„Scharia-Polizei“ macht Wuppertal unsicher - Polizei warnt!

Forum: Presse & Fernsehen

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  • Eine junge Frau, die nachts alleine unterwegs ist, kann nur eine Hure sein, dachten sich wohl die vier südländischen Fachkräfte™ türkischer und arabischer Herkunft, als sie am 3. Juni 2011 die 20-Jährige Sabine K. (Name geändert) nachts um 1 Uhr auf dem U-Bahnhof Hermannstraße antrafen. Fast eine Stunde bedrängten sie die junge Frau. Sie klopften Sprüche und scherzten mit ihr, doch dann schlug die Stimmung plötzlich um und sie wurden immer zudringllicher. Sie grapschten ihr zwischen die Beine und an die Brüste und versuchten, sie mit Alkohol gefügig zu machen. Anschließend zerrten sie ihr Opfer zu einem naheliegenden Spielplatz, wo drei von ihnen über sie herfielen und sie mehrfach vergewaltigten.


    Am 12. Juni diesen Jahres, also über ein Jahr danach, veröffentlichte die Polizei die Bilder der Überwachungskamera und noch am selben Abend erschienen drei der Täter in Begleitung einer Anwältin. Zu den Vorwürfen äußerten sich die sich jedoch bisher nicht. Es ist fraglich, ob Sabine K. diese erlittene Gewalttat jemals richtig verarbeiten kann, so ihr Anwalt Mirko Röder. Der Prozess beginnt am 29. November.


    Quelle dieses Artikel


    http://www.zukunftskinder.org/?p=32002

  • Wenn Migrantenkinder in der Grundschule, so geschehen unlängst in Berlin-Neukölln, auf die Frage nach ihrem Berufswunsch wie aus der Pistole geschossen "Hartzer!" antworten, sollte uns das sehr zu denken geben.


    Hinterher sind wir immer alle klüger, nicht wahr, auch Leute wie puma, Tolle Deern und KelebekCeylan.


    Weißt du Sophia.....all diese Missstände die du hier anführst kannst du eins zu eins auf deutsche Jugendliche oder Kinder übertragen die keine vernünftige Erziehung genießen und in Perspektivlosigkeit groß werden. Das ist keine Frage der Religionszugehörigkeit.
    Wegen dieser "Zustände" wird mir jedenfalls nicht bange. Freche Jugendliche gab es zu allen Zeiten und wird es immer geben.


    Ich habe mich übrigens mal mit einem ca. 80 jährigen deutschen Opa in der Sauna um einen Beistelltisch gezankt. Er meinte er hätte schließlich dafür bezahlt seine Sporttasche darauf abstellen zu dürfen und nicht etwa ich oder andere Gäste unsere Getränke. Schönes Beispiel dafür, dass eine gute Kinderstube nix mit Alter, Nationalität oder Religion zu tun hat.
    Aber natürlich noch lange kein Grund für mich, jetzt jedem Opa eine schlechte zu unterstellen, nur weil sich mal einer daneben benommen hat.


    Mir ist jedenfalls jeder Migrant oder Flüchtling willkommen, sofern er bereit ist sich zu integrieren - und das sind zum Glück die meisten !!
    Im Fokus steht nur leider immer eine Minderheit - weil sich mit dieser einfach besser Schlagzeilen machen lässt.

  • uh ja, das youtube video ist eine großartige antwort auf die aussage von advoleo.danke dafür "benutzername"!
    wenn es nicht so traurig wär, würd ich mich jetzt kaputt lachen.

    In ein Asylantenheim gehe ich ohne massiven Polizeischutz sicherlich nicht freiwillig. Schließlich hänge ich an meinem Leben.

    Zitat

    [media]https://www.youtube.com/watch?list=PLctRaHATs-HSq8mplitSA453mSrd2nvh6&v=Qf2mN2gveCs[/media]

  • Meine Güte Pyro, was soll das jetzt ?????


    Es wird wohl niemanden geben, der das gutheißt ...... aber was willst du uns damit sagen ????
    Deine miese Propaganda kotzt mich an :cursing:

  • Nun ich hatte gedacht man sollte vielleicht auch mal andere Seiten Zeigen, ich weiß nicht was das hier soll ?
    Es geht darum das es bei eigentlichen Thema Menschen gibt die so etwas Angst macht und das ist doch nichts verwerfliches !
    Aber anscheinend wird das dann alles runter gespielt und so getan als wenn das alles gar nicht so schlimm ist.
    Dann das Video mit dem Spielplatz wo ich sage das ist typisch Deutsch und von mir aus würde ich den Zaun entfernen lassen und dann alle dort spielen lassen denn Kinder können da nun mal gar nichts für und sind bei so etwas immer die Opfer.


