Suche großes MTB

Forum: Sport

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  • Hallo leute, hat jemand von euch nen tipp wo ich mir große MTB's ansehen bzw. mal probefahren kann? Bei den Händlern bei denen ich bis jetzt war hört es bei 58 cm rahmen größe auf...... bei zwei hatte ich glück allerdings wollte der 3000 euro für das bike!!!


    Vielleicht hat ja auch jemand ein gebrauchtes rum stehen......

  • Hmm,
    ein etwas unkonkreter Tip von mir und wahrscheinlich hast Du schon daran gedacht...
    Warst du bei den 29ern (Twentyninern)? Die sind auch mit größeren Rahmenhöhen zu bekommen und inzwischen auch in recht preiswerter (oder gar billiger) Ausführung.
    Jenseits der 58 cm wirds auch wirklich dünn .oO(und viele meinen auch, dass größere MTBs sinnlos wären)

  • probier`s mal da


    http://www.roseversand.de/


    Ich fahre ein MTB von Stevens mit 58er Rahmenhöhe und komm damit super zurecht.
    Ich weiss auch nicht ob eine grössere Rahmenhöhe sinnvoll wäre

  • servus Andy,


    vor ein paar Jahren stand ich vor dem gleichen Problem. Das größte MTB das mir ein Händler besorgen konnte hatte eine Rahmenhöhe von 58cm.


    Jeder erzählte, dass die fehlenden cm durch Vorbau etc. ergänzt werden können.


    Ich hörte zufällig von Maxx in Rossenheim http://www.maxx.de Was mir sehr vertrauenswürdig erschien, war, dass der Typ dem die Firma gehört angeblich aktiver Radler ist und eine Körpergrösse jenseits der 2-Meter besitzt.


    Ein Nachmittag wurde geopfert und nach Rosenheim gefahren, um mir das vor Ort anzusehen. Nachdem ich dem Verkäufer meine Preisvorstellungen und den Einsatzzweck des Rades beschrieben hatte, gab er mir eines zum Probefahren.


    Ein unglaubliches Fahrgefühl. Ich hatte immer das Gefühl da müsste noch ein Kettenrad fehlen, so leicht ging das.


    Als Begründung dafür nannte mir der Verkäufer die höhere Verwindungssteifigkeit des Rahmens (mir reichen übrigens 63cm und nicht die lt. Konfigurator ermittelten 66cm) und die 26" Radgrösse. Ich fragte natürlich auch nach den "twenty-niners". Der Verkäufer riet mir davon ab, weil bei uns "Langen"ganz andere Kräfte wirken als bei kleineren und leichteren Fahrern. Er meinte, die längeren Speichen könnten nicht so stark gespannt werden um die Querdrücke durch das Treten so aufzunehmen wie ein 26"-Rad. Durch die geringere seitlichen Verwindung wird die Pedalkraft in den Vortrieb gesteckt und nicht zum Verbiegen des Fahrrades genutzt.


    Dies war übrigens der einzige Händler, der nicht nur von Längenmaßen und Größenverhältnissen sprach, sondern ein ganz hohes Augenmerk auf die Kräfteverhältnisse legte. In der Praxis konnte ich mich dann bergab bei einer Geschwindigkeit von ca. 70 km/h überzeugen, wie wichtig diese Betrachtungen waren. Das Rad lag ruhig auf der Strasse und konnte durch die Scheibenbremsen gut verzögert werden. Über andere Bremsen sollte man in der Gewichtsklasse um 100kg lt. dem Verkäufer nicht nachdenken.


    Für mich war ein mitentscheidendes Kaufargument, dass der Rahmen aus dem Hause Maxx stammt und alle anderen Komponenten auf dem Markt frei erhältlich sind. Dies bedeutet, dass im Pannenfall jeder gut sortierte Händler weiter helfen kann.


    Vielleicht konnte ich Dir ein bissl weiterhelfen. Achja, ich fahre übrigens das Race-Maxx. und habe dafür um die 1900,- € bezahlt.


    Grüsse aus den Bergen


    Floyyd


    Folgendes könnte Dir hilfreich sein
    Quelle. http://maxx.de/de/bikes/xxl-bikes/overview.php


    Tipps und EntscheidungshilfenBiker über 100 kg und / oder 195 cm Körpergröße


    Planen Sie als großer oder schwerer Biker ein neues Bike, dann sollten Sie diese Informationen unbedingt berücksichtigen. Wir haben unsere langjährigen Erfahrungen und vielen zufriedenen Kunden in diesem Segment für Sie aufgeschrieben. Denn bei keinem anderen Kundenkreis spielen Ergonomie und Belastungsfähigkeit des Bikes aufgrund großer Körpergröße - meist auch in Verbindung mit hohem Körpergewicht - eine so große Rolle.


