäften oder zur unmittelbaren oder mittelbaren Beteiligung an solchen Geschäften zu verleiten.
    Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer entgegen § 23 Abs. 1 andere zu Börsenspekulationsgeschäften oder zu einer Beteiligung an einem solchen Geschäft verleitet.


    ...Wenn ich eins hasse, dann ist es Unprofessionalität und mangelnder Sachverstand...


    Aktienpower, Zahlungssysteme & Co. - lächerlich & primitiv für den Profi. Eine Gefahr für den Verbraucher. Und ein müdes Lächeln vom börsenerfahrenen Betriebswirt. :))

  • Zitat

    Original von Tecumseh
    Mit unserer Lösung hast Du in drei Jahren Deine Million.


    Was, in drei Jahren erst??? Das dauert mir viel zu lange! :D

  • also ich kann den Dachfond Deka Struktur: 4 Wachstum empfehlen, das ist ein Mischfond mit maximal 50% Aktienfondsquote!
    den habe ich auch und der wächst ziemlich gut, von diesem Fond gibt es auch variationsmöglichkeiten, je nach dem wieviel risiko man einzugehen bereit ist!


    also ich habe ihn jetzt seit november und er is bis jetzt von 57,20€ auf 58,55€ gestiegen! das ist für das geringe risiko dabei schon relativ gut!
    dazu muss ich natürlich sagen, dass es keinen sinn macht das geld nach nem halben jahr wieder abzuheben, da es mehr eine mittelfristige anlagemöglichkeit ist!


    mfg alex

  • ...Wenn ich eins hasse, dann ist es Unprofessionalität und mangelnder Sachverstand...


    Ich glaube nicht, das man den Machern der Programme oder Seminarreihen das vorwerfen kann.
    Ganz im Gegenteil.
    Und vor allem - Seit Jahren keine negativen Stimmen oder Kunden.


    Was man von den Studierten und Professionellen der verschiedenen sehr Nahnhaften Häuser nicht behaupten kann.
    Die Skandale sind Ihnen doch alle bekannt.
    Hungerzinsen der Banken, z.b. in der Schweiz 2 % .
    Das ist sehr Professionell mit hohem Sachverstand.


    Was empfehlen denn Sie dem Placebo ?


  • Ich bin kein Angestellter der o. g. namhaften Häuser, daher kann ich mich nicht mit den o. g. Fakten identifizieren.


    Zur Empfehlung siehe meine Beiträge oben...


    ...jedoch keinesfalls Börsentermingeschäfte. Letztere sind selten eine Grundlage für einen konservativen Vermögensaufbau, sondern dienen eher zum spekulativen Hedgen von bereits vorhandenem Vermögen.


    Meine Kunden geben sich mit einer nachhaltigen Rendite ihres Gesamtvermögens von 6% p. a. ex Inflation, ex Steuer zufrieden.

  • Tecumseh


    Mal ehrlich, sowas wie die Aktienpower AG ist doch der Bodensatz der Finanzbranche (obwohl, eigentlich tut man den meisten [auch nur halbwegs seriösen] Finanzberatern ziemliches Unrecht, wenn man Typen wie Alfredo Cuti der Branche zuordnet), dagegen ist Markus Frick noch ein Waisenknabe...


    Und wenn man Äußerungen wie "Mit unserer Lösung hast Du in drei Jahren Deine Million." bringt, muss man sich auch nicht wundern, wenn man mit denen in einen Topf geworfen wird...

  • placebo


    was bist denn Du für Einer ??
    Hast Du mehr Grösse und Erfahrung wie die beiden ?


    Logische und Professionelle Informationen ( auch für Dummys ) die vor allem nachrechenbar und nachweisbar sind, sind wöchentlich zu erfahren.


    Was hast Du denn passendes gefunden ?
    Oder war das nur ein Fake ?

  • @ CafeauLait


    Da gibts bei den altbekannten Fonds nun doch ein wenig mehr, oder ?
    Leider werden die Fondsmanager nicht an den Verlusten die sie erwirtschaften, beteiligt.
    Dann sähe die Wirtschaftswelt anderst aus.


    Und genau da setzen die innovativen Finanzmöglichkeiten an.
    Die es ja auch schon mit sehr guten Absicherungen gibt.
    Sehr oft mit langjährig zufriedenstellender Geschäftspraxis.

  • Zitat

    Original von Tecumseh
    Hast Du mehr Grösse und Erfahrung wie die beiden ?


    Mehr Größe? Bestimmt! :D
    Mehr Erfahrung? Erfahrung womit? Unseriöse Anlageberatung? Mit Sicherheit nicht!


    Zitat


    Was hast Du denn passendes gefunden ?
    Oder war das nur ein Fake ?


    Nein, das war kein Fake. Die von mir genannten Anforderungen (mit den von mir gemachten Einschränkungen) erfüllen leider nur Geldmarktfonds.

  • Zitat

    Original von Tecumseh
    Leider werden die Fondsmanager nicht an den Verlusten die sie erwirtschaften, beteiligt.
    Dann sähe die Wirtschaftswelt anderst aus.


    Und genau da setzen die innovativen Finanzmöglichkeiten an.


    *lol* und bei den "innovativen" Finanzkonstrukten muss der Kunde die Verluste nicht tragen?

  • @ tecumseh


    Innovative Finanzmöglichkeiten...


    Trotz Deines Alters und Deiner Lebenserfahrung, die ich Dir unterstelle glaube ich nicht, dass Du wirklich weißt, wovon Du sprichst. Sorry.


    Ich für meinen Teil habe bereits mehrere Derivate-Depots gesehen, die durch solche ähnlichen Geschäfte dem Erdboden gleich gemacht wurden. Da half auch leider kein WpHG mehr.


    All die leeren Worthülsen - ich hab sie x-mal gehört. Aber ich will nix unterstellen. Also definiere doch mal ganz konkret "Zahlungssystem", "Absicherungen", "langjährige zufriedenstellende Geschäftspraxis", "interessante Kapitalentwicklung", "kumulierte Beträge", "solvente Partner", "keine Negativstimmen"...


    Ich bin gespannt - und komme mir nicht mit: Schau es Dir an, höre es Dir an, blablabla. Stell Dir vor, Du berätst mich, leg die Fakten auf den Tisch und dann werden wir sehen.


    :)

  • CafeAuLait


    generell sollte man seinen Anlagebetrag durch 3 teilen.
    Nach Risiko gestaffelt.
    Es soll mir bitte keiner erzählen mit einer Rendite von 4 oder 6 % p.a. finanziell unabhängig zu werden.
    Es sollte nur der sichere Notgroschen sein.
    Wenn nicht mehr erwirtschaftet wird wie die Inflation ( die ja leider höher liegt als man uns glauben machen will ) wird das Geld immer weniger wert.


    Zu den Fonds und deren tollen Manager gibt es einen interessanten Tatsachenbericht.
    3 Top Fonds Manager sollten in einem Vergleichstest nichts anderes tun als Ihren Job. In fonds investieren und das Geld zu vermehren.
    Als Gegner traten 3 Affen an die mit Wurfpfeilen auf eine Scheibe die Fonds treffen konnten die zur Verfügung standen.


