The Great Global Warming Swindle?

Forum: Diverses

Du befindest dich hier in einem öffentlichen Forum. Alle Beiträge dieses Forums sind auch für unregistrierte Seitenbesucher einschließlich Suchmaschinen aufrufbar.

  • hier mal ein kritischer Beitrag zu der Klimawandeleuphorie:


    [URL]http://video.google.nl/videoplay?docid=-4520665474899458831[/URL]


    Was haltet ihr davon, stehen wir vor dem AUS oder ist es nur ein natürlicher Prozess, wie es unsere Vorfahren schon mehrfach durchgemacht haben?

  • Zitat

    Original von Don Benny
    hier mal ein kritischer Beitrag zu der Klimawandeleuphorie:


    http://video.google.nl/videoplay?docid=-4520665474899458831


    Was haltet ihr davon, stehen wir vor dem AUS oder ist es nur ein natürlicher Prozess, wie es unsere Vorfahren schon mehrfach durchgemacht haben?


    Ich hab nur einen Teil gesehen weil ich jetzt mal in die Heia will, aber mal ehrlich, die Klimawandelgeschichte sei nur aufgebauscht, um Panik zu erzeugen damit den Ökolobbyisten Geld zufließt? Die Panik wird geschürt, weil an der Ökobranche zu viele Jobs hängen? Was meinen die da jetzt, die Wissenschaftler? Die Solarzellen- und Windkraftwerkhersteller?


    Die "Ökobranche" oder die Leute, die mit der Klimapanik Geld verdienen sind ein Furz gegenüber den Industrien, die auf der anderen Seite stehen (Ölgesellschaften, Energieerzeuger, Auto-/Flugzeugbauer, Airlines, usw. usf.).


    Ich muss mir das mal bei Gelegenheit komplett ansehen, aber von der Machart her wirkt es auf mich wie das Video, in dem behauptet wird, der 11. September sei nicht das Werk von Terroristen, sondern das der CIA gewesen.

  • der Hauptaspekt des Berichts ist der Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung.
    Imposant finde ich das Vulkane, alle Tier oder in erster Linie das Meer, mehr CO2 produzieren sollen als die gesamte Industrie und alle Autos zusammen.


    Die Sensationslust der Menschen spiel auch eine große Rolle: wie war es damals mit dem Ozonloch, heute schreibt keiner mehr darüber.


    Den Bericht muss man ganz anschauen um alle Aspekte zu verstehen.


    Kein Zweifel, Umweltschutz ist wichtig und ein MUSS für die Zukunft aber sollten wir unseren Fokus nur auf die Erderwärmung richten?

  • Das erinnert mich an ein ziemlich altes Sachbuch für Kinder, welches ich mal vor zwei jahrzehnten gelesen hab, in dem auch der vermutete Klimaverlauf der Erde gezeigt wurde. Die Zeit vor den direkten Messungen, kann man ja nur indirekt z.B. durch angebaute Kulturpflanzen nachvollziehen. Jedenfalls gings seit der Zwischeneiszeit wohl zumindest in Europa aufwärts mit der Temperatur. Aber ich bin immer gern auf der Seite von Ketzern, solang sie nachgedacht haben. Von ein paar Argumenten abgesehen, ist das recht gut gemacht, find ich.

  • Zitat

    Original von Don Benny
    Imposant finde ich das Vulkane, alle Tier oder in erster Linie das Meer, mehr CO2 produzieren sollen als die gesamte Industrie und alle Autos zusammen.


    Naja, anderen Studien zufolge wird gerade vom Meer mehr als ein Drittel des vom Menschen "produzierten" CO2 aufgenommen. Gerade durch die höhere CO2-Konzentration in der Atmosphäre sinkt der ph-Wert im Meer, ein Problem für viele Meeresorganismen.
    Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre erhöhte sich in den letzten 150 Jahren um die gleiche Menge wie in den 20.000 Jahren davor. Sicherlich gibt es viele ganz natürliche Quellen, die CO2 freisetzen, die Frage ist nur, ob durch das zusätzlich vom Menschen erzeugte CO2 das natürliche Gleichgewicht nicht stark gestört wird. Wenn man bedenkt, dass der Mensch in nur 2 Jahren die gleiche Menge CO2 freisetzt, für deren Bindung in Biomasse die Natur 1.000.000 Jahr gebraucht hat...


