Wissenschaftler: Artenschutz für Männer?
Mo 22.Feb. 13:06 (Artikel von Yahoo Seite)
Das starke Geschlecht hat es dieser Tage nicht leicht.
Während sie Karriere macht, erforscht er mit Kind und Kegel seine Gefühlswelt - und bleibt dabei völlig auf der Strecke. Inzwischen seien Frauen nicht nur gleichberechtigt.
Die Damenwelt hätte die Herren der Schöpfung in fast allen Bereichen überflügelt.
Zu diesem Schluss kamen zumindest Experten diverser Fachrichtungen auf dem ersten „Männerkongress 2010" in Düsseldorf.
Der „verlassene Mann", der „neue Mann" oder der „entwertete Mann" sind die neuen Sorgenkinder von Medizinern, Psychologen, Pädagogen und Soziologen.
"Die Situation des Mannes in den Bereichen Bildung, Gesundheit, aber auch Identität ist teilweise desolat", sagt einer der Organisatoren des Kongresses. Mädchen stechen die männliche Konkurrenz in der Schule aus, Frauen sind eher zur Scheidung bereit, haben eine längere Lebenserwartung und sind offensichtlich auch psychisch stabiler. Dreimal so viele Männer wie Frauen setzen ihrem Leben freiwillig ein Ende. Vor allem der Nachwuchs des vormals „starken Geschlechts" leidet unter einem Mangel an Rollenvorbildern. Macho, Versorger oder einfühlsamer Zuhörer? Wie kann der „neue Mann" ein ebenbürtiger Partner sein, ohne in die „Weichei-Falle" zu tappen?
Ist es also an der Zeit, die Gleichberechtigungsdebatte an neuen Problemfeldern zu orientieren?
Sollten inzwischen viel eher die Jungen in der Schule besser gefördert werden?
Mangelt es an Gesundheitskampagnen speziell für Männer, vergleichbar mit denen, die Frauen zum Beispiel für die Krebsvorsorge sensibilisieren?
Könnte der „gefährdete Mann" gar zum Problem „unserer starken Frauen" werden, „denen der passende Partner ausgeht", wie Psychoanalytiker Professor Matthias Franz prophezeit?
[url]http://www.maennerkongress2010.de/[/url]
mmhhh..
einfach mal so als eine Meldung, die mich heute im Internet ansprang ..
und die ich interesssant und nachdenkenswert finde ..