    Was glauben Sie wer die besseren Ergebnisse erzielt hat ?
    Richtig !!! Die 3 Affen.
    Erwähnt sei zu dem Thema - Mangelnder Sachverstand und Professionalität - unter anderem auch das Buch
    Nieten in Nagelstreifen.


    Aber nun zu Deinen Fragen :
    Aber ich will nix unterstellen. Also definiere doch mal ganz konkret "Zahlungssystem",
    Ein Online Zahlungsystem mit 2 Anlagemöglichkeiten.


    "Absicherungen",
    Ab 50 000 Euro mit 130 % abgesichert.


    "langjährige zufriedenstellende Geschäftspraxis",
    Längjährig tätig.
    Zuverlässige Auszahlungen.
    Anlegerfreundlicher Support.


    "interessante Kapitalentwicklung",
    Als Alleinsparer 0,32 % pro Tag.
    In unserem Club 0,86 % pro Tag.
    ( Da kann doch unser Placebo mal schnell den Taschenrechner zücken und mit dem kleinsten Investment von 1 Euro pro Tag x 0,86 % die Entwicklung in 4 Jahren hier einstellen ) oder auf unsere Onlinekonferenzen kommen.


    "kumulierte Beträge",
    Die Zinsen werden von dem Gesamtbetrag zuzüglich Zinsen berechnet.
    Täglich !!!


    "solvente Partner"
    Würde zu protzig klingen darauf einzugehen.


    , "keine Negativstimmen"
    Na, wenn kein Kunde Beschwerden hat wegen unpünklicher - oder nicht erfolgter - Auszahlung.

  • Zitat

    Original von Goofy
    Wenn Ihr alle so risikobewusst seit wie sind denn dann Eure Erfahrungen hiermit?!?!


    schau hier



    Ich persönlich habe damit keine Erfahrung, weil das weder meinem Anlagestil noch meiner Strategie entspricht. Aber warum verweist Du unter dem Aspekt Risikobewusstsein gerade darauf?

  • Zitat

    Original von placebo
    Aber warum verweist Du unter dem Aspekt Risikobewusstsein gerade darauf?


    Weil es ja einige doch sehr darauf abzielen.... war quasi ironisch gemeint ;)
    Im übrigen werde ich mich da jetzt mal schlau machen!!!

  • Das würde mich auch Interessieren, mit was man solche Renditen erzielen kann.


    Ich nehm mal an, daß dabei das Risiko auch entsprechend groß ist.



    Gruss HP

  • HPSalzburg
    Alles im Leben ist relativ.
    Die sicherste und ohne Risiko Anlage ist das Sparbuch.
    Leider verlierst Du auch hier Dein Geld da die Inflation die satte Rendite von 3 % p.a. wegschmilzen lässt.
    Wenn es um mehr Rendite geht, ist das Risiko immer mit dabei.
    Es geht darum, das Risiko zu begrenzen und / oder Erfahrungswerte aus der Vergangenheit herzunehmen.
    Natürlich ist das auch für die Zukunft kein Garant. Aber dafür kommt man schneller zum Break Even Point als mit 6 % p.a. nach Steuern.


    Leider gibt es auch zu viele seriöse, professionelle Kapitalvernichter mit ach so gut klingenden Namen.


    placebo
    wäre schön zu erfahren, was Du denn jetzt gefunden hast ?
    Was passt denn zu Deiner Anlagestrategie und Vorstellungen.
    Das letzte von Dir vorgestellte hast Du ja wieder als nichtig erklärt .


    @cafeautlait
    bevor Du in anderen Treads über andere User herziehst, schreibe mich doch direkt an.
    Das dürfte auch in Deinem Alter noch so üblich sein.
    Alle Deine Fragen wurden hoffentlich zu Deiner Befriedigung beantwortet.
    Leider kommt von Dir nichts mehr.
    Öffne Deinen Geist.
    Es gibt noch mehr unter der Sonne als man Dir vieleicht erzählt.
    Kannst Du die Fragen für deine Kunden auch so zufriedenstellend beantworten ?

  • Zitat

    Original von Tecumseh
    placebo
    wäre schön zu erfahren, was Du denn jetzt gefunden hast ?


    Siehe Posting vom 12.02.2007, 23:26 Uhr.


  • 1. Als "Anfänger" sollte Dir gesagt sein, dass mich Pauschalisierungen über mein Verhalten - wo auch immer, wie auch immer - nicht beeindrucken. Werde konkreter, wenn Du mir was zu sagen hast.
    2. Bitte unterlasse Deine Anspielungen in puncto Alter oder Herkunft.
    3. Der Inhalt Deines vorletzten Postings befriedigt und überzeugt mich in keinster Weise.
    4. Tut mir leid wenn ich Geld verdiene und nicht realtime poste.
    5. Vielen Dank für Deine "Geh- oder Denkhilfe". Bei mir leider deplatzierst. Ich bin ein professioneller und unabhängiger Marktteilnehmer - daher brauche ich weder meinen Geist zu öffnen, noch Sonnenstudien zu betreiben oder meinen Mandanten zufriedenstellende Antworten schuldig sein.


    Im übrigen bin ichs leid, mich mit einem rhetorisch besserwisserischen Schweizer und seinem Club-Investment auf vermeintlich gehobenem Niveau zu bewegen. Bleib überzeugt von Dir und Deiner Idee.


    Aber... merkst Du nicht, dass Du Dich mit jedem Posting mehr und mehr ins Abseits rangierst?? Doch weiterhin viel Spaß dabei.


    P.S. Nur so am Rande:
    Gefühlte und tatsächliche Inflation sind zwei unterscheidliche Dinge. Auch mit einstelligen Nachsteuerrenditen und einem gewissen Zeitkorridor ist ein finanzieller Erfolg messbar. Ob das gleich finanzielle Unabhängigkeit zu bedeuten hat, mag vielleicht regionale Definitionsspielräume beinhalten. Jedenfalls ist Markowitz' Theorie kein Produkt der "innovativen Finanzproduktewelt". Gottseidank!

  • 1 Der " Anfänger " war schon im Vertrieb und in der Finanzdienstleistung erfolgreich tätig da warst noch gar nicht geplant.


    2. Die Anspielungen mit dem Alter hast Du doch begonnen.
    Herkunft ?


    3. Das verwundert mich bei Deiner Contrahaltung überhaupt nicht.


    4. Es muss Dir nicht Leid tun. Geld verdienen auch andere.


    Cafeaulait schrieb :
    Im übrigen bin ichs leid, mich mit einem rhetorisch besserwisserischen Schweizer und seinem Club-Investment auf vermeintlich gehobenem Niveau zu bewegen. Bleib überzeugt von Dir und Deiner Idee.


    Also wenn Tatsachenberichte und korrekte Beantwortung von Fragen " Besserwisserei " sind- Naja .
    Bitte keine Anspielungen auf die Herkunft. Schon vergessen !!
    Das Niveau hast doch Du hier gesenkt.
    Tust Du Dinge von denen Du nicht überzeugt bist ???


    @ cafeaulait schrieb :
    Aber... merkst Du nicht, dass Du Dich mit jedem Posting mehr und mehr ins Abseits rangierst?? Doch weiterhin viel Spaß dabei.


    Nein, merke ich nicht. Da es sich nur um Dein Abseits handelt ist es nicht so schlimm.
    Trotzdem interessanter Einwand.
    Ich mache immer nur Dinge die mir Spass machen und bin jeder Diskussion offen gegenüber.

