Reflektion 2009

Forum: Diverses

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  • Hallo,


    es scheint nach wie vor so zu sein das zum Ende des Jahres viele Menschen darüber nachdenken was für gute Vorsätze sie sich nehmen könnten/sollten/dürfen im neuen Jahr.


    Leider habe ich den Eindruck das es nur noch wenige Menschen schaffen, sich am Ende eines Jahres hinzusetzen und einmal zurückzublicken auf das alte Jahr und eine Auszeit zu nehmen um dankbar zu sein für das was wir erleben durften.Ich spreche hier mal ganz von eigener Erfahrung.


    Deshalb habe ich mich dieses Jahr mal bewussst hingesetzt und zurückgeschaut auf das alte Jahr.


    Wie macht Ihr das mit Vorsätzen, Reflektionen? Seid Ihr auch dazu geneigt das Ende und Anfang eines neuen Jahres zu machen?


    Viele Grüße und ich freue mich auf Input.


    Conny

    Einmal editiert, zuletzt von Conny76 ()

  • Also: Ich halte wenig von neuen Vorsätzen für´s neue Jahr.
    Aus meiner Sicht sind sie nur das schlechte Gewissen des alten Jahres..;-)


    Reflektion ist sinnvoll, Ziele auch. Aber waum muss dafür immer ein Jahreswechsel stattfinden?!


    Zu deiner Liste kann man nur sagen, dass es zumindest in den Punkten ein gutes Jahr war..=)

  • ...Vorsätze hatte ich keine,nur gewisse Vorstellungen wie 2009 ablaufen sollte


    ...aber das Jahr ist dann doch völlig anders gelaufen als ich mir das am 31.12.2008 vorgestellt habe ;) aber das was kam ist dann doch deutlich besser und viel mehr wert als berufliche oder räumliche Veränderung :love:

  • Es freut mich sehr, dass für einige das letzte Jahr so gut und besser als gedacht war.
    Auf mich bezogen würde ich es wie die Mutter von Forrest Gum sagen:
    "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt."


    Naja und meine Pralinen im Jahr 2009 waren komisch wenn nicht sogar schrecklich. Manche haben toll ausgesehen und widerlich geschmeckt, welche, von denen ich wusste, dass sie gut sind, waren auf einmal bitter und die, die schon ecklig ausgesehen haben, haben noch eckliger geschmeckt.


    Wenn sich noch etwas bestätigt hat, dass man sich nur selber glücklich machen kann.


    Auch eine Enttäuschung, wenn sie nur gründlich und endgültig ist, bedeutet einen Schritt vorwärts.
    Max Planck


    Meist belehrt erst der Verlust über den Wert der Dinge.
    Arthur Schopenhauer

  • Wenn ich einmal im Jahr reflektieren würde, was gut und was schlecht war und was ich besser tun oder lassen sollte, würde ich mir im Rest des Jahres wie ein Automat vorkommen. Und zwar wie ein schlecht funktionierender.
    Da ich aber ein etwas verkopfter Typ bin, denke ich vor sehr vielen Entscheidungen als auch über ihr Ergebnis nach.
    Um es mal abzukürzen: Ich habe jetzt, wie meistens auch sonst einen Plan, was die nächsten Wochen so laufen soll. Die nächsten Monate sind dann schon etwas gröber gestrickt und alles darüber hinaus kann man getrost als pures Hoffen bezeichnen.
    Wenn ich etwas einsehe, was ich ändern muss, dann setze ich das in dem Moment um, falls es nicht Gründe gibt, die das in dem Moment noch verhindern. Wenn es natürlich etwas so einfaches wie meine eigenen Lebensgewohnheiten sind, spricht nichts gegen eine sofortige Umsetzung. Warum bis zum nächsten Jahr warten um sich dann gesünder(tm) zu ernähren? Tritt in den eigenen Arsch (zeigt auch körperliche Beweglichkeit) falls nötig und instantan umsetzen.


    Als Beispiel:
    Mein Jahr war durchwachsen. Änderungen, die mir adäquat erschienen haben mir diesen Monat eine Menge Arbeit beschert, werden aber mit etwas Glück in einem Monat Früchte tragen.
    Hat aber nichts mit dem Jahreswechsel zu tun sondern dass sich diese Entscheidung aufgedrängt hat.


    Was davon richtig ist, weiß ich nicht ;)

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