Heilung von Krebs möglich, wird aber verhindert!? Extrem interessant! - Plusminus Bericht

Forum: Presse & Fernsehen

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  • Liebe Mitglieder. Evtl. ist der ein oder andere von euch von Krebs betroffen oder kennt Menschen im nahen Umfeld, die von der Volksseuche leider befallen sind.
    Ich habe durch Zufall einen hoch interessanten Bericht zur einfachen Heilung von Krebs gefunden - und wie diese Heilung von der Pharmaindustrie systematisch verhindert wird.
    Vielleicht kann der Bericht Leben retten!?


    https://www.youtube.com/watch?v=kM0a3ddh7bQ


    Plusminus: Methadon als Krebsmittel


    Methadon unterstützt offenbar die Wirkung von Chemotherapien schwerkranker Krebspatienten. Doch die Pharmaindustrie will den Wirkstoff für die Therapie nicht weiter erforschen.


    Nachtrag:
    http://www.swp.de/ulm/lokales/…cherin-kalt-15395244.html

    Einmal editiert, zuletzt von Adler ()

  • Ich kann dir da nur zustimmen, die Pharmaindustrie benutzt die Menschen und denkt nur an die Kohle, habe erst im Bekanntenkreis was schlimmes erleben müssen wegen der Pharma und Chemo...


    unglaublich
    Kurkuma soll helfen vorher einnehmen und auch während des Krebsstadions..keine Chemo..das geht nach hinten los..


    bin kein Arzt, aber es kamen viele Infos zu mir ...


    holt euch immer zwei Meinungen vom Arzt unterschiedlich
    und hört darauf was ihr selber fühlt für eure Genesung


    die Pharmaindustrie denkt nur an sich und an die Kohle...allles andere egal, ich denke es könnten noch viele Menschen leben..


    in diesem Sinne gut angesprochen endlich !!

  • Die Pharmaindustrie, klasse. Sicher nur die Spitze des Eisberges!


    Google doch auch mal "Stachelannone". Kann wohl ebenfalls nachgewiesenermaßen bei diversen Krebserkrankungen sehr gut helfen. Auch einfach mal bei amazon die Bewertungen zu entsprechenden Stachelannone Produkten durchlesen!
    Ich glaube ja eigentlich an so ein hokuspokus(?) Zeug nicht, aber wenn es hilft? Wer heilt hat Recht.

    Einmal editiert, zuletzt von Adler ()

  • Ich denke man muss ganz klar erkennen und so wurde es auch gestern in Stern TV gezeigt,


    Methadon ist nicht das Mittel das den Krebs besiegt und heilt !!!


    man muss genau erkennen es hilft dem Präparat der Chemotherapie in den TumorKern einzudringen bzw. das Methadon öffnet Türen dafür...wenn ich das mal so mit einfachen Worten erklären darf ...


    es darf auf keinen Fall jetzt als das Heilmittel und das Mittel gegen den Krebs gesehen werden ....


    diese Euphorie ist leider zu stark bei vielen vorhanden ....


    jeder Tag des Lebens zählt und jede/r sollte die Möglichkeit bekommen länger und schmerzfreier sowie mit etwas mehr Lebensqualität leben zu dürfen ....viele leiden immens und müssen furchtbares aushalten


    Methadon hilft dafür in Verbindung mit den anderen Komponenten

  • Grundlage für die Behandlung sollte eh ein Genexpressionstest sein, welcher schon mal Hinweise darauf gibt, ob eine Chemo Sinn macht, oder nicht. Leider wird dieser nur in seltenen Fällen von den Krankenkassen übernommen.


    Ich finde solche reißerischen Berichte immer sehr traurig. Die Betroffenen knüpfen Hoffnung daran, diese gibt es aber nicht immer. Makrobiotische Ernährung und Fasten sind zum Beispiel auch gute Heilungsunterstützer bei Krebs, genau wie eben Kurkuma, Algen, und und und und. Es gibt so vieles, aber keine gemeinsamen Forschungen. Studien besagen auch, dass es in manchen Ländern, wo die Chemo nicht so häufig verordnet wird, durchaus größere Heilungserfolge gibt. Und so dreht sich vieles im Kreis.