    @ cafeaulait schrieb :
    P.S. Nur so am Rande:
    Gefühlte und tatsächliche Inflation sind zwei unterscheidliche Dinge. Auch mit einstelligen Nachsteuerrenditen und einem gewissen Zeitkorridor ist ein finanzieller Erfolg messbar. Ob das gleich finanzielle Unabhängigkeit zu bedeuten hat, mag vielleicht regionale Definitionsspielräume beinhalten. Jedenfalls ist Markowitz' Theorie kein Produkt der "innovativen Finanzproduktewelt". Gottseidank!


    Die Inflationsmessinstumente sollten auf jeden Fall auf den Prüfstand.

  • Zitat

    Original von Tecumseh
    1 Der " Anfänger " war schon im Vertrieb und in der Finanzdienstleistung erfolgreich tätig da warst noch gar nicht geplant.

    um das mal zu entschärfen, ich denke der anfänger war mehr auf deinen status bzw. aktivität hier im forum bezogen ;)

  • @ René


    Danke. :]


    @ Tecumseh


    Dein Punkt 1 sei ein gelungenes Beispiel, auf welche Art Du Dinge missverstehst.


    Im übrigen können weder ich noch andere hier persönliches Abseits und abgesenktes Niveau feststellen. Bis auf die Tatsache, dass Dein ausgeprägtes detailverliebtes Diskussionsbedürfnis den Spiegel immer wieder auf Dich selbst lenkt.


    Im Gegensatz zu mir (übrige Leser, sagt mir, wenn ich mich irre) ist im Thread nicht ein einziger konstruktiver Beitrag von Dir zu finden. Hilf mir, jemanden zu benennen, der hier an Deinen Beiträgen interessiert ist. Amüsant, dass ich der einzige bin, der auf Dein Diskussionsbedürfnis hereinfiel. Shit happens!


    Ich empfehle Dir, ein anderes Forum mit Deinen Ideen zu penetrieren.


    :)


    Das soll es von meiner Seite zu dieser Thematik gewesen sein. Für ernsthafte und vor allem fachlich korrekte Dinge, die sich dem Threadthema widmen, bin ich gern wieder zu haben.


    :)

    Einmal editiert, zuletzt von CafeauLait ()

  • Ja, genau da stimme ich Dir zu.


    Und was am Ende zählt ist die Rendite.
    Ich möchte den Bankberater sehen,
    der es börsen- und anlagentechnisch mit
    Alfredo Cuti aufnehmen kann.



    Übrigens sind die Seminarkosten jetzt auf ca 250,00 €
    gesenkt. Für alle die kurz vorher die volle Seminarsumme
    gezahlt haben, gibt es Sonderkonditionen für die nächste Seminare.


    Man kann niemanden zu seinem Glück zwingen ...

  • Tja, und die Moral von der Geschichte? Alfredo Cuti's Aktienpower AG ist ("aus finanzmarktaufsichtsrechtlichen Gründen") liquidiert, die meisten ach so sicheren Geldmarkt- oder geldmarktnahen Fonds sind/waren vollgestopft mit wertlosen Mortgage Backed Securities oder Collateralised Debt Obligations. Da wäre Tagesgeld tatsächlich das beste gewesen (solange die Bank nicht gerade Kaupthing heißt).

    Einmal editiert, zuletzt von placebo ()

  • Ich habe die Tage gelesen, dass es in Dubai schon Automaten gibt, die kleine Goldbarren auswerfen!


    Also dass ist doch mal eine echte Alternative...Bloß woher das ganze Bargeld nehmen? Im Trolley zum Automaten und eine Stunde die ganzen Scheine reinstopfen bis das Klümpchen herausfällt???


    Witzig. :thumbup:

  • Jetzt ist der denkbar schlechteste Zeitpunkt, Gold zu kaufen, weil der Goldpreis am oberen Ende liegt und wohl kaum noch weiter steigen wird. Daher kann dein Gold nur weniger wert werden im Lauf der Zeit. Also: Hände weg!


    8o


    PS: Natürlich sehen die Banken und Anlageberater das anders, aber die wollen ja auch nur dein bestes:
    Dein Geld.

  • Das mit dem gold seh ich auch fraglich. Wenn man bedenkt, dass die verfügbare goldmenge heute wesentlich größer ist als vor 5 jahren aber dennoch für die einheit das 4-fache zu bezahlen ist, dann sollte das nachdenklich stimmen. Das weist einerseits auf wahnsinnige käufer hin, die zugang zu viel geld haben (spekulation) aber gleichzeitig kann es auch ein hinweis sein, dass der euro nix mehr wert ist. Alles keine fakten für eine kaufempfehlung.

  • Im Managermagazin hab ich gelesen, daß die Zeit der Anleihen (festverzinsliche Wertpapiere) vorbei ist, die bringen keine Rendite mehr. Also bleiben wohl nur noch Aktien.

  • Moin,


    ist zwar schon ein seeehr alter Beitrag, aber immer noch aktuell. Wie schätzt ihr gerade die Lage ein auf dem Geldmarkt? Bleiben doch nur Aktien???

  • In der jetzigen Zeit kann man nur zu Sachwerten Raten dazu gehören auch Aktien da sollte man aber mehr den Blick auf Solide Unternehmen werfen. Den mit dem Schuldenberg der immer weiter Angehäuft wird ist es nur eine Frage der Zeit bis das System nur noch nach einem Reset funktioniert.
    Rohstoffe sind immer ein Sicher Hafen in unsichere Zeiten.


    So viel mal nebenbei zur Goldpreis Entwicklung der letzten 5 Jahre.
    [old]http://charts.comdirect.de/cha…&WITH_EARNINGS=1&SHOWHL=1[/old]

  • Silber(mein Favorit), Gold, Platin, Palladium ist meine Empfehlung :) und lass dich nicht von dem hohen Goldpreis abschrecken, der wird noch viel höher schiessen !!! ;)

  • Ich denke auch das in Zeiten wie diesen- man denke nur an die SEB Immo-Pleite die Tage ;(;( - weder auf Fonds oder Aktien spekuliert werden sollte. Das ist mir persönlich zu hot.
    Wer genug Spielgeld in der Tasche hat, kann ja weiter auf dem heißen Stein tänzeln und freut sich wenn der Rubel rollt. Wenn nicht, dann eben nicht.


    Edelmetalle sind vielleicht gar nicht so schlecht, wenn genügend Liquidität vorhanden ist und auch bleiben soll ;) Billiger werden die -aus Gründen der begrenzten Vorkommen- sicher nicht.


    Ansonsten gibts ja genug Direktbanken, die für einigermaßen (gute) Zinsen (ING-DiBa und Cortal Consors fallen mir da ein) kurz- bis mittelfristige Geldanlagen bedienen.
    Ich achte mittlerweile viel mehr auf die Sicherheit als auf die Rendite.

  • Silber(mein Favorit), Gold, Platin, Palladium ist meine Empfehlung :) und lass dich nicht von dem hohen Goldpreis abschrecken, der wird noch viel höher schiessen !!! ;)


    Hier ein paar Automatenstandorte für die kleine [url='http://www.gold-to-go.com/standorte/automaten-in-deutschland/']Goldanlage[/url] zwischendurch oder dem Heimweg.


