Ich bin wie immer an euren Meinungen interessiert.
Diesmal:
Was und wie definiert ihr persönlich als Tiefgründigkeit bzw. Oberflächlichkeit?
Wo beginnt und wo endet es? Gibt es eine Grauzone?
Ist tiefgründig tatsächlich besser als oberflächlich?
Wenn Tiefgründigkeit tatsächlich besser ist, warum entscheidet dann jeder Mensch binnen 3 Sekunden über Sympathie und Asymapathie, beim ersten kennenlernen seines gegenübers?
Sind Menschen die viel nachdenken und alles hinterfragen tatsächlich tiefgründiger als jene die sich des Lebens erfreuen und den Lieben Gott einen guten Mann sein lassen??
Ist ein Mensch der viele Statussymbole besitzt und sich diese leisten kann, automatisch oberflächlicher als jener, der diese nicht besitzt?
Bedarf es für Tiefgründigkeit eine Mindestintelligenz?
Werden wir durch die Medien und das Internet zur Oberflächlichkeit antrainiert?
Ich möchte hier "Frühnebel" als Beispiel heranführen ohne sie zu beleidigen oder zu verurteilen.
Es ist eine neutrale, subjektive Einschätzung. (ich möchte hier keinen Hetzkampagne, wie in anderen Threats bereits vorhanden, beginnen) :
Ich denke Frühnebel ist durchaus belesen, gebildet und empfindet sich selbst als tiefgründig. Sie ist sicher in ihrem Beruf und ihren Hobbies engagiert und ist sich und ihren Werten treu.
Ich persönlich denke, dass sie sehr oberflächlich ist, da sie m.E. die Menschen voreilig in Schubladen packt und ihnen ihren pers. Niveaustempel aufdrückt, ohne ihnen die Chance zu geben eine andere Seite ihrer Persönlichkeit oder Verhaltens zu zeigen.
"Piano 1978" hingegen finde ich als sehr tiefgründig, da sie sich nicht von den Tagesmedien beirren läßt und versucht den Menschen in seinem Wesen kennen zu lernen.
so jetzt nochmal die Ausgangsfrage:
Was und wie definiert ihr persönlich als Tiefgründigkeit bzw. Oberflächlichkeit?