    Die derzeitige Situation ist paradox: Die meisten Fahrrad- und Fahrradkomponentenhersteller winken den Einsatz für ihr Produkt jenseits von 120 kg ab. Zudem gibt es im Handel so gut wie keine ergonomisch passenden Räder und Rahmen für Menschen jenseits 1.95 m gibt. Es ist erschreckend und unverantwortlich, mit welchen Bikes diese Käufergruppe ins Gelände oder auf die Straße geschickt wird.


    Andererseits versprechen manche Radhersteller maximale Zuladungsgewichte bis 180 kg! Wie soll das denn gut gehen? Prüfnormen für hochbelastbare Fahrräder, also auch Lastenfahrräder oder Tandems, gibt es derzeit (noch) nicht. Der schwergewichtige Verbraucher muss deswegen eigenverantwortlich handeln und sich bei der Zusammenstellung seines Rads einem erfahrenen Spezialisten anvertrauen.


    Allgemeine Überlegungen
    Das MAXX Konfigurationssystem startet in den Ausstattungsklassen jeweils mit einer Grundausstattung als Basis für ein individuelles Wunschbike. Zahlreiche Upgrades beziehen sich auf ergonomische und körperspezifische Ausstattungsmöglichkeiten. Leichtgewichtige Biker können ihr Bike mit gewichtsoptimierenden Optionen abspecken; große und schwere Fahrer hingegen werden alles dransetzen, aus der Grundausstattung ein ergonomisches und belastungsfähiges „XXL“ Paket zu schnüren.
    Aus den zahllosen "Leidensgeschichten" wissen wir, wie schlimm es um die Beratungsqualität und Verfügbarkeit im Radhandel bestellt ist, wenn es um das passende Rad für einen großen und schweren Menschen geht. Deswegen haben wir für Sie diese Zeilen aufgeschrieben. Wir wissen auch, wir richtig wir seit Jahren mit unseren Empfehlungen lagen, wenn es um darum ging, einen großen und schweren Menschen mit dem richtigen Bike auszustatten.
    Lassen Sie sich von uns uns oder von einm von uns authorisierten Händler beraten, aber letztendlich entscheiden Sie eigenverantwortlich. Dennoch behalten wir uns im Extremfall vor, ein Bike nicht auszuliefern, sollte die gewählte Konfiguration für Ihr Körpergewicht bzw. Ihre Körpergröße ungeeignet sein.
    Bikes mit „XXL- Spezifikation haben aufgrund ihrer speziellen Anforderungen an Ergonomie und Belastbarkeit ein wesentlich höheres Ausstattungsniveau und kosten deswegen leider etwas mehr. Doch die Investition ist gut angelegt. Das kennen Sie sicher bereits aus anderen Lebensbereichen.
    Anforderungen an die Belastbarkeit:
    Gewichtsoptimierung ist tabu: Alle Upgrades zur Gewichtsoptimierung sind absolut tabu und ohnehin unsinnig - hochgerechnet auf das Gesamtgewicht Bike + Biker!
    Hardtail statt Fully: Ein Hardtail ist aufgrund seiner redundanten Konstruktion dauerbelastbarer als ein Fully – Limit für ein Fully ist ca.120 Kg Bikergewicht inkl. Bekleidung und Rucksack!
    Tipp: Sollte es ein Fully sein, dann bitte nur FAB4 2.0 oder Jinxx 29", beide verfügen über maximale Belastbarkeit auch im Grenzbereich


    Maximale Bremsleistung durch Scheibenbremsen: Verwenden Sie ausschließlich Scheibenbremsen, vorallem bei MTB sind Scheiben mit großen Durchmesser zwingend geboten, ideal sind 200 mm vorne und 180 mm hinten. Scheibenbremsen bieten eine wesentlich höhere Bremsleistung und Sicherheit, vor allem in Verbindung mit Packtaschen, Anhängern und im alpinen Bereich. Neben der geringeren Bremswirkung haben Felgenbremsen bei hoher Dauerbremsbelastung die gefährliche Eigenart, Reifen und Schlauch auf der Felge wandern zu lassen und somit einen Ventilabriss mit plötzlichem Luftverlust zu provozieren.
    Kettenschaltung statt Nabenschaltung: Bis auf die bestens für XXL-Bikes bewährte Rohloff Speedhub - mit 36 Speichen - sind Nabenschaltungen aufgrund der hohen Belastungen auf das Getriebe nur bedingt empfehlenswert, keinesfalls jedoch in Verbindung mit einer integrierten Rücktrittbremse, die keine ausreichende Standfestigkeit unter „Schwerlast“- Bedingungen gewährleistet.
    Sichere Vorbau- / Lenker-Systeme: Ab 100 Kg Fahrergewicht sollten, vor allem im Gelände, ausschließlich das Syntace VRO Lenker/Vorbau-System verbaut werden. Es ist mit großem Abstand das stabilste System auf dem Markt.
    Stabile Laufräder: Nur nach bewährter Handwerkskunst eingespeichte gefertigte Laufräder verwenden! Auf Gewicht getrimmte Systemlaufräder halten der Belastung nicht Stand. 26“ Laufräder sind wesentlich kompakter und stabiler. Um dies auch bei 28“ / 29" zu gewährleisten, müssen die Laufräder umso kompakter gebaut werden. Breitere Reifen und Felgen verhelfen dem Bike zudem zur notwendigen Spurtreue und Pannensicherheit.