    Lasst die Karten glühen. :thumbup:

  • Hey danke sharky, kann man an den Automaten auch in bar zahlen ? denn mit karte Zahlen ist einfach nicht so mein`s ..... find die dinger irgendwie klasse ...... anstatt dem neuen teuren Anzug in einer Großstadt werfe ich dann mein geld einfach da rein :)

  • Es gibt das magische Dreieck aus Liquidität, Rendite und Sicherheit. Alles drei auf einmal kann man nicht haben. Man muß sich entscheiden.

  • Hey danke sharky, kann man an den Automaten auch in bar zahlen ? denn mit karte Zahlen ist einfach nicht so mein`s ..... find die dinger irgendwie klasse ...... anstatt dem neuen teuren Anzug in einer Großstadt werfe ich dann mein geld einfach da rein :)


    Ich werde mal nachschauen. Das hätte ja was.




    Eins hat sich ja nun gezeigt in den letzten Jahren in der Beziehung Geldanlage. (Eigentlich schon immer.)


    Zum Schluss wird alles als "Escalation of Commitment" betrachtet.


    Auf gut Deutsch. Alles ist eine gigantische Fehlinvestition.

  • Hey danke sharky, kann man an den Automaten auch in bar zahlen ? denn mit karte Zahlen ist einfach nicht so mein`s ..... find die dinger irgendwie klasse ...... anstatt dem neuen teuren Anzug in einer Großstadt werfe ich dann mein geld einfach da rein :)


    Man kann natürlich auch in bar bezahlen. ;)


    Und was zur Zeit im Angebot ist, habe ich auch noch dokumentiert.

  • Ist das ganz rechts ein Silberdollar? Davon hab ich hier doch auch noch irgendwo welche liegen - vor ca. 25 Jahren aus dem US-Geldumlauf entnommen ... sind die jetzt wertvoll -> ich bin reich??? 8o

  • Aufgrund der aktuellen Lage würde ich eher in etwas investieren, das dem Bruch des kompletten Finanzsektors standhält. Griechenland, Italien, Portugal,....das geht auf Dauer gut und dann ist der Euro nicht mehr das Papier wert, auf dem er gedruckt wird.


    Da stellt sich die Frage, ob Gold überhaupt eine gute Investition ist. Klar, es ist wertvoll: Es ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch unverzichtbar in der Elektronik. Aber wenn "alles" den Bach runtergeht, wer kann sich dann noch ein supertolles Smartphone leisten oder den neuesten LED-Fernseher...?


    mfg


    P.S.: Soll keine Panik-Mache sein. Ich mache mir halt so meine Gedanken...

  • Aber wenn "alles" den Bach runtergeht, wer kann sich dann noch ein supertolles Smartphone leisten oder den neuesten LED-Fernseher...?


    Wozu braucht man die wirklich? Mir wären Wasser, Brot und ein Dach über dem Kopf deutlich wichtiger ;)

  • Genau. :)


    Vielleicht sollte man sich mit EPA(*) eindecken? Hält ewig und ist alles drin, was man braucht. :D


    mfg


    (*) EPA = Einmannpackung - Verpflegung bei der Armee/Bundeswehr

  • Ich bin Anlageberater und Filialleiter bei einer Bank, aber nur so als Tipp:
    Gemäß den neuen Bestimmungen nach WphG (Wertpapierhandelsgesetz) sind alle Anlagevorschläge dokumentationspflichtig. Bei Nichteinhaltung kann dies zu erheblichen Geldbußen auf das Privatvermögen des Beraters führen.
    Deshalb: Geh auf deine Bank zu deinem Anlageberater und informier dich dort, dieser macht gleich die Protokolle.
    Du hast ja schon ne grobe Richtung, dein Anlageberater findet mit dir die richtige Anlage, egal ob Fonds, Anleihe, Zertifikat etc.

  • Ist mir neulich im Fernsehen schon aufgestossen, dass die Filialleiter der Banken reichlich jung sind. Brauch man als Filialleiter einer Bank keinerlei Berufserfahrung oder sind die Jungen einfach "billiger". Aus meiner Sicht spricht das nicht unbedingt für Deine Bank. Sorry!
    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe grundsätzlich nichts gegen junge Menschen, aber meiner Meinung nach setzt sich ein gutes Team immer aus älteren und jüngern Kollegen zusammen. Die Älteren wegen ihrer Erfahrung und die Jüngeren wegen ihrer frischen Ideen.


    Und das Du als Banker dafür bist, dass man sich bei der Bank beraten lassen sollte, wundert mich jetzt irgendwie gar nicht. :D

  • Naja, es ist ja nicht beschrieben, wie gross die Filiale ist. ;)


    Ein Bekannter hat auf seiner Visitenkarte stehen: Leiter der Abteilung....


    Naja, er hat noch einen Indianer unter sich. :D

  • Ist mir schon klar, dass es höchstens eine 3-Mann-Filiale ist, aber trotzdem hat man dort eine gewisse Verantwortung. Und somit ist es auch kein Wunder dass diese kleinen Filialen gerne mal überfallen werden, weil es schlichtweg einfach ist. :thumbdown:

  • Also so eine Zwergsparbüchse überfallen doch nur ganz doofe. Da ist doch nichts zu holen und erwischt wird man eh.


    Ich hab vor 30 Jahren da schon mit so automatischen Kassentresoren gearbeitet.....was meinst Du wie genervt der Viehhändler war, wenn der Kasten mal 15 TDM auswerfen sollte, die er nicht angemeldet hatte und er deshalb mal 20 Minuten warten musste. 8)


    Was erwartest Du denn von einem Filialleiter, Bibu? Graue Haare, Anzug, Krawatte? Heutzutage musst Du Deine Ziele erfüllen und auf den Rennlisten gut aussehen.....und mit 24 kann man schon einige Jahre Berufserfarung haben und sogar schon die erste Weiterbildung hinter sich haben.

  • @ Hugin: Aber eben keine grossartige Lebenserfahrung, und die spielt eben auch eine nicht unbedeutende Rolle
    im Bereich der Finanzplanung bzw. -beratung.
    So junge Leute haben ihre Erfahrungen mehr aus dem Bereich "Hören-Sagen" oder "Theorie", dass das
    im realen Leben vielleicht aber zu gravierenden Fehlentscheidungen führen kann, werden sicher die 40-Ups
    hier bestätigen können. :)

  • Nur mal so eingeworfen:


    "Aus meiner Sicht spricht das nicht unbedingt für Deine Bank"
    Aus meiner Sicht schon, denn die Bank kann offensichtlich rechnen, was ja nunmal die Hauptaufgabe ist. :


    "Aber eben keine grossartige Lebenserfahrung, und die spielt eben auch eine nicht unbedeutende Rolle
    im Bereich der Finanzplanung bzw. -beratung."


    Auch hier wieder...Erfahrung brauchen die die Formeln entwickeln an die sich "dann alle halten".Ist ja - meines Wissens nach - nicht der Berater am Schalter der Entscheidet was die Bank so im Portfolio hat.

  • @Jumar: Es ging doch um die direkte Beratung des Kunden... und nicht um die Zusammenstellung des Portfolios...


    Natürlich kann der Banker nur das anbieten, was die Bank ihm an Produkten zur Verfügung stellt, aber eben
    das ist ja auch schon vielschichtig genug.

