Eine junge Frau, die nachts alleine unterwegs ist, kann nur eine Hure sein, dachten sich wohl die vier südländischen Fachkräfte™ türkischer und arabischer Herkunft, als sie am 3. Juni 2011 die 20-Jährige Sabine K. (Name geändert) nachts um 1 Uhr auf dem U-Bahnhof Hermannstraße antrafen. Fast eine Stunde bedrängten sie die junge Frau. Sie klopften Sprüche und scherzten mit ihr, doch dann schlug die Stimmung plötzlich um und sie wurden immer zudringllicher. Sie grapschten ihr zwischen die Beine und an die Brüste und versuchten, sie mit Alkohol gefügig zu machen. Anschließend zerrten sie ihr Opfer zu einem naheliegenden Spielplatz, wo drei von ihnen über sie herfielen und sie mehrfach vergewaltigten.
Am 12. Juni diesen Jahres, also über ein Jahr danach, veröffentlichte die Polizei die Bilder der Überwachungskamera und noch am selben Abend erschienen drei der Täter in Begleitung einer Anwältin. Zu den Vorwürfen äußerten sich die sich jedoch bisher nicht. Es ist fraglich, ob Sabine K. diese erlittene Gewalttat jemals richtig verarbeiten kann, so ihr Anwalt Mirko Röder. Der Prozess beginnt am 29. November.
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