    Ansonsten:


    [IMG]<a href="http://www.kruescho.de/temp/klima1.jpg"><a href="http://www.kruescho.de/temp/klima1.jpg"><a href="http://www.kruescho.de/temp/klima1.jpg"><a href="http://www.kruescho.de/temp/klima1.jpg">http://www.kruescho.de/temp/klima1.jpg</a></a></a></a>[/IMG]

  • Es gibt ja schon mal kein Gleichgewicht in der Natur, sowohl was die CO2-Konzentrationen als auch die Temperaturen angeht. Ob mit oder ohne Mensch.
    Der Hauptzweifel, der meiner Meinung nach berechtigt ist, bezieht sich auf die Größenverhältnisse zwischen durch den Menschen produziertem CO2 und dem durch natürliche Quellen in die Atmosphäre. Das heißt, man kann mit gutem Beispiel voran gehen und die eigenen Emissionen verringern, wird aber einen ausbrechenden Vulkan nur schwer davon überzeugen können, seine Aktivität einzustellen. Zumal, wenn er die unter Wasser entfaltet und einen darum schon nicht hören kann.
    Und bei so etwas hochdynamischem, wie Wetter und erst recht Klima schon nach einem guten Jahrhundert industrieller Revolution deren Einfluss auf einen seit der Zwischeneiszeit schon vorhandenen Trend zu höheren Temperaturen festmachen zu wollen, halte ich für ziemlich gewagt.


    Was nicht bedeuten soll, daß ich nicht für einen möglichst geringen und dafür langfristigen Energieumsatz bin.

  • Zitat

    Original von Jim_Bimm
    Der Hauptzweifel, der meiner Meinung nach berechtigt ist, bezieht sich auf die Größenverhältnisse zwischen durch den Menschen produziertem CO2 und dem durch natürliche Quellen in die Atmosphäre.


    Wie ist denn dieses Größenverhältnis in etwa?


    Zitat

    Original von Jim_Bimm
    Und bei so etwas hochdynamischem, wie Wetter und erst recht Klima schon nach einem guten Jahrhundert industrieller Revolution deren Einfluss auf einen seit der Zwischeneiszeit schon vorhandenen Trend zu höheren Temperaturen festmachen zu wollen, halte ich für ziemlich gewagt.


    Ja, in der Erdgeschichte gab es bereits enorme Klimaschwankungen. Nur spielten sich die im Laufe von Jahrtausenden ab. Die aktuelle Entwicklung passiert in einem vergleichsweise sehr kurzen Zeitraum, was ich zumindest für bedenklich halte und ich so meine Zweifel habe, ob man das mit vermehrter vulkanischer Aktivität erklären kann.

  • http://www.grida.no/climate/vital/13.htm
    ob die objektiv oder total veraltet sind, weiß ich natürlich nicht, denn ich nehme mir nicht die
    Zeit, die der Grafik zugrunde liegende Studie zu lesen.
    Bei den Größenverhältnissen der verschiedenen Faktoren sollte es mich jedenfalls wundern, wenn das chemische Gesamtsystem die kleinen menschlichen Differenzen nicht nahezu herauspuffern würde.

  • Zitat

    Original von Jim_Bimm
    Bei den Größenverhältnissen der verschiedenen Faktoren sollte es mich jedenfalls wundern, wenn das chemische Gesamtsystem die kleinen menschlichen Differenzen nicht nahezu herauspuffern würde.


    Wenn man bei dem dargestellten Kohlenstoffkreislauf mal Bilanz zieht und den Einfluss auf die Atmosphäre betrachtet, kommt folgendes heraus:


    Vegetation: -1 GT C pro Jahr
    Ozeane: -2 GT C pro Jahr
    Mensch: +7 GT C pro Jahr


    Also ich finde weder, dass die "menschlichen Differenzen" gering sind, noch dass diese Differenzen herausgepuffert werden.