  • @ Aura


    Man muss nicht alles selbst erlebt haben, um darüber Ahnung zu haben.


    .....und Du glaubst nicht, was man in einem Beratungszimmer bei einer Bank so alles erfährt. ;)


    Da geht es dann bei einer Kreditvergabe darum, dass da keine Verluste entstehen. Im Bereich Anlage darum, das Bankangebot an den Mann zu bringen. Beratung gibt es da in jeder Verkäuferaltersklasse nur zielgerichtet ==> Kompromiss zwixhen Bankziel und Kundenwunsch.


    Nee, sowas ist nicht mein Ding und deshalb bin ich in dieser Sparte einer Bank seit 25 Jahren nicht mehr tätig......und im Sommer ist Vorruhestand angesagt, denn das ist nicht mehr der Beruf, den ich mal gelernt habe......also vom Berufsverständnis.

  • Ich arbeite für eins der grössten Versicherungsunternehmen in Kooperation
    mit einem grossen deutschen Kreditunternehmen....
    Bei mir ist der Vorruhestand leider noch kein Thema, also versuche ich in meinem
    Bereich, das durchzusetzten und zu "leben", was wohl auch Deinem Verständnis
    von fairem Umgang und echter Beratung entspricht. Es wird einem halt nur nicht
    leicht gemacht.
    Aber leicht, kann ja jeder ;-).

  • Tja, die Frauen haben beim Thema Vorruhestand den Nachteil, dass sie nie älter als 39 werden. :D

  • Vorruhestand - was für ein Luxus...


    Das Alter sagt nicht unbedingt etwas über die Qualifikation und Motivation aus, von daher gebe ich jedem erst einmal eine Chance. Es gibt wahnsinnig viele "erfahrene" ältere Berater, die ja schon alles können und so ihr 0815-Programm runterspulen.

  • Jepp...ich sah morgens recht alt aus, als das Angebot kam. 8)

  • Es handelt sich hier um was der Kunde erwartet bzw. erwarten kann/darf. Das ist teilweise abhängig von dem Kunde selbst. Da jeder Kunde andere Bedürfnisse hat.


    Da gegenüber steht dass eine Bank eine limitierte Zahl von Produkten anbieten kann und dass es dann auch mal zu Diskrepanzen zwischen Angebot und Bedürfnis führen kann.


    Um das Risiko zu diesen Diskrepanzen zu minimieren sollte die Bank ihr Portfolio kontinuierlich überprüfen. Nicht nur hinzufügen sondern auch abbauen. Da ein breites Sortiment in der Finanzindustrie nicht gleich gutes Sortiment ist.


    Der Berater am Schalter ist nicht nur da um den Kunden zu Wort zu stehen sondern auch zu spüren wo es Änderungen gibt und dies weiterleitet in die Organisation der Bank. Die Bank sollte ihrerseits wieder dafür sorgen dass diese Information auch umgesetzt wird damit das Produktportfolio gleichen Schritt mit dem Markt halten kann.


    Sowieso erwartet uns ein Markt worauf die Zahl von Filialen sich in den nächsten Jahren stark senken wird.


    Das zusammen mit was oben geschrieben worden ist löst die Frage aus wollen wir das, stimmt das überein mit unseren Bedürfnissen?


    Die Antwort auf die Frage ist 'Jain'.


    Ja weil wir es eigentlich schon bequem finden dass wir unsere Banksachen zu Hause erledigen können wenn es UNS passt. Banken spüren das und sind auch dabei um die online-und Mobil-Lösungen ständig auszubauen und zu verbessern. Also da wird ein unsere Bedürfnisse erfüllt.


    Anderseits wollen wir mit einem erfahrenen Berater/erfahrene Beraterin sprechen wenn es eine komplexe Frage anbelangt oder es sich Handelt um eine große Geldsumme.


    Fallsbezogenheit entscheidet hier. Und Fällen in den es sich handelt um komplexe Fragen und oder große Geldsummen sind eher singulär.


    Persönlich plädiere ich dass eine Bank ihren Kunden einen sogenannten 'Client Advisory WorkBench' kostenlos zur Verfügung stellt. Das ist kein Banking 2.0 sondern Banking 3.0 Du bist deine Bank. Du biste dein Berater. Möglichkeiten werden je nach Benutzung freigeschaltet. Damit im Endeffekt jeder das gleiche hat und die Bank dem individuellen Kunde besser helfen kann ohne den Tools zu individualisieren zu müssen und damit unnötige Investierung aussparen können.


    Da Banken in der Regel nicht so viel Erfahrung haben wie die mit Kunden umgehen müssen (vor allem in Problemfällen) sollen die sich doch mal zu den Einzelhändlern wenden. Die haben das. Und im Endeffekt is Retailbanking auch Einzelhandel.
    Hierzulande gibt es mittlerweile ein 'Runder Tisch für Banken die von den Einzelhändlern lernen'. Auch Banken aus Luxemburg und Belgien wollen anschliessen um auch davon lernen zu können.

  • Jepp...Jain haben die ja schon bei der ganz grossen Bank in Deutschland. 8)


    Nee, Banking 3.0 mit Selbstbedienung...so wasserdicht kann das kein Mensch machen, dass es da nicht Klagen gibt, weil da irgendeiner nicht kapiert hat, dass bei Chancen auch Risiken lauern.


    Heute habe ich grad erst wieder etwas gelesen, wo jemand für die ach so armen Kaupthing Betroffenen Entschädigung fordert, weil die bei aller Geldgeilheit das KJleingedruckte nicht gelesen haben.

  • Ist mir neulich im Fernsehen schon aufgestossen, dass die Filialleiter der Banken reichlich jung sind. Brauch man als Filialleiter einer Bank keinerlei Berufserfahrung oder sind die Jungen einfach "billiger". Aus meiner Sicht spricht das nicht unbedingt für Deine Bank. Sorry!
    Bitte nicht falsch verstehen, ich habe grundsätzlich nichts gegen junge Menschen, aber meiner Meinung nach setzt sich ein gutes Team immer aus älteren und jüngern Kollegen zusammen. Die Älteren wegen ihrer Erfahrung und die Jüngeren wegen ihrer frischen Ideen.


    Und das Du als Banker dafür bist, dass man sich bei der Bank beraten lassen sollte, wundert mich jetzt irgendwie gar nicht. :D


    Oh entschuldigung, ich wusste gar nicht dass das Alter ein Qualitätskennzeichen ist...


    Die ganzen Berater werden immer jünger, da aktuell eine große Zahl langjähriger Führungskräfte in Rente gehen.
    Aber wo ist hier das Problem, es spricht doch für Banken und deren Personalentwicklung?! Ich selbst bin übrigens seit 7 Jahren auf der Bank.
    Das Argument billig zieht hier auch nicht, jüngere Menschen verdienen im Schnitt natürlich weniger wie die Älteren. Aber Führungskräfte wurden sicher noch nie "billig" besetzt.


    Ich bin ganz bei dir, dass man junge und ältere Mitarbeiter braucht, die Mischung machts. Aber nochmal: Was ist das Alter für ein Qulitätsmerkmal? Es gibt ältere Mitarbeiter, die haben kein Fachwissen (und das ist Voraussetzung in der Finanzbranche), was bringt ihnen dort die Lebenserfahrung?