    Ich persönlich wäre für ganz andere Richtungen in der Forschung - zurück zur Natur und nicht erlösorientiert. Aber das ist im Kapitalismus wohl eher Wunschdenken.

  • Da bin ich völliger Meinung mit Raubatz.
    Zur Ergänzung: Es sollte immer versucht werden dem Krebs seine Grundlagen zu entziehen; d.h. nicht nur das Symptom mit Stahl und Strahl zu bekämpfen sondern das "Mileu" zu sanieren. Eine Lebensführung (körperlich und eben auch mental) würde ich als hilfreich ansehen. Auf ein Wundermittel zu vertrauen wäre viel zu wenig.

  • Krebs gehört leider zum Leben dazu. Jeder von uns würde irgendwann Krebs bekommen, wenn er nur alt genug würde. Sobald wir uns reproduziert haben und der Nachwuchs groß genug ist, gibt es keine Notwendigkeit mehr, dass die Natur unseren Körper in Betrieb hält. Daher sind alle "natürlichen Heilmittel" mit Vorsicht zu betrachten. "Natürliche Heilmittel" vermittelt den Eindruck, die Natur würde über das erforderliche Maß hinaus uns etwas bereitstellen, damit es uns gut geht.
    Warum sollte sie das tun?

  • Da bin ich völliger Meinung mit Raubatz.
    Zur Ergänzung: Es sollte immer versucht werden dem Krebs seine Grundlagen zu entziehen; d.h. nicht nur das Symptom mit Stahl und Strahl zu bekämpfen sondern das "Mileu" zu sanieren. Eine Lebensführung (körperlich und eben auch mental) würde ich als hilfreich ansehen. Auf ein Wundermittel zu vertrauen wäre viel zu wenig.


    PS: Dem Krebs die Grundlage zu entziehen, hieße aufhören zu leben.



    Ich will damit natürlich nicht sagen, dass es egal ist wie man lebt. Viele Lebensweisen fördern Krebs. Seine Lebensweise u ändern, kann daher oft sehr viel helfen.

  • @Zesel


    zu.... Grundlagen entziehen: Ja doch; jede Zelle lebt und hat eine "natürliche" Lebenszeit (Apoptose).Die Krebszellen sind entartet und besitzten diesen programmierten Zelltot nicht und teilen sich bis ins Unendliche. So ist es doch sinnvoll auch mit natürlichen Mitteln (Hyperthermie,spezielle Fastenkuren,,,) die Reproduktionsrate des Tumors zu Leibe zu rücken.


    Den zweiten Satz deiner Aussage. vollkommen d´accord.

  • Nicht jede Zelle hat eine natürliche Lebenszeit. Keimzellen sind unsterblich.

  • Guten Tag,


    soweit ich richtig informiert bin, freuen sich Krebszellen über Zucker und verabscheuen Sauerstoff...

  • Auch 'ne interessante These.
    Und wie halten die ohne Sauerstoff ihren Stoffwechsel aufrecht?

  • Nicht jede Zelle hat eine natürliche Lebenszeit. Keimzellen sind unsterblich.

    @Zesel--- präziser: alle somatischen Zellen.


    Im Grunde genommen hat auch die Keimzelle einen natürlichen Tot im Körper. Nur durch ein spezielles Enzym , die Telomerase
    wird das Erbgut vor dem absterben geschützt. Da die Chromosomen durch immerwährende Teilung außerhalb des Körpers gelangen sind sie quasi unsterblich- doch auch hier ist eine zeitliche Mutationsrate einzubeziehen, die letzlich endlich ist.
    Du merkst,wir verlassen die Biologie und nähern uns der Philosophie :D

  • @Zesel--- präziser: alle somatischen Zellen.


    Im Grunde genommen hat auch die Keimzelle einen natürlichen Tot im Körper. Nur durch ein spezielles Enzym , die Telomerase
    wird das Erbgut vor dem absterben geschützt. Da die Chromosomen durch immerwährende Teilung außerhalb des Körpers gelangen sind sie quasi unsterblich- doch auch hier ist eine zeitliche Mutationsrate einzubeziehen, die letzlich endlich ist.
    Du merkst,wir verlassen die Biologie und nähern uns der Philosophie :D


    Ich merke vor allem, dass Du mir da fachlich voraus bist.


