Liebe Leute!
Es soll sie geben:
Schrecksekunden im Straßenverkehr.
Zu spät der Blick - ein Blitz im Augenwinkel - die Kelle im Anschlag - eiskalt erwischt.
Egal, ob Geld, Punkte oder gar Fahrverbot drohen... Her damit!
Hier mein Einstand:
Eine bekannte Stelle auf der A24 mit 130er Limit. Pure Dummheit. Verliebt, verträumt und abgelenkt. Glück Nr. 1 - Dieses Messgerät maß anscheinend nur bis 202 km/h genau. Ehrlich gesagt habe ich bei 265km/h nicht mal mehr das Blitzlicht gesehen, geschweige denn den Bully im Rückspiegel. Glück Nr. 2 - Dieses Messgerät durfte damals mangels Zulassung noch gar nicht verwendet werden. Immerhin sind die Offiziellen ab 200 km/h bei den Rundungsdifferenzen ziemlich spendabel - letztendlich waren es aber immer noch 65 km/h zuviel. Ja klar, offiziell. Obwohl ich mich bereits mit 4 Punkten und 2 Monaten Fahrverbot in den selbständigen Zwangsurlaub versetzt sah, wurde ich nach vier Wochen und einigen schlaflosen Nächten mit der Einstellung des Verfahrens beglückt. Gott & Anwalt sei dank!
Mittlerweile blitzt dieses Gerät mit gültiger Zulassung. Also Vorsicht! In der Schweiz gibt es sogar Geräte, die in den Fahrbahnplanken eingebaut sind und weit über 200 km/h fotografisch festhalten. Sehen Schick aus. Doch wer traut sich bei den Eidgenossen mehr als die erlaubten 120 km/h zu? Eher wird die Schweiz Fussball-Weltmeister.
Wer hat von Euch ähnliche Situationen erlebt, die einem bis zur entgültigen Klärung den Schlaf rauben?