    Und natürlich bin ich als Banker dafür dass er zu einer Bank geht. Ich kenne genügend Fälle, welche bei den sogenannten "freien Vermittlern" waren. Diese sind aber komischerweise nur auf eigene Provision aus. Bei unserer Bank gibts keine Provisionen, sondern Festgehalt. Wo würdest du also lieber hingehen?

    Einmal editiert, zuletzt von Lars* ()

  • Ach, bei Euch gibt es auch keine "Rennlisten" und irgendwelche Boni bei "Übererfüllung" der Vorgaben?




  • Bei Banken gibt es keine Provision? Da meine beste Freundin bei der Bank arbeitet, weiß ich, dass das gelogen ist. Nur das es bei der Bank dann anders genannt wird. Erfolgsprämie zum Beispiel, wenn man so und soviel Verträge bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verkauft hat. :pinch:


    Und in Deinem Alter hast Du zum Beispiel den 11. September nicht miterlebt und die darauf folgende Krise auch nicht. Und wie willst Du wissen, welche Notwendigkeiten ich in meinem Alter und meinem Leben habe?

  • Bei Banken gibt es keine Provision? Da meine beste Freundin bei der Bank arbeitet, weiß ich, dass das gelogen ist. Nur das es bei der Bank dann anders genannt wird. Erfolgsprämie zum Beispiel, wenn man so und soviel Verträge bis zu einem bestimmten Zeitpunkt verkauft hat. :pinch:


    Und in Deinem Alter hast Du zum Beispiel den 11. September nicht miterlebt und die darauf folgende Krise auch nicht. Und wie willst Du wissen, welche Notwendigkeiten ich in meinem Alter und meinem Leben habe?

    Dies ist nicht gelogen, vielleicht sollte man mal die Banken-Bashing-Brille absetzen und das ganze fair beurteilen.
    Ich arbeite für die VB. Und bei uns gibt es keine Provisionen, keine erfolgsabhängigen Zahlungen, etc. Ich kriege jeden Monat immer genau das Selbe, egal wie viel ich verkaufe. Und das ist immer so, ich habe in den 7 Jahren VB noch keinen Cent für Abschlüsse bekommen.


    Den habe ich nicht miterlebt? Ich kann mich noch genau daran erinnern wie ich damals vor dem Fernseher saß.
    Die Krise damals habe ich ebenfalls in meiner Familie zu spüren bekommen, weil es eben viele wirtschaftliche Tragödien gab zu der Zeit. Ähnliche Tragödien gab es 2009 zum Beispiel auch, dort habe ich es wieder direkt erlebt.


    Deine Notwendigkeiten zu "erahnen" ist auch schlichtweg nicht unsere Aufgabe. Bedürfnisse und Notwendigkeiten liefert immer der Kunde, wenn er dazu bereit ist. Aber du sprichst sicher immer noch den Bereich der Lebenserfahrung an... Ich habe meine Großmutter teilweise mitgepflegt, habe erlebt wie es Erbschaftsausseinandersetzungen in der Familie gab, habe 2 Onkel (einer war Pate) viel zu früh verloren, habe psychische Krankheiten in meinem direkten Umfeld erlebt... diese Liste könnte noch lange gefüllt werden. Also urteile nicht über Menschen, die du nicht kennst. Alter ist nur ein bedingtes Maß für Lebenserfahrung.

    Einmal editiert, zuletzt von Lars* ()

  • Sorry junger Mann, nun werde mal ganz genau mit Deinen Formulierungen.


    BSH zahlt plötzlich keine Abschlussprovisionen für BSV mehr? Kein Kickback bei Union Investment mehr? Mag ja sein, dass das an die Bank geht.....es sind aber Provisionen.


    Was ist mit Zielvereinbarungen und Rennlisten? Man will ja als junge Führungskraft auch weiter kommen. ;) Das wäre jetzt die erste Bank, die kein Controlling in dieser Hinsicht hat.

  • Sorry junger Mann, nun werde mal ganz genau mit Deinen Formulierungen.


    BSH zahlt plötzlich keine Abschlussprovisionen für BSV mehr? Kein Kickback bei Union Investment mehr? Mag ja sein, dass das an die Bank geht.....es sind aber Provisionen.


    Was ist mit Zielvereinbarungen und Rennlisten? Man will ja als junge Führungskraft auch weiter kommen. ;) Das wäre jetzt die erste Bank, die kein Controlling in dieser Hinsicht hat.

    Natürlich gibt es das, das ist ja klar. Es ging aber darum ob man als Bankmitarbeiter an diesen Zahlungen direkt profitiert. Uns das gibt es bei uns nicht, ob du es glaubst oder nicht.
    Bankprovisionen müssen ausserdem eh nach WphG offen gelegt werden, sonst stehen wir wieder vor dem Punkt der Haftung.


    Und natürlich gibt es ein Controlling. Aber in welchem Betrieb (auch in der freien Wirtschaft) gibt es kein Controlling? Kein Unternehmen kann es sich auf Dauer leisten, wenn alle Mitarbeiter die Füße aufn Tisch legen und Däumchen drehen.
    Oder glaubst du die Vertriebler in der freien Wirtschaft werden nicht daran gemessen, wie viele Autos, Pumpen, Werkzeuge etc. sie verkaufen?

    Einmal editiert, zuletzt von Lars* ()

  • Für einen Banker formulierst Du da aber sehr schwammig, was ich in diesem Fall auf Unerfahrenheit schiebe. Hoffentlich füllst Du Deine Beratungsprotokolle genauer aus.


    Du übersiehst auch geflissentlich die Fragen, die ich stelle. Also welche Extrawurst halten sie Euch hin?

  • Für einen Banker formulierst Du da aber sehr schwammig, was ich in diesem Fall auf Unerfahrenheit schiebe. Hoffentlich füllst Du Deine Beratungsprotokolle genauer aus.


    Du übersiehst auch geflissentlich die Fragen, die ich stelle. Also welche Extrawurst halten sie Euch hin?

    Ohje mal wieder das Thema Unerfahrenheit... hatten wir das nicht schon ;)


    Wenn ich eine übersehen habe: Sorry! Wir bekommen keine Extrawürste oder Ähnliches. Nochmal: Ich kriege ein immer gleiches Festgehalt ohne Provisionen oder wie man das auch nennen mag. Es gibt keine Incentives oder sonstigen Schnickschnack, ob du es glaubst oder nicht. Und darüber bin ich ehrlich gesagt auch froh! Ich weiß dass das nicht überall der Fall ist, bei uns schon!

  • Ja genau Unerfahrenheit. Ich habe auch eine Weile gebraucht, bis ich gemerkt habe, dass eindeutige Formulierungen die Arbeit erleichtern und ich übe immer noch daran Korrektur zu lesen, um Schreibfehler auszumerzen.
    Ich bin in diesem Berufsbild ja auch grad erst 35 Jahre tätig. Vor gut 20 Jahren haben mir dann meine Erfahrungen gezeigt, dass mir diese Art Verkauf nicht liegt. Ich habe aber täglich mit den verkaufenden Kollegen zu tun.....und ich habe im Laufe der Zeit manchem aus der Patsche geholfen, weil ich genau lese und aud Dinge hinwies, die "übersehen" wurden.