    Aber das mit der Hure ist schon heftig und leider kein Einzel Fall, also was machen wir denn jetzt schweigen wir das auch zu Tode oder stellen wir uns dem Problem so wie den anderen Problemen ?

  • Auf die schnelle zwei Dinge.


    1. Liebes Sonnenschein,
    natürlich kann jeder seine Meinung haben. Aber ich bin mir nicht sicher ob du wirklich alle Beiträge zu diesem Thema gelesen hast. Unabhängig davon habe ich die selbe Behandlung, die du geschildert hast, genauso erlebt von Deutschen und jeder der mich in meiner Schulzeit kannte weiß, dass ich alles andere als die gefürchtete klischee Türkin war, die andere Religionen oder Kulturen schlecht sprach, geschweige denn jemals "Scheiß Deutsche und scheiß Deutschland" sagte. Denn wenn ich schon hier Lebe, dann sollte ich die Klappe halten. (Glaubt mir, es gibt viel mehr von meiner Sorte als man es in Wirklichkeit mitbekommt.) Aber ich muss zugeben als Kind habe ich meinen Eltern die Schuld gegeben, dass ich hier leben muss und diese ganzen Mobbereien ertragen musste, obwohl ich nichts gemacht habe! Ich kann dir sicherlich auch noch viiiel mehr Beispiele aufzählen und auch wie ich mehrfach mit 8 oder 12 von anderen Kindern, die alle Deutsch waren, verprügelt wurde und sogar mehrere kamen gleichzeitig auf mich zu.


    Aber diese Beispiele hat man (leider!!!) überall, egal wo auf der Welt, egal welcher Kulturelle Hintergrund!


    Darum sagte ich schon mal:
    Nicht die Kulturen und Religionen sollte man fürchten, sondern die Gewaltbereitschaft der Menschen!


    D.h. ich heiße in keinsterweiße Gut, was die Leute für Mist machen und dann sagen sie täten es im Namen des Islams.
    2. Lieber Advoleo,
    schön wie du grade versucht die Sache nochmal ganz anders zu schildern. Denn ich brauch sicherlich nur in deine bisherigen Beiträge zu blättern und da fallen sofort Sätze auf wie "das sind dann eben Kollaterialschäden" und vieles mehr - ich mag gar nicht weiter ins Detail gehen.
    Du hast von Anfang an auch nicht zwischen guten und bösen Ausländern unterschieden. Wenn ich jetzt anfangen würde dich zu zitieren würde ich drei Stunden dran sitzen. (Dafür ist meine Zeit zu kostbar und ich hab mich grade schon verfahren, weil ich hier zu vertieft war.)


    Aber noch zur Info: Der Islam räumte mehr Rechte für Frauen ein und sorgte eben für mehr Freiheiten als im Christentum. (Es kann sein, dass ich desbezüglich in meinem Blog schon mal Stellung genommen hatte oder in einem anderen Forumbeitrag.) Wer was anderes behauptet, der plappert nur irgendwas nach oder ist ein Islamist.

  • Weißt du Sophia.....all diese Missstände die du hier anführst kannst du eins zu eins auf deutsche Jugendliche oder Kinder übertragen die keine vernünftige Erziehung genießen und in Perspektivlosigkeit groß werden. Das ist keine Frage der Religionszugehörigkeit.
    Wegen dieser "Zustände" wird mir jedenfalls nicht bange. Freche Jugendliche gab es zu allen Zeiten und wird es immer geben.


    Ich habe mich übrigens mal mit einem ca. 80 jährigen deutschen Opa in der Sauna um einen Beistelltisch gezankt. Er meinte er hätte schließlich dafür bezahlt seine Sporttasche darauf abstellen zu dürfen und nicht etwa ich oder andere Gäste unsere Getränke. Schönes Beispiel dafür, dass eine gute Kinderstube nix mit Alter, Nationalität oder Religion zu tun hat.
    Aber natürlich noch lange kein Grund für mich, jetzt jedem Opa eine schlechte zu unterstellen, nur weil sich mal einer daneben benommen hat.