    Aber ist es nicht so, dass zwei Keimzellen zusammen durch Zellteilung einen neuen Körper bilden, der dann wieder durch Zellteilung neue Keimzellen bildet, die dann wieder ... Letztlich bleibt die Urzelle erhalten, auch wenn sie ständig einer Wandlung unterworfen ist. Also lebt die erste Urzelle immer noch - in uns allen ;(:S:rolleyes:

  • Ein Wort nur zur bösen gewinnorientierten Pharmaindustrie:


    Es ist schon eine Unverschämtheit, dass Angestellte im Bereich Forschung & Entwicklung (so wie ich) am Ende des Monats auch noch Gehalt haben wollten, und ihre Arbeit nicht einfach für umme machen. Ja, ich bin ein schlimmer unethischer Mensch...

  • Ein Wort nur zur bösen gewinnorientierten Pharmaindustrie:


    Es ist schon eine Unverschämtheit, dass Angestellte im Bereich Forschung & Entwicklung (so wie ich) am Ende des Monats auch noch Gehalt haben wollten, und ihre Arbeit nicht einfach für umme machen. Ja, ich bin ein schlimmer unethischer Mensch...


    Das Dir Gehalt zusteht für Deine Arbeit, bestreitet hier keiner. Nur arbeitest Du nicht nur im falschen Unternehmen, sondern in einer gänzlich unmoralischen Branche. Sagt doch der oben zitierte Fachbeitrag. :thumbdown:

  • Das Dir Gehalt zusteht für Deine Arbeit, bestreitet hier keiner. Nur arbeitest Du nicht nur im falschen Unternehmen, sondern in einer gänzlich unmoralischen Branche. Sagt doch der oben zitierte Fachbeitrag. :thumbdown:


    Es wird am Ende des Tages niemand gezwungen, die pösen Produkte der Pharma- und Medizintechnik-Industrie zu benutzen :)

  • Es wird niemand gezwungen, aber...


    Wenn ein Arzt eine Diagnose stellt, dann geht der Otto-Normal-Patient davon aus, dass die empfohlene Diagnose auch die richtige ist, und die Medikamente, die angewendet werden, auch in Ordnung sind.


    und da kommt dann ein ganz großes ABER


    Das Problem sind nicht unbedingt die Mitarbeiter der Pharmaindustrie, sondern das Problem sind die Lobbyisten, die Bestechungsaktionen, die Vertriebsmodelle, die Verdummung der Patienten, und und und. Das Drumherum ist so schlimm und sorgt eben für Verwirrung, gerade beim Patienten.


    Hier dazu ein interessanter Bericht


    https://correctiv.org/recherch…id-umschlungen-millionen/


    Wenn ich also als Patient davon ausgehen muss, dass der Arzt mir eventuell ein Präparat verschreibt, für das er Geld bekommt, statt das für mich wirklich Passende, dann ist da eine große Unsicherheit.

  • Wenn ich also als Patient davon ausgehen muss, dass der Arzt mir eventuell ein Präparat verschreibt, für das er Geld bekommt, statt das für mich wirklich Passende, dann ist da eine große Unsicherheit.


    Unsere Welt ist so komplex geworden, dass wir in vielen Bereichen unseres Lebens nicht mehr verstehen, was passiert. Wir müssen uns daher in die Hände von "Fach"leuten begeben. Und wie überall im Leben gibt es da solche und solche. Da gibt es welche, die berechtigterweise Geld verdienen, weil sie anderen helfen. Und da gibt es welche, die nutzen die Unsicherheit anderer aus. Und leider gibt es auch ganz viele, die meinen sie hätten den Stein der Weisen, aber leider gar keine Ahnung. Letztere trifft man überwiegend außerhalb der Schulmedizin.

  • Dein Ernst? Fachliteratur von 1955?

    Warum nicht?
    Passt das nicht in Dein Weltbild?


    Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber Zucker ist ein Teufelszeug.
    Und Sauerstoff ein naturgegebenes Wundermittel.
    Wer hätte das gedacht.


    Als Akademiker sollte es Dir doch ein leichtes sein, eine für Dich passende Erklärung zu finden.


    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass sich Schulmedizin und alternative Heilmethoden ergänzen sollten.
    Zum Glück gibt es Ansätze.