  • Lars, wenn Du nicht völlig anders bist als andere, wirst Du in 10 Jahren über Deine Worte lächeln und Dir denken man war ich damals noch jung und unerfahren. ;)
    Wenn ich mich mit dem von vor 10 Jahren vergleiche...da liegen Welten zwischen!


    Natürlich ist Alter kein Garant für irgendwas. Letztlich aber ein guter Indikator.


    Wohlgemerkt ist das nur die eine Seite. Wenn ich mich nicht völlig irre, wurden viele großartige wissenschaftliche Leistungen von Leuten anfang 20 vollbracht.

    Einmal editiert, zuletzt von Jumar ()

  • Wenn ich mir so die letzten Kommentare hier anschaue, dann muss ich mich wohl für meinen
    Beruf schämen.


    Als ich vor 27 Jahren meine Ausbildung begann, war das Berufsbild "Bankkaufmann" geachtet.
    Heute liegen wir im Ranking etwa beim Zuhälter (kleine Übertreibung).


    Eine der vielen Ursachen liegt unter anderem in der schlechten Presse...


    Es berichtet auch keiner darüber, das ein Institut z.B. Mittelständlern mit den nötigen Krediten
    versorgt, Leuten aus der Schuldenfalle geholfen wird, etc.
    Es sind meist geprellte Anleger, die in zu risikoreiche Papiere investiert haben
    (Hier sind definitiv Falschberatungen gelaufen)


    In der Branche arbeiten in Deutschland Hunderttausende Menschen.
    Sind das alles nur provisionsgeile Hyänen???????


    Ich mache den Job immer noch gerne und lebe ab und zu den Sozialarbeiter
    in mir aus :thumbup:

  • Bodo, ob Du Dich schämen willst oder nicht, das musst Du selber für Dich entscheiden.


    Ich habe für mich festgestellt, dass ich mit anderen Vorstellungen über den Beruf in die Ausbildung gegangen bin. Die Realität hat mich im Laufe der Jahre ganz schnell eingeholt und ich habe mir eine Nische gesucht, in der ich mit meinem Beruf gut leben kann.


    Ich habe auch bemerkt, dass das Ansehen stark gesunken ist, aber schämen? Nee....ich wüsste nicht wofür.


    Es sind sicher nicht nur Anleger, die voll ins Risiko gelaufen sind, die gegen Banker motzen.....manch Bank betreibt die Kundenbetreuung doch mehr wie eine Drückerkolonne und das stört auch.


    Was mich nachdenklich macht, ist der Konkurrenzkampf den Leuten Kredite anzudrehen. "Was, Sie erhöhen meinen Dispo nicht? Ich habe mich doch an diesen Lebensstandard gewöhnt!"....wenn man da nicht mitmacht, ist der Kunde ratz fatz weg zum Mitbewerber. Dazu kommen dann noch die günstigen Absatzfinanzierungen und dann wird es eng mit der Kapitaldienstfähigkeit.


    Wie sagte mal ein Bekannter von einer Bank mit US Hintergrund: Wenn ich den Kunden 3 x umgeschuldet habe, ist der Ertrag dabei so hoch, dass er ruhig zahlungsunfähig werden kann.


    Wie sagte hier jemand: Herr schmeiss Hirn oder Steine, aber Hauptsache Du triffst. :)

  • Lars: Finde ich witzig! Dann scheinst Du nicht die erforderlichen Abschlüsse zu bringen. Meine Freundin arbeitet auch bei der Volksbank und die bekommt Prämien für ihre erbrachte Leistung! Übrigens hat sie so viele Abschlüsse, weil sie ihre Kunden fair berät und die Kunden deshalb immer wieder bei ihr abschliessen, weil sie nicht nur die Verträge anbietet, wo ihre Bank den größten Nutzen hat. Sie wird auch von ihren Kunden regelmäßig weiterempfohlen. Dadurch hat sie ihre erforderlichen Jahreszahlen bereits im Juli erbracht. Man kann als Banker also auch die Kunden fair beraten. Man muss es nur wollen. Aber der Originalton meiner Freundin: So beraten die wenigsten ihrer Berufskollegen!
    Ich weiß also sehr wohl, wovon ich rede!


    Finde ich übrigens interessant, dass Du als junger Teenie schon Geldanlagen hattest, sodaß Du voll mitbekommen hast, was durch den 11. September alles geschehen ist. Sicher wirst Du im Fernsehen gesehen haben, wie die Flugzeuge in die Twintowers gekracht sind, aber ich bezweifle, dass Deine Eltern mit Dir zu dem Zeitpunkt ihre Finanzlage besprochen haben.


    Und sieben Jahre auf der Bank: Davon waren doch wohl 3 Jahre die Ausbildungszeit, wenn ich nicht ganz verkehrt liege. Die zählt aber noch nicht als Berufserfahrung! BTW: Ich habe jetzt 21 Jahre Berufserfahrung in der Buchhaltung in den verschiedensten Branchen!

  • Warum werft ihr ihm seine Jugend vor? Jeder war mal jung und musste lernen und Berufserfahrung kann man auch nach 7 Jahren haben. Es gibt viele, die heute nicht mal mehr dazu kommen, 7 Jahre im gleichen Unternehmen und/oder im gleichen Job zu arbeiten.


    Ich bin älter und vielleicht etwas erfahrener, bin ich deshalb besser?
    Die Aussagen hier Lars gegenüber finde ich teilweise sehr überheblich und unfair.


    Wenn jemand nicht zu einem jungen Berater gehen will, dann soll er das für sich entscheiden, aber nicht den jungen Menschen per se ob seiner Jugend verurteilen. Vielleicht hilft es da auch sich zu erinnern, wie man selbst mit 24 agiert hat, und das man da sicher sehr erfreut gewesen wäre, wenn man Verantwortung hätte übernehmen können.


    Ich bin jahrelang Ausbilderin gewesen und war oft überrascht, wie schnell die Auszubildenden die teils sehr komplexen Themen aufgenommen haben. Oft waren sie schon nach kurzer Zeit (kleiner 7 Jahre) den "alteingesessenen" überlgen, weil nicht so betriebsblind. Das ist kein allgemeingültiger Schluss, aber auch in meiner jetzigen Position kann ich das immer wieder sehen.


    Wenn Lars gut arbeitet, soll er doch Geld dafür bekommen. Woher der Neid?
    Jeder Fiffi von Unternehmesberater, sei er noch so schlecht, bekommt Prämien
    Viele die Projektarbeit machen bekommen Prämien
    Vertriebler bekommen Prämien
    Warum also nicht auch Bankberater? Verwerflich finde ich daran nichts. Schwarze Schafe gibt es hier und dort, aber eben auch ganz viele weiße.

  • @ Raubatz


    Die Jungend "vorwerfen"? Nöö...mach ich nicht.


    Ich sage nur, dass Erfahrung viel ausmacht und die macht man ein Leben lang.


    Gerade war ich in der Werkstatt. Ich werde sonst immer von einem Meister betreut, der liegt aber im Krankenhaus, also kam der Geselle, den ich vom Beginn seiner Ausbildungszeit kenne. Damit habe ich kein Problem.


    Es ging darum etwas zu verkürzen, das aus verschiedenen Komponenten zusammengesetzt ist. Geselle löst also ein paar Schrauben und will das zusammenschieben. Geht nicht...am Anschlag. Kürzeres Teil nicht verfügbar.
    Jetzt kommt ein anderer Meister....wirft einen Blick drauf und sagt: Mach das kürzer. Geselle druckst rum: Geht nicht. Meister: Was ist mit dem Adapter unten? Geselle: Oh ja...und errötet. Meister: Geht doch.


