Umwertfrevel
Jochen EN
Die nachfolgende Begebenheit mag so manchem Umweltaktivisten den Grimm in die Därme schießen und den Blutdruck steigen lassen. Sei es drum
Ich hatte mal wieder frei wenn die meisten anderen Leute arbeiten müssen. Die Gelegenheit das lange gehegte Vorhaben endlich in die Tat umzusetzen.
Ich begab mich auf eine Wanderung in ein Naturschutzgebiet. Ich war, am späten Morgen unter der Woche, alleine hier. Nur der frühlingshafte Vogelgesang und das Rauschen des Windes in den Bäumen begleiteten mich.
Jetzt sollte es so weit sein. Ich schaute mich noch einmal um. Niemand war zu sehen. Dann verließ ich dem Weg, was streng verboten ist!
Ich suchte mir ein Dickicht als Sichtschutz und pinkelte an einen Baum
Und dann.......
...dann habe deutlich und gut hörbar flatuliert!!!!!!!!
Und dann?
Dann habe ich laut gelacht.
Das mir unbekannte Gefühl des ziviele Ungehorsams und ausnahmsweise so richtig böse zu sein
Wobei sich die ernsthafte Frage aufdrängt was der Gesetzgeber vorsieht, wenn man eine Notdurft in einem Naturschutzgebiet verrichten muss. Ein zugelassenes und zertifiziertes WC ist meistens nicht vorhaden. Auf den Weg shcseien geht nicht. Ist auch Einbringen von Fremdstoffen. Abseits der Wege verstößt man zusätzlich gegen das Wegeverbot. Und nu?
Das nächste Projekt ist schon in Planung: Ich werde mir eine Fahrkarte kaufen und einfach nicht fahren! Sollen sie sehen was sie damit klar kommen.......
Pah!