    Die Überheblichkeit bei diversen Vertretern beider 'Lager' ist definitiv nicht zum Wohle des Patienten,
    sondern schlichtweg ein Kompetenzgerangel.


    Wohl demjenigen, der sich beizeiten darüber klar wird, wohin für ihn die Reise im Sinne der Behandlung/Therapie
    bei Krebs gehen soll.


    Alles Gute!

  • Ich gebe es zu, das passt nicht in mein Weltbild.

  • Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber Zucker ist ein Teufelszeug.
    Und Sauerstoff ein naturgegebenes Wundermittel.
    Wer hätte das gedacht.


    Glaube ich auch nicht, weil es so in dieser Absolutaussage schlicht und ergreifend Schwachsinn ist :) (aber mei, für andere Menschen ist Sex ausserhalb der Ehe Teufelszeug, wer mit solchen "Argumenten" ankommt, den nehme ich eh nicht mehr für voll)


    Das naturgegebene Wundermittel Sauerstoff ist ein Zellgift und verantwortlich für das erste grosse Massensterben, auch grosse Sauerstoffkatastrophe genannt, auf diesem Planeten.

  • Nun, industriell hergestellter Zucker ist nun mal nicht wirklich gut, dazu gibt es ja genug Studien.
    Zuviel Zucker schadet auch dem Hirn, und die Wirkungen auf das Herz-, Kreislaufsystem sind ja bekannt.
    Zucker ist ein Manipulator im Körper und sollte einfach nicht gegessen werden. Wie schwer das ist, weiß ich selbst ;)

  • Nun, industriell hergestellter Zucker ist nun mal nicht wirklich gut, dazu gibt es ja genug Studien.
    Zuviel Zucker schadet auch dem Hirn, und die Wirkungen auf das Herz-, Kreislaufsystem sind ja bekannt.
    Zucker ist ein Manipulator im Körper und sollte einfach nicht gegessen werden. Wie schwer das ist, weiß ich selbst ;)


    Wenn mir jemand kommt mit "Zucker ist Teufelszeug", dann hat das für mich die gleiche Null-Aussagen-Qualität wie "Genfreies Essen" oder "Chemikalien sind böse"


    "Zucker" ist erst einmal ein Oberbegriff


    Fructose, Lactose, Maltose, Saccharose, alles "Zucker". Ach was freue ich mich am Wochenende wieder auf Erdbeeren. (aber psssst: da ist Zucker drin :) )


    p.s.: Aber ja, von Saccharose (einer von vielen Zuckern) sollte man nicht zu viel essen. So, wie man generell von nichts zu viel essen sollte. All Ding ist Gift, allein auf die Menge kommt es an.

  • Ich halte von pauschalen Aussagen wie "Männer sind Schweine" auch nicht soviel :D
    Manche sind auch ziemliche Ochsen.

  • Ich halte von pauschalen Aussagen wie "Männer sind Schweine" auch nicht soviel :D
    Manche sind auch ziemliche Ochsen.


    Was hat das mit Martins Aussagen zu tun?
    Raubatz, welcher Zusammenhang besteht da?

  • gottseidank ist Ruhe eingekehrt... Hunde bellen....aus gutem Grund...man soll verstehen ,dahinter zu schauen..


    habt euch alle lieb, die Welt ist schon schlecht genug und gerade in der Gesundheit ist Heilung wie auch immer das Wichtigste:-) egal wie Heilung passiert der innere feste Glaube heilt Berge...