    Mir ist jedenfalls jeder Migrant oder Flüchtling willkommen, sofern er bereit ist sich zu integrieren - und das sind zum Glück die meisten !!
    Im Fokus steht nur leider immer eine Minderheit - weil sich mit dieser einfach besser Schlagzeilen machen lässt.



    Wo ist denn da jetzt der Zusammenhang ?(?(?(?(?(?(

  • Meine Güte Pyro,


    es muss gar nix verschleiert werden oder "schöngeredet"
    Eine solche Tat ist zu verachten - wie JEDE Vergewaltigung.


    Einer Frau ist herzlich egal WARUM ihr Gewalt angetan wird.


    Ob jemand machtbesessen ist, Langeweile hatte, Druck auf den Leitung, Hass auf Frauen oder sonst was - der Grund spielt überhaupt keine Rolle. Denn kein Grund rechtfertigt eine solche Gewalttat. Und ich kenne mich nicht wirklich aus im Koran aber ich denke auch dort findet sich keine Rechtfertigung dafür. Selbst wenn wäre es mir auch wurscht. Hier gilt unser Gesetz und darum ist jeder danach zu verurteilen. Und ich denke, dass wird auch passieren. Weißt du übrigens wie groß die Wahrscheinlichkeit ist Opfer häuslicher Gewalt zu werden ? Vergewaltigung durch den Partner ? Sollten wir jetzt alle lieber auf einen Partner verzichten ?


    ICH habe trotzdem keine Angst draußen alleine rum zu laufen ! Denn eine solche Angst wäre völlig unbegründet ! Und solche Berichte wie der von dir gepostete dient einfach nur der Propaganda diese unbegründeten Ängste zu schüren.
    Sollte mir was passieren war ich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort - so Lebe ich - und nicht in Angst und Schrecken. Da hätte ich ja viel zu tun, wenn ich mir davon das Leben diktieren lassen würde.


  • Na wenn du das sagst :!:

  • ich glaub pyro, an dir ist der sinn dieser diskussion etwas vorüber gegangen. hier geht es doch nicht darum, dass man versucht die furchtbaren dinge, die auf dieser welt passieren, zu verharmlosen. vielmehr geht es darum, dass man nicht eine gesamte völkergruppe bzw. religion für all diese vorkommnisse verantwortlich machen kann.

  • eine Völkergruppe oder Religion zu verunglimpfen.
    Ich beschreibe hier nur, was ich sehe und erlebe.


    Was mir Sorgen bereitet, ist die Tatsache, dass unser Land nicht im Geringsten auf diesen Flüchtlingsansturm vorbereitet ist.


    Advoleo hat vollkommen zutreffend die Bedingungen genannt, unter denen allein eine erfolgreiche Integration möglich ist. Dazu gehört z.B. der unbedingte Wille, Deutsch zu lernen. Aber wo ist der Anreiz dazu gegeben, wenn die Gelder auch so fließen, wenn Formulare in den verschiedenen Sprachen ausliegen, wenn Kurse für Pädagogen angeboten werden, in denen ihnen gängige Floskeln in z.B.Türkisch oder Arabisch beigebracht werden, inklusive der Erklärung, warum uns verständlich sein sollte, weshalb der fünfjährige Knirps zur Erzieherin meint: "Du hast mir gar nichts zu sagen!"
    In einer patriarchalischen Familienstruktur sei das eben so üblich!


    Wieder eine Szene im Bus: Einige etwa 12 jährige Jungs unterhalten sich über ihren Sport in einem mehr als mangelhaften Deutsch. An der nächsten Haltestelle steigen die meisten von ihnen aus. Ein blonder Bengel bleibt zurück, jaja, ich weiß, what a cliché! Wir kommen ins Gespräch und es stellt sich heraus, dass er deutsche Eltern hat. In seiner Klasse sind fast alle anderen Schüler Kinder von Migranten. Um nicht aufzufallen, hat er sich in seinem Sprachverhalten einfach angepasst.


    Das ist meine Schlussfolgerung, nicht seine.


    Die Politiker sind hier in der Pflicht, sich nicht nur generös in ihren Gesten zu zeigen, sondern auch die Bedingungen zu schaffen, dass Migration gelingt und Sinn macht, auch für uns, die sie gewählt haben.