    Der Geselle wird sich diese Erfahrung merken und mir konnte geholfen werden. :)

  • @ Raubatz


    Die Jungend "vorwerfen"? Nöö...mach ich nicht.


    Ich sage nur, dass Erfahrung viel ausmacht und die macht man ein Leben lang.



    Das stimmt, es gibt aber Leute die schneller 'mature' werden als anderen. Es gibt welche die mehr Erfahrung machen in einem Jahr als anderen. Und um Erfahrung machen zu können muss man ja auch die Gelegenheit dazu bekommen.


    Bei der Selektion die Auswahl nach strengen Kriterien treffen sorgt dafür dass die Nachwuchsführungskräfte schneller und besser in der Lage sind schlüsselstellungen zu besetzen.


    Jedes Jahr bewerben sich bei unserem Unternehmen 15.000 frisch Diplomierten am 'Talent-WE'. Davon bleiben am Montagmorgen 15 von übrig. Die werden zwei Jahren lang die Firma durchgejagt und auch das ist Erfahrung aufbauen.


    Also Alter ist ein Indikator für Erfahrung aber sicher nicht der Einzige. Ein wichtiges Teil ist z.B. auch Aktivitäten außerhalb des Studiums. (Im Vorstand eines Sportvereins, Mitglied einer Studentenverbindung, Entwicklungshilfe....) Oder Auslandserfahrung. Andere Kulturen kennenlernen sorgt nämlich dafür das man besser in der Lage ist sich in anderen Menschen versetzen zu können. Nicht ganz unwichtig wenn es Dir ein Arbeitsumfeld erwartet wo Du mit Endkunden zu tun hat.

  • Lars: Finde ich witzig! Dann scheinst Du nicht die erforderlichen Abschlüsse zu bringen. Meine Freundin arbeitet auch bei der Volksbank und die bekommt Prämien für ihre erbrachte Leistung! Übrigens hat sie so viele Abschlüsse, weil sie ihre Kunden fair berät und die Kunden deshalb immer wieder bei ihr abschliessen, weil sie nicht nur die Verträge anbietet, wo ihre Bank den größten Nutzen hat. Sie wird auch von ihren Kunden regelmäßig weiterempfohlen. Dadurch hat sie ihre erforderlichen Jahreszahlen bereits im Juli erbracht. Man kann als Banker also auch die Kunden fair beraten. Man muss es nur wollen. Aber der Originalton meiner Freundin: So beraten die wenigsten ihrer Berufskollegen!
    Ich weiß also sehr wohl, wovon ich rede!


    Finde ich übrigens interessant, dass Du als junger Teenie schon Geldanlagen hattest, sodaß Du voll mitbekommen hast, was durch den 11. September alles geschehen ist. Sicher wirst Du im Fernsehen gesehen haben, wie die Flugzeuge in die Twintowers gekracht sind, aber ich bezweifle, dass Deine Eltern mit Dir zu dem Zeitpunkt ihre Finanzlage besprochen haben.


    Und sieben Jahre auf der Bank: Davon waren doch wohl 3 Jahre die Ausbildungszeit, wenn ich nicht ganz verkehrt liege. Die zählt aber noch nicht als Berufserfahrung! BTW: Ich habe jetzt 21 Jahre Berufserfahrung in der Buchhaltung in den verschiedensten Branchen!

    Ob ich Abschlüsse bringe oder nicht, das sollte nicht dein Problem sein.
    Meine Kunden werden auch fair beraten und es stimmt, fair beraten und abschliessen funktioniert. Faire Beratung wird immer angenommen. Wenn du bei deinem Punkt bleibst, dass ich extra Prämien bekommen sollte weil es deine Freundin, die bei ner ganz anderen VB arbeitet, es auch tut, dann ist das naiv. Jede VB darf ihre Ausrichtung selbst bestimmen. Ich kenne VBs in meinem Umkreis, die leisten ebenfalls Prämien. Bei uns gibts das nicht. Ob du es glaubst oder nicht ist mir nun eigentlich egal, aber es stellt sich mir hier die Frage wer kindliche Naivität an den Tag legt.
    Übrigens ist es für keinen meiner Kunden ein Problem dass ich "jung" bin, ganz im Gegenteil. Die Reaktionen sind durchweg positiv und es kommen sogar Kunden anderer Berater nur noch zu mir.


    Es geht nicht um eigene Geldanlagen sondern um Arbeitslosigkeit und die betraf uns damals.


    2,5 Jahre Ausbildung wegen Lehrzeitverkürzung durchs Abi. Übrigens habe ich meine Ausbildung als einer der 5 Besten des Landkreises abgeschnitten. Nach der Lehre habe ich sofort nebenher ein Fernstudium angefangen im Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Wissen kann Erfahrung auffangen, Erfahrung kann Wissen auffangen.
    Wenn du Kinder hast dann hoffe ich, dass diese in einen Betrieb kommen in dem sie nach deinem Maßstab gefördert werden.
    Die werden sich ja freuen ob der guten Perspektiven und dem entgegengebrachten Vertrauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Lars* ()

  • So, so! Wissen kann Erfahrung auffangen? Na, dann viel Spaß, beim auf die Nase fallen!
    Wissen kann man nämlich stur auswendig lernen, ob man das Wissen dann auch richtig Anwenden kann, ist noch die zweite Frage.
    Ein konkretes Beispiel: Du kannst Zinsformeln mit jeder Umformung auswendig lernen, welche Formel Du dann in dem speziellen Fall anwenden musst, weißt Du dadurch dann immer noch nicht, wenn Du das ganze Thema nicht verstanden hast.
    Übrigens war ich mal mit Anfang 20 naiv. In dem Alter ist das ziemlich normal, weil man im Normalfall noch nicht so viele schlechte Erfahrungen gemacht hat.
    Und wenn Deine Bank nur eine der ganz seltenen Ausnahmen ist, wo es wirklich keine Prämien gibt, dann ist es immer noch fraglich, ob das gut für die Mitarbeitermotivation ist. Wenn Du faul bist, bekommt Du Dein Gehalt ja genauso, als wenn Du fleissig bist. Wofür sich also ein Bein ausreissen?


    Sicher ist Arbeitslosigkeit nicht schön, aber im Normalfall ist diese doch nur vorrübergehend. Und wir haben doch das soziale Netz, man bekommt für 12 Monate Arbeitslosengeld.
    Und im übrigen habe ich nicht behauptet, dass junge Leute nicht gefördert werden sollen, ich habe auch schon Azubis ausgebildet und die haben von mir wesentlich mehr gelernt, als Kaffee kochen und Ablage. Ich fand es nur gewöhnungsbedürftig ihnen gleich eine ganze Filiale anzuvertrauen.
    Außerdem kann ich Dich beruhigen: Ich habe keine Kinder.

  • @ bibu


    Lass ihn machen. Der wird genauso sein Lehrgeld zahlen müssen wie wir......komisch, ich dachte früher auch immer: was wollen die Oldies überhaupt...und hab dann auch mein Rad neu erfunden....die Variante hat sich aber nicht durchgesetzt. :rolleyes:

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