  • Ich glaube,die Zukunft der Krebstherapie wird immer mehr zu einer Individualtherapie. Die frühere Diskrepanz zwischen den Auffassungen wird kleiner werden,wenn auch die Medizinsprache der beiden Lager noch arg verschränkt bleibt.
    Das Individuum im Auge zu haben ist der neue Fortschritt.
    Aktuelle Beispiele sind etwa Infusionen mit bestimmten
    Antikörpern, die das Immunsystem stimulieren – die Medikamente tricksen
    die Abwehrmechanismen des Tumors aus, der Krebs wird verwundbar.
    Inzwischen sind auch die ersten Immuntherapien bei Lungenkrebs
    zugelassen; auch bei Nierentumoren gibt es Erfolge. Allerdings sind die
    Nebenwirkungen zum Teil sehr heftig, außerdem schlägt die Behandlung
    längst nicht immer an; selbst bei Kombitherapien mit mehreren
    Antikörpern profitieren im Schnitt nur 40 Prozent der Patienten.
    Wissenschaftler setzen vor allem auf die sogenannten T-Zell-Therapien:
    dabei werden den Patienten Abwehrzellen entnommen und dann außerhalb
    des Körpers im Reagenzglas so umprogrammiert, dass die Abwehrzellen
    Tumore gezielt angreifen und vernichten. Diese genveränderten
    Killerzellen bekommt der Patient dann zurück – bisher meist direkt ins
    Blut. Bei verschiedenen Arten von Leukämie hat diese experimentelle
    Behandlung schon erstaunlich gut geklappt;
    Aber der Weg ist noch weit und birgt Risiken:
    Das hat inder Fachwelt auch für große Aufregung gesorgt und ist in der Tat sehr
    beunruhigend. Die amerikanische Arzneimittelbehörde hatte die sogenannte
    „rocket“-Studie der Pharmafirma Juno Therapeutics im Sommer schon mal
    vorübergehend gestoppt – damals waren drei Studienteilnehmer an
    Hirnschwellungen gestorben. Es hieß dann aber, das liege wohl an einer
    begleitenden Chemotherapie, die Tests durften dann mit einer anderen
    Chemo weiterlaufen. Vor zwei Monaten gab es aber zwei weitere
    Todesfälle, wieder nach Hirnödemen – deshalb hat das Unternehmen jetzt
    von sich aus die Versuche löschen


    Es gibt immer mehr Alternativen zur klassischen Chemotherapie.
    Forscher setzen große Hoffnungen auf maßgeschneiderte Killerzellen gegen Krebs, denn so fatale
    Nebenwirkungen sind bei anderen Studien nicht aufgetreten. Aber der Fall ("rocket"- Studie)
    zeigt auch, dass bei neuen Immuntherapien ganz besondere Vorsicht nötig
    ist. Vor allem dann, wenn die umstrittene Genschere Crispr Cas zum
    Einsatz kommt: in China wird diese Methode gerade erstmals bei einer
    Pilotstudie mit zehn Lungenkrebspatienten genutzt(Feb 2017).
    Andererseits arbeitet die Alternativmedizin schon weit vor Hahnemanns Zeiten, weit vor Parazelsius mit dem Patienten in seiner Umwelt. Oft wird belächelt, dass gerade das homöopathische Mittelchen,oder die Bachblüten gerade für den jeweiligen Patienten das Mittel der Wahl sei, das chemisch eben gar keine Wirkung feststellbar ist. Doch es ist eben das physische Sichtbarmachen,dass der Patient angenommen wird und der Therapeut sich ernsthaft Gedanken gemacht hat und ihn begleitet.


    Um einen Ausblick zu geben: Es wächst zusammen (Medizin/Naturheilkunde/Erfahrungsheilkunde)was zusammen gehört ,so oder so ähnlich nach Worten von Willy Brandt :D

    Einmal editiert, zuletzt von _MK_ ()

  • Das mit den Studien ist so eine Sache... Zur Zeit werden rund 80% aller pharmakologischen Studien von der Pharmaindustrie veranlasst und auch bezahlt.


    Dazu fällt mir sofort der Spruch ein: Wer de Musik bestellt, der bestimmt, wat se spillt.
    Was die Pharmafirmen mit Krebsmedikamenten verdienen ist so immens, dass man sicht da von Keinem!in die Suppe spucken lässt.

  • Das mit den Studien ist so eine Sache... Zur Zeit werden rund 80% aller pharmakologischen Studien von der Pharmaindustrie veranlasst und auch bezahlt.


    Dazu fällt mir sofort der Spruch ein: Wer de Musik bestellt, der bestimmt, wat se spillt.
    Was die Pharmafirmen mit Krebsmedikamenten verdienen ist so immens, dass man sicht da von Keinem!in die Suppe spucken lässt.