    Sattelstützen: Die kritische Stelle ist der Übergang Sitzrohr / Oberrohr. Hier ist zu beachten, daß die Stütze im Sitzrohr kein unnötigen Spiel hat und nach Möglichkeit nicht bis zum eingravierten Maximum herausgezogen werden. Bei gefederten Sattelstützen möglichst keine Adapter oder auschließlich überlange Adapter mit mind. 120 mm Länge verwenden.
    Reifentipp: Marathon Extreme MTB: Nobby Nic, Hans Dampf


    Ein breiterer Reifen sollte jedoch auch auf einer breiteren Felge laufen



    Felgentipp: Mavic EN 321 Disc, Rigida Disc Bull, ZTR Flow Notubes


    Tabu sind Leichtschläuche oder leichte Wettkampfreifen mit dünnen Karkassen.



    Federgabel: Ab 90 Kg Fahrergewicht sollten nur Federgabeln QR 15 oder QR 20 mm Steckachsen verwendet werden, da die Kräfte material- und rückenschonend in die Federung geleitet werden. Über 120 Kg gibt es derzeit von keinem Hersteller eine Freigabe, jedoch eignen sich aufgrund guter Erfahrungen massive Freeride und All Mountain Gabeln von Rockshox und Suntour sehr wohl – allerdings eigenverantwortlich!
    Starrgabel: Keine Alu-oder Carbongabel verwenden! Über 100 Kg gibt es derzeit nur eine wirklich haltbare Starrgabel - belastbar bis 150 Kg - das ist die von uns speziell entwickelte Maxx Steel Hammer Stahlgabel.
    Gabeltipp: Rockshox, Suntour, MAXX Steelhammer.



    Anforderungen an die Ergonomie:
    Aufrechtere Sitzposition: Die meisten großen und schweren Menschen klagen über Rückenprobleme. Abhilfe schaffen (neben Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur) alle Upgrades, die den Lenker höher und evtl. auch näher zum Körper zu bringen. Besonders geeignet ist das Lenker/Vorbau-System VRO von Syntace. Oder auch nur steilere Vorbauwinkel und / oder Lenker mit größerer Kröpfung.
    Lenkergriffe: Breitere Auflagenflächen der Hände am Lenker haben sich bestens bewährt.
    Tipp: Ergon-Griffe.


    Sattel: Große und schwere Menschen brauchen größere, bzw. breitere Sättel. Bitte dies bei der Auswahl der Sättel berücksichtigen
    gefederte Sattelstütze: Es sollten nur gefederte Sattelstütze verwendet werden, da die Energie material - und rückenschonend in die Federung geleitet wird.
    Tipp: Die Extra Hart Versionen von Suntour



    Pedale mit breiterer Auflagefläche: Für sicheres Pedalieren und zur Vermeidung von Sohlenschmerzen verwenden Sie ab Schuhgröße 48 breitere Pedale als Upgrade.
    Tipp: Truvative Holzfeller, Shimano PD-545 SPD, MAXX XL Trekking und MTB.


    Vorsichtsregeln nach dem Kauf
    Aufgrund der hohen Belastungen auf alle Bauteile ist es wichtig, dass das Rad regelmäßig vom Fachmann gewartet und auf evtl. schadhafte Teile untersucht wird - insbesondere Laufräder, Bremsen, Lenker/Vorbau und Sattelstützen. Die in unserer Bedienungsanleitung empfohlene maximale Einsatzdauer bestimmter sicherheitsrelevanter Bauteile sollten unbedingt beachtet, evtl. sogar unterschritten werden.



    MAXX Online Konfigurator
    In unserem Konfugurator werden zu Beginn Ihre Körpermaße, Gewicht und Komfortbedarf abgefragt. Anschließend werden in den relevanten Optionen farblich unterlegte Optionsempfehlungen gegeben.