    Zum Video von @ Benutzername noch Folgendes:
    Vielleicht sind auf dem "umzäunten" Spielplatz ja deshalb keine Kinder und Erwachsenen zu sehen, weil die Kleinen in Kita und Schule und die Großen bei der Arbeit sind?
    Im Asylantenheim leben Menschen, die nicht arbeiten gehen (dürfen), deshalb ist da auch ordentlich was los und natürlich freuen sie sich des Lebens, weil sie schlimmen Verhältnissen entkommen sind.
    Diese Flucht wird ihnen aber erst durch uns ermöglicht, die wir ihnen mit unserer Arbeit die materiellen Voraussetzungen dafür schaffen.


    Wenn der jugendliche Moderator " uns" dann empathisch dazu auffordert, aus "ihnen" doch gut ausgebildete Mitglieder unserer Gesellschaft zu machen, fühle ich mich ganz schön veräppelt. Warum schließt er sich da aus?
    Ist der so naiv oder tut er bloß so? Vielleicht sollte er mal einen Blick auf den Ausbildungsmarkt werfen, wo händeringend Azubis gesucht werden, weil viele Schulabgänger heutzutage kaum fehlerfrei lesen, schreiben und rechnen können, die meisten von ihnen haben einen Migrationshintergrund.


    Es tut dringend not, das weiterzudenken. Wir haben ein gutes Leben hier, aber es soll auch so bleiben!

  • Liebe Esma, wenn ich wirklich alle Ausländer aus Deutschland hinausjagen wöllte, hätte ich ein echtes Problem. Mein Vater ist Ungar...ich bin also zur Hälfte ungarischen Ursprungs und müsste befürchten, selbst unter diese Regelung zu fallen.


    Warum haben denn die nationalkonservativen / rechtsradikalen Parteien in den europäischen Staaten einen solchen Zulauf, in denen eine große moslemische Bevölkerungsgruppe lebt? Die Schwedendemokraten, eine rechtspopulistische Partei in Schweden, kommt bei der heutigen Reichstagswahl voraussichtlich auf mehr als 10%. Die Niederlande, Österreich, Frankreich, die Schweiz...überall haben solche Parteien massiven Zulauf! In der Schweiz hat die Bevölkerung die Regierung durch eine Volksabstimmung sogar gezwungen, die Zuwanderungspolitik komplett zu ändern. In Deutschland ist das leider nicht möglich, und die deutsche Politik weiß, warum sie sich mit Händen und Füßen gegen das basisdemokratische Instrument der Volksabstimmung für die entscheidenden Fragen wehrt. Das Ergebnis dürfte nämlich nicht überraschen.

  • Ist der so naiv oder tut er bloß so? Vielleicht sollte er mal einen Blick auf den Ausbildungsmarkt werfen, wo händeringend Azubis gesucht werden, weil viele Schulabgänger heutzutage kaum fehlerfrei lesen, schreiben und rechnen können, die meisten von ihnen haben einen Migrationshintergrund.


    Dazu hätte ich gerne einen Beleg.

  • Jetzt noch mal eine Geschichte aus meiner Kindheit:


    Ich bin in Hamburg-Harburg aufgewachsen. Dort gab es in meiner Kindheit sehr viele ausländische Mitbürger. Die einzigen, die mich in dieser Zeit verprügelt haben, war meine eigene Mutter und ihr zweiter Ehemann, also mein Stiefvater. Ich wurde des Öfteren am Abend, wo es auch schon dunkel war, zum Kiosk geschickt, um Bier und Zigaretten zu holen. Mir ist dort nie etwas passiert, obwohl ich im Dunkeln ganz allein auf der Straße war. In der elterlichen Wohnung, wo ich eigentlich sicher hätte sein sollen, bin ich grün und blau geschlagen worden. Nur zur Info: Meine Mutter und mein Stiefvater sind Deutsche.


    Es gibt schlechte Menschen in jeder Nationalität und in jeder Religion. Diese verurteile ich zutiefst. Es tut mir auch jedes Opfer, egal von welcher Religion oder Herkunft, leid, dem in irgendeiner Form und von wem auch immer, Gewalt angetan wurde. Ich bin selbst ein Opfer von Gewalt gewesen und ich weiß, wie sehr es weh tut und nicht nur körperlich.