    Ja natürlich werden 80% solcher Studien von der Pharmaindustrie veranlasst. Schlicht und ergreifend, weil besagte Studien verpflichtend sind, wenn Wirkstoffe aus der Entwicklungsphase Richtung Medikament gelangen sollen. Das verlangen weltweit alle Zulassungsbehörden. Wer soll sonst bezahlen? Und die Behörden sind es auch, die prüfen, ob die Studien den Regeln entsprechend geplant und durchgeführt worden sind. Und sehr viele Wirkstoffe, auf die man in den experimentellen Phasen grosse Hoffnungen gesetzt hat, fallen in diesen klinischen Studien durch, d.h. sie kommen nie auf den Markt. Entweder weil sich die Wirksamkeit, die man mit Zelllkulturen oder Tierexperimenten beobachtet hat, mit Patienten nicht bestätigt hat, oder weil Risiken und Nebenwirkungen beobachtet wurden, die man vorher nicht kannte. Aber bezahlt werden müssen die Studien trotzdem. Darum sind die Entwicklungskosten von Medikamenten heute auch so hoch, und darum lassen sich die pösen Pharmafirmen das am Ende auch bezahlen. Ganz einfach, wie die Produkte, die es auf den Markt schaffen, auch die Kosten für all die gescheiterten Projekte wieder rein holen müssen. Ja, denn die Kosten müssen bezahlt werden, und auch die Gehälter all der Menschen, die für die pöse Pharmaindustrie arbeiten. Komisch, die wollen alle nicht ohne Gehalt arbeiten, empörend.


    Und genau so wenig, wie Novartis eine Studie für einen Wirkstoff von Roche bezahlen wird, wird ein Pharmaunternehmen eine solche Studie für einen Wirkstoff finanzieren, der ihnen nicht "gehört", den sie also später nicht vermarkten können. Warum denn auch? Es scheinen lustige Vorstellungen über die "Pharmaindustrie" zu herrschen.


    Aber niemand verhindert, dass derartige Studien durchgeführt werden.

    Einmal editiert, zuletzt von rince ()

  • Hättest du meine vorherigen Links gelesen, wüsstest du, dass entsprechende erste Studien inzwischen in Vorbereitung sind.


    Hier wird ja suggeriert, dass die Pharmaindustrie das irgendwie verhindern wollen würde.

  • Hättest Du meine Frage richtig gelesen, wüsstest Du, dass das damit nicht gemeint ist, was Du schreibst.


    Mir genügt Deine Antwort dennoch. Danke.

  • Hallo Zusammen,


    wer möchte, kann auch hier mal zum Thema stöbern - ich persönlich finde es sehr interessant, was René Gräber da zusammengetragen hat. Auf den Seiten gibt es noch mehr Links zu Beiträgen von ihm in Bezug auf Krebs, ich habe hier nur mal drei Beispiele rausgesucht.


    http://www.gesund-heilfasten.d…rebszellen-lieben-zucker/
    http://www.yamedo.de/krankheiten/krebs/chemotherapie.html
    http://www.gesund-heilfasten.de/blog/fasten-bei-krebs/


    Lieben Gruß,


    Britta

  • Vielen Dank, Britta, für die Links!


    Über den folgenden Satz musste ich allerdings schon schmunzeln:


    Zitat: " Dafür kommt jetzt die knüppeldicke Nachricht, dass die Standardtherapie bei Krebserkrankungen vielleicht gar nicht so wirksam ist, wie man es uns Jahrzehnte lang weismachen wollte."


    Dazu möchte ich anmerken, dass hierzu es schon lange Publikationen gibt, die eben jene Wirksamkeit von Chemotherapie in der überwiegend angewandten Weise (Standardtherapie) erheblich in Frage stellt.


    Lothar Hirneises " Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe" ist ein Klassiker...


    Auf einem Krebs-Kongress in Stuttgart vor rd. 10 Jahren wurde bereits angemerkt, dass in einer Privatklinik (ich meine ebenfalls in BaWü)
    alternative Chemotherapie-Methoden angewandt wurden. Sprich, die Dröhnung wurde unmittelbar an den Tumor gebracht, wo er seine Wirkung nicht verfehlte und der Patient mit weitaus(!) weniger Nebenwirkungen zu kämpfen hatte.

    Ich habe mich seit 2008 nicht mehr mit dem Thema auseinandersetzen müssen, zum Glück.