  • Das puffern im chemischen Sinne beziehe ich auf die Gesamtheit von Material, welches puffernde Eigenschaften erfüllt. http://de.wikipedia.org/wiki/Puffersystem gibt einen kleinen Überblick darüber, was ein Puffer ist und wie er funktioniert. Im Meerwasser sind zum einen schon gewisse Mengen solcher Substanzen gelöst, die direkt puffern können, zum anderen können aus Sedimenten weitere Mengen davon in Lösung gehen. Und das Verhältnis Puffer zu zugegebener Säure, in dem Falle halt Kohlensäure ist ziemlich riesig. Es stellt sich natürlich die Frage, wie schnell sich das Meerwasser durchmischt und damit die Pufferfunktionen erfüllt. Aber das kannst Du ja jetzt herausfinden :)


    Eine andere absolut nachvollziehbare wenn nicht gar bewiesene Theorie zu dem Thema gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/F…_Spaghettimonster#_note-1

    Einmal editiert, zuletzt von Jim_Bimm ()

  • Soso, Puffersystem. Was soll uns das jetzt sagen? Dass die sieben Gigatonnen Kohlenstoff, die vom Menschen jährlich als CO2 in die Atmosphäre eingebracht werden, irgendwie im Meer landen, und sich dafür einfach ein paar Sedimente auflösen? Und dann weiter?


    Sonst noch irgendwelche Puffer?



    Zitat

    Original von Jim_Bimm
    Es stellt sich natürlich die Frage, wie schnell sich das Meerwasser durchmischt und damit die Pufferfunktionen erfüllt. Aber das kannst Du ja jetzt herausfinden :)


    Eine andere absolut nachvollziehbare wenn nicht gar bewiesene Theorie zu dem Thema gibt es hier: http://de.wikipedia.org/wiki/F…_Spaghettimonster#_note-1


    Da der ernsthafte Teil der Diskussion für dich anscheinend beendet ist (gehen dir die Argumente aus?), heißt es für mich hier: e.o.d. Darauf hab ich keinen Bock.

  • Ich habe mich nicht über Euch lustig gemacht. Das war nur ein Versuch, das etwas ganzheitlicher zu sehen und nebenbei hoffte ich, durch einen humoristisch angehauchten Link das ganze aufzulockern. Ich werd diesbezüglich Konsequenzen ziehen. Zurück zur Pufferreaktion: Den Anfang habt Ihr ja konstruktiverweise schon gemacht, indem Ihr auf die Reaktion CO2 + H20 -> H2CO3 aufmerksam gemacht habt. Im Prinzip habt Ihr damit ja schon einen CO2-Puffer für die Atmosphäre beschrieben. Und ich bin halt der Meinung, daß mit dieser Reaktion nicht Schluß ist, sondern das System auch mit anderem Material, mit welchem es in Kontakt steht, weiter in Richtung eines Gleichgewichtes reagiert, welches allerdings aufgrund der verhältnismäßig geringen Mengen des eingebrachten Materials wohl nicht weit von der Ursprungssituation entfernt ist und auch mehr Komponenten als nur Wasser, Kohlenstoffdioxid und Kohlensäure enthält. Ist aber auch wieder nicht komplett auf meinem Mist gewachsen, sondern auf dem eines in der Thermodynamik beliebten Franzosen, Henry Le Chatelier.
    Ansonsten lehne ich mich noch ein bischen weiter aus dem Fenster, und gehe sogar soweit zu behaupten, daß sich Stoffe nicht nur lösen können, sondern daß es auch möglich ist, diese zu fällen, wenn das Löslichkeitsprodukt der beteiligten Stoffe ihre Löslichkeitskonstante unter den gegebenen Bedingungen übersteigt. :-|
    Lasst mir sowie vielen anderen Chemikern und Biologen doch bitte unseren naiven Glauben, daß man viele Mineralien über eine Änderung des pH-Wertes in Lösung bringen kann und daß sowas nicht nur mit ein paar wenigen Mol im Labor, sondern auch im industriellen Maßstab und größer in der Natur möglich ist.

  • [URL]http://www.flabber.nl/archief/020609.php[/URL]


    hier nochmal ein kleiner beitrag, den ich als guten schluß für unsere doch sehr magere diskusion sehe

  • [URL]http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2007/06/12/video-rtl-extra-der-klimaschwindel/[/URL]


    hier noch die gekürzte, modifizierte deutsche Fassung, der hier zuerst geposteten Doku.
    Falls es überhaupt jemanden interessiert!

Kostenlos registrieren

✓ Partnersuche ✓ Forum ✓ Schnelle Anmeldung ✓ Optimiert für viele Endgeräte

Jetzt registrieren