    Ich habe lange sehr viele Aggressionen und Wut gegen meine Mutter in mir getragen. Ich habe den Kontakt zu ihr abgebrochen, weil ich Angst hatte, dass ich ihr deswegen irgendwann etwas antue. Jetzt würden vielleicht viele sagen: Ich hätte auch alles Recht dazu. Heute weiß ich, dass ich dieses Recht nicht habe und ich mir damit nur mein inzwischen sehr schönes Leben kaputt machen würde. Sie hat sich im Prinzip selbst bestraft. Sie hat ihren Körper mit Alkohol, Zigaretten und Tabletten selbst zerstört. Wahrscheinlich weil sie mit der Schuld die sie auf sich geladen hat selbst nicht leben kann. Vor Kurzem ist ihr der Kehlkopf wegen Krebs rausoperiert worden. Als nächstes wird es wohl die Leber oder den Magen treffen. Sie richtet sich selbst nach und nach zu Grunde. Und ich empfinde keine Wut mehr, aber auch kein Mitgefühl. Ich habe für sie nur noch Gleichgültigkeit übrig. Ich habe es im Mai sogar geschafft ihr wieder gegenüber zutreten, weil sie mir einfach nur noch egal ist.


    Was ich mit dieser Geschichte sagen will: Man darf Unrecht nicht mit Unrecht bekämpfen. Wenn einem Unrecht widerfährt muss man es sich natürlich nicht gefallen lassen, aber man kann einfach Anzeige erstatten und die Justiz dies Regeln lassen.


    Ich verurteile jetzt auch nicht alle Mütter dieser Welt, nur weil meine eigene eine absolute Fehlbesetzung war. Und nur weil es ein paar Extremisten gibt, sollte man nicht die Menschen ganzer Völker oder Religionen verabscheuen.

  • ...
    Aber das mit der Hure ist schon heftig und leider kein Einzel Fall, also was machen wir denn jetzt schweigen wir das auch zu Tode oder stellen wir uns dem Problem so wie den anderen Problemen ?

    Den Begriff Hure hat der Artikelschreiber den Tätern indirekt in den Mund oder in den Kopf gelegt. Wenn er es direkt gemacht hätte, hätte er befürchten müssen, für Verleumdung verklagt zu werden.
    Menschen wie Du übernehmen das aber anscheinend ungefiltert als Tatsache obwohl im Artikel selber steht, dass die Männer noch keine Aussage gemacht hätten.
    Der Begriff Hure wurde aus einem anderen "Artikel zum Thema" entwendet treffender weise auf PI News erschienen.


    Kann es sein, dass es sich bei den von Dir zitierten Quellen um eine Art selbst erhaltenes System handelt? Bei uns würde man das 'filter bubble' oder 'echo chamber' nennen.



    Der rührende Film über den Spielplatz hat genauso wenig mit Journalismus zu tun. Fünf Tage zum Spielplatz gehen um mit einem Anwohner über die Gründe für das Verbot zu sprechen, ist keine Recherche. Für so was besorgt man sich die Adresse der Hausverwaltung und vereinbart einen Termin für ein Interview über die Gründe für das Verbot. Üblicherweise läuft das ganze mit solchen Verboten nämlich so, dass die Hausverwaltung entweder selbstherrlich aktiv wird oder noch wahrscheinlicher nur auf Beschwerden der Anwohner hin aktiv wird. Wenn so ein Interview, welches ja auch telefonisch oder auch nur als schriftliche Stellungnahme erfolgen kann, nicht möglich ist, sagt man das dann einfach.
    Viel Meinung und Suggestion, wenig Informationen.

  • Der Völkerkundler Werner Schiffauer behauptet im Klappentext zu seinem 1983 erstmals erschienenen Buch „Die Gewalt der Ehre“, dass „Diskussionen über die Türken in der Bundesrepublik ohne ethnologische Kenntnisse der türkischen Dorfkultur zwangsläufig gehaltlos bleiben“ (Text auf der Umschlag Innenseite des Buches). Einen anschaulichen Beweis liefert er mit dem Inhalt seines Buches. Zentrales Thema ist die Vergewaltigung einer jungen Deutschen durch 14 Türken im Jahr 1978 in Berlin.