    Sehr gerne 'protze' ich an dieser Stelle, resp. in solchen Diskussionen mit 'meiner alten Dame':
    sie ließ sich mehrfach den 'Dreck' 'einfach' rausschneiden und machte anschließend --- nichts, außer sich gesund ernähren und viel frische Luft. Sie war resolut und ließ sich von den Medizinern nicht beirren. Sie lebte mit der Diagnose Krebs rund 35 Jahre und starb hochbetagt mit fast 90 Jahren.


    Einmal editiert, zuletzt von Aguaminerale ()

  • Hallo!


    Ich habe vor 12 Jahren durch Chemo und Stammzellentransplantation den Krebs besiegt mit zusätzlicher Unterstützung der traditionellen Medizin.Sicherlich spielt der Glaube und auch das Umfeld, Familie und Freunde, eine große Rolle. Leider ist die Stammzellentransplantation nicht immer möglich und finde das die Methadontherapie zusätzlich zur Chemo gestattet werden sollte!


    Ihr könnt dies durch Eure Unterschrift unterstützen. Bitte! Es kann jeden von uns treffen!


    https://www.openpetition.de/pe…hadon-in-der-krebsmedizin

  • Wenn man bedenkt, wie lang die Zulassung neuer Medikamente dauert, kann man sich ausmahlen, wann Methadon frühestens bei der Chemotherapie zum Einsatz kommen könnte.
    Die heutigen Krebs-Therapien sind ja bereits sehr standardisiert und eigentlich überall gleich. Der Einsatz von Methadon hätte riesige Auswirkung auf die komplette Krebstherapie-Landschaft. Leider sind Pharmaunternehmen auch gewinnorientierte Unternehmen und agieren nicht ohne Selbstzweck. Wenn das Mittel wirklich so gut ist, könnte man über eine staatliche Förderung o.Ä. nachdenken, die Phamaunternehmen motiviert, besser Medikamente zu entwickeln, auch wenn sich damit weniger Geld verdienen lässt.
    Zum Glück zahlt in Deutschland i.d.R. die Krankenkasse bei Krebstherapien, daher machen sich die Kosten zumindest nicht für die Betroffenen bemerklich. Würde man günstigere Medikamente wie Methadon nutzen, sofern diese tatsächlich die versprochene Wirkung herbeiführen, hätten nicht nur die Betroffenen sondern auch die Krankenkassen etwas davon.
    Im Zweifel soll man die Medikamente einfach zu dem Preis verkaufen, für den es sich lohnt, das Mittel herzustellen. Generika dürften in den ersten Jahren keine produziert werden, somit kann der Preis auch höher angesetzt werden.
    Wenn man sich den letzten Beitrag von rince ansieht, sollte man jedoch bei dem Thema skeptisch bleiben. :S

  • Ein bissi weg von der Methadon Geschichte, mir ist DAS durch Zufall über den Weg gelaufen:
    Eine erfolgreich im Tierversuch (97% im ersten Therapiedurchlauf) getestete Tumortheapie durch die der Körper selbst Primärtumor und Metastasen vernichten soll.


    Gefunden hab ichs hier:
    HEILPRAXIS.NET
    http://www.heilpraxisnet.de/na…im-koerper-20180201399339


    Meine Neugier war geweckt und die beiden Links im Artikel
    ... leider nur in Englisch verfügbar ...
    brachten mich zum:
    SCIENCEMAG.ORG
    http://stm.sciencemag.org/content/10/426/eaan4488
    und der:
    !!! ORIGINALPUBLIKATION - STANFORD UNIVERSITY !!!
    http://med.stanford.edu/news/a…nates-tumors-in-mice.html


    Das erfolgreich für einen Tumor sensibilisierte Immunsystem des Körpers, welches dann sämtliche Spuren des Krebses im Körper ausradiert wäre der Königsweg der Therapien.


    Die Therapie soll für beliebig unterschiedliche Tumore wirksam sein und ist laut Artikeln schon in der klinischen Erprobung.


    Ich drücke allen Betroffenen sämtliche Daumen die ich habe, dass sich das so entwickelt wie es sich liest - es wäre so geil !!!

  • Hmm ich habe schon oft gelesen, das Krebs angeblich geheilt wurde... nur nie wurde was richtiges bekannt

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