  • Hallo Andy,


    schau doch mal bei Centurion nach,die haben viele MTBs bis 61 Rahmenhöhe, Hardtails wie auch Fullys von der Stange.
    Sonst bleibt nur noch Einzelanfertigung übrig.Die Firma mi-tech oder bike Bauer.


    Tomy

  • Seit einer Woche habe ich jetzt das kalkhoff track sport 1.0 xxl. Es ist kein volles Mountainbike, für die extreme downhill-Belastung sind die Federung und der Rahmen wahrscheinlich nicht stabil genug (bin kein Experte ist aber so mein Gefühl). Schotterpisten, Wiesen und Waldböden steckt das Bike aber gut weg. Der Schwerpunkt ist der Hammer und das Bike ziemlich leicht. Reflektoren, Rück- und Vorderlicht hat das Crossbike natürlich nicht. Genauso wenig wie einen Kettenschutz oder Schutzbleche. Für die Preisklasse ist das kalkhoff track sport 1.0 xxl ein top Bike. Ach ja, der Lenker ist links und rechts ca. 2 cm zu kurz für mich bzw. sind mir die Griffe um genau diese 2 cm zu kurz. Ich (muss) lege meine Handballen immer auf den nicht gepolsterten Rand ab.

  • Ich habe ein 29" MTB von Ghost und bin 2,06m. Das Bike hab ich bei cycleman.de gekauft.

  • Hallo,
    wenn es eh nur ein Hardtail seien sollte, dann kann ich Mega Bike (Stuttgart) mal empfehlen, die Rahmen sind bis 26" erhältlich, aus Deutschland und nem 7005er Alu wenn mich nicht alles täuscht. Dazu hast du noch eine Pulverbeschichtung, wodurch der Lack nicht platzen kann. Von der Verarbeitung bin ich zufrieden, keine unschönen Näte, Abstehende Kanten und auch sonst hatte von dem Setup alles gepasst.


    Ich fahr auf meinem z.B.
    Taurus DB 2000 / Mach1ne Disc Felgen,
    Magura Julie 160mm
    Rock Shox Recon SL
    Ne Hollowtech-Kurbel
    und einen breiteren Lenker geschwungen, damit man auch etwas mehr Halt hat und nicht gestaucht wirkt.
    Mit meinen 1,98 setz ich weiterhin auf 26" Felgen, am Besten mit 21mm Breite und dann 2,2 Reifen drauf, da biste an sich recht gut mit unterwegs.
    Hier mal ein Bild: [url]https://fbcdn-sphotos-c-a.akamaihd.net/hphotos-ak-ash2/t1/394499_4382000909663_481083399_n.jpg[/url]
    Ich hatte bislang jetzt nur einmal durch meine Fahrweise (ich fahr halt gerne Downhill und Dirt) meine Felge wechseln gemußt, sonst nichts bislang, bis auf die Gabel ab und an nachstellen und ölen oder die Bremsen warten, da der Verschleiß höher ist.


    Falls du aber sagst, ne, ich will eher etwas von einer Firma, eher Downhiller/ Freerider, dann kann ich dir leider nur Cannondale, ProPain, Maxx, Subseven (ist meines Erachtens aber pleite), Santa Cruz das V10c (fängt aber leider erst ab 3000€ an ) oder auch Sonderbauten empfehlen.



    In Bezug auf den Anbauteilen spielen wie Sattel nach hinten und Vorbau... das bringt dir nix, weil du die Geometrie veränderst, muss nicht immer schlecht sein, aber du belästest die Teile anders und somit hat das Auswirkungen auf den Verschleiß. Ab einem gewissem Gewicht/ Grüße rate ich von Scheibenbremsen an der Gabel ab, da die Gefahr das diese bricht deutlich höher ist als im Vergleich zu einer Blockbremse. Aus einer economischen Sicht lohnt sich eine Blockbremse auch mehr, die Wartung ist simpler, weniger aufwendig und der Verschschleiß geringer. Zudem ist das echt nicht lustig, wenn man auf einmal Schwingunen am Vorderrad hat, weil man am Bremsen ist. Wie das jetzt bei einer Einarmigen Gabel ist bzw bei Steuersatzgabeln, kann ich nicht sagen, biss dass ich die Headschock unbequem finde.


    Achte immer darauf, dass du mit deinen Knien den eingeschlagenen Lenker nicht berürhst, du einen geraden Rücken hast und die Beine / Arme passen.
    Falls Fragen bestehen, einfach melden.

    Einmal editiert, zuletzt von DeBen () aus folgendem Grund: - Scheibenbremsen

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