    Alles begann damit, dass ein junger Türke nachts am Hermannplatz eine junge deutsche Frau allein auf der Straße sah. Petra Kaiser hatte ihren Verlobten nach Hause begleitet. Ali Kaynar gehorchte der Tradition der türkischen Dorfkultur, die ungefähr so lautet: eine junge Frau, die nachts alleine unterwegs ist, kann nur eine Hure sein. Er legte spontan den Arm um die schüchterne Frau, die sich, starr vor Angst, von ihm anschließend in seine Wohnung lenken ließ in der Angst, er könnte ein Messer dabei haben. In der Wohnung, Treffpunkt einer türkischen Clique, ereignete sich dann die Gruppenvergewaltigung.


    Das juristische Nachspiel? „Die meisten Jugendlichen grinsten, als sie Petra Kaiser wiedersahen, als sie ihre Aussage machte.“ (S. 137) Die Täter wurden allesamt zu Bewährungsstrafen verurteilt oder freigesprochen. In der Urteilsbegründung hieß es, die „Schwierigkeiten, die sich aus dem Aufwachsen zwischen zwei Kulturen ergäben, berechtigten (…) zur Anwendung des Jugendstrafrechts. Die Strafe sei zur Bewährung auszusetzen, weil bei den Jugendlichen nicht von „schädlichen Neigungen“ gesprochen werde könne und die Tat ihnen „wesensfremd“ sei, Rückfälle also nicht zu befürchten seien.“ (S. 11) Einer wurde nach dem Prozess abgeschoben, weil er sich illegal in Deutschland aufgehalten hatte. Aufschlußreich ist der Kommentar eines der Täter: „Ich weiß, wenn wir das in der Türkei gemacht hätten, wären wir alle von einem Verwandten des Mädchens erschossen worden.“ (S. 142)


    Schiffauer selbst blieb lernresistent; einerseits legt er den Fall in allen Details dar, bekundet Mitleid mit dem Opfer und behauptet, dass durch die Tat sein Vertrauen zu den türkischen Jugendlichen zerstört wurde – er war damals in der Jugendarbeit tätig und kannte einige der Täter. Andererseits, und das überwiegt in seiner Wertung, sieht er die Türken als Opfer und Gefangene ihrer eigenen Traditionen. Er deutet den Tatbestand als „kulturelles Missverständnis zwischen Deutschen und Türken“ (Text auf der Umschlaginnenseite) und betont deren Bewußtsein, nichts Unrechtes getan zu haben (S. 139). Bis heute zieht sich das Verständnisheischende durch Schiffauers Bücher. Und er arbeitet aktiv in der „Integrationsindustrie“ mit. Laut Wikipedia ist er deshalb gegen ein Verbot islamistischer Gruppen, „auch wenn sie gewalttätig und antisemitisch sind, da dadurch die offene Diskussion unter den Diaspora-Muslimen verhindert werde – und damit letztlich ihre Integration in die westliche Gesellschaft.“


    Die türkische Dorfkultur hat sich seit 1978 weiter verbreitet; der Satz „Was guckst du?“ ist der im wahrsten Sinne des Wortes schlagende Beweis dafür. Im Orient gilt der gerade und feste Blick in die Augen des anderen nicht als Zeichen von Offenheit und Ehrlichkeit, sondern als Provokation und Aggression. Kaum ein deutscher Jugendlicher, der in den Großstädten Westdeutschlands nicht schon schlechte Erfahrungen mit der „türkischen Dorfkultur“ gemacht hat…


    Natürlich übernehme ich das so, wäre ja auch falsch da noch etwas dran zu dichten.


    Die Quellen dafür sind dann
    http://www.kuwi.europa-uni.de/…blikonline/gewaltehre.pdf


    http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_Schiffauer



    http://www.frauenrechte.de/onl…gewalt/Hilfsleitfaden.pdf


    Auch wenn man mir jetzt Propaganda vor wirft.


    Stelle ich der Person dann eine Frage ?


    War der Spielplatz Film keine Propaganda ?

  • ich bin gebürtige österreicherin und erst seit kurzem in deutschland.
    soll ich jetzt auch abgeschoben werden? wegen der geschichte?


    [url='http://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Fritzl']*klick*[/url]

  • Du unterstellst unterschiedlichen Tätern, deren Taten ca. 30 Jahre auseinander liegen die gleichen Motive, weil Du gelesen hast, dass dies zur Kultur der aus dem selben Land eingewanderten Menschen gehört?
    Merkst Du was? Ist ein ziemlich schmales Brett.


    Zum Spielplatz hab ich mich schon geäußert. Merkst Du was, wenn Du die Inhalte Deiner links liest und die Spielplatzpropaganda siehst?


    Genau. Bei Dir alles Scheiße mit den doofen Ausländern, am Spielplatz alles heile Welt. Für mich sind das beides nur Facetten sowohl dessen, was ich erlebe, als auch dessen, was ich für Wirklichkeit halte.

  • Nachtrag: Warum sollte ich Argumente mit Menschen austauschen, die von den Fakten keine Ahnung haben und einfach nur linke Propaganda verbreiten, statt sich mit den Tatsachen vertraut zu machen?



    Vielleicht, weil das hier ein Forum ist zum Austausch von Meinungen? ?(

  • Du unterstellst unterschiedlichen Tätern, deren Taten ca. 30 Jahre auseinander liegen die gleichen Motive, weil Du gelesen hast, dass dies zur Kultur der aus dem selben Land eingewanderten Menschen gehört?
    Merkst Du was? Ist ein ziemlich schmales Brett.


    Zum Spielplatz hab ich mich schon geäußert. Merkst Du was, wenn Du die Inhalte Deiner links liest und die Spielplatzpropaganda siehst?


    Genau. Bei Dir alles Scheiße mit den doofen Ausländern, am Spielplatz alles heile Welt. Für mich sind das beides nur Facetten sowohl dessen, was ich erlebe, als auch dessen, was ich für Wirklichkeit halte.


    Na wenn du das sagst

  • Du unterstellst unterschiedlichen Tätern, deren Taten ca. 30 Jahre auseinander liegen die gleichen Motive, weil Du gelesen hast, dass dies zur Kultur der aus dem selben Land eingewanderten Menschen gehört?
    Merkst Du was? Ist ein ziemlich schmales Brett.


    Zum Spielplatz hab ich mich schon geäußert. Merkst Du was, wenn Du die Inhalte Deiner links liest und die Spielplatzpropaganda siehst?


    Genau. Bei Dir alles Scheiße mit den doofen Ausländern, am Spielplatz alles heile Welt. Für mich sind das beides nur Facetten sowohl dessen, was ich erlebe, als auch dessen, was ich für Wirklichkeit halte.



    Ist das so habe ich das so geschrieben ?

  • ...


    Ah ha sieh an, welch ein unterschied

    Eigentlich nicht. Du hast es gelesen, hier rein kopiert und an Deinem Kommentar dazu erkennt man, dass Du entweder nicht über den Artikel reflektiert hast oder Du die darin gemachten Annahmen einfach für die Realität hältst.
    Oder wie war die Aussage „Aber das mit der Hure ist schon heftig und leider kein Einzel Fall, also was machen wir denn jetzt schweigen wir das auch zu Tode oder stellen wir uns dem Problem so wie den anderen Problemen ?“ gemeint? Vielleicht als Kritik an dem Artikel?
    Veralbern kann ich mich deutlich besser, als Du das für die nächsten zwei Jahrzehnte auf die Reihe bekommen wirst.

  • Eigentlich nicht. Du hast es gelesen, hier rein kopiert und an Deinem Kommentar dazu erkennt man, dass Du entweder nicht über den Artikel reflektiert hast oder Du die darin gemachten Annahmen einfach für die Realität hältst.
    Oder wie war die Aussage „Aber das mit der Hure ist schon heftig und leider kein Einzel Fall, also was machen wir denn jetzt schweigen wir das auch zu Tode oder stellen wir uns dem Problem so wie den anderen Problemen ?“ gemeint? Vielleicht als Kritik an dem Artikel?
    Veralbern kann ich mich deutlich besser, als Du das für die nächsten zwei Jahrzehnte auf die Reihe bekommen wirst.


    Na wenn du das sagst

  • ganz großes kino :D


    ein gutes hat dieser thread ja: er gibt ne ganz grobe orientierung darüber, mit wem man auf der nächsten glp auf keinen fall ins gespräch kommen möchte ^^


    Immer die Menschen reden lassen ist doch interessant zu sehen wie weit der einzelne so geht

  • Interessant fand ich auch die vielen privaten Nachrichten die ich bis gerade eben zu dem Thema bekommen habe.
    Dort war dann auch die grobe Orientierung zu lesen wer mit wem auf keinem Fall Kontakt wollte.
    Egal ob bei einer GLP oder sonst wo.
    Sehr interessant.

  • ziemliches kasperltheater hier... :D
    wie ging der spruch noch gleich? diskutiere nie mit.......

  • so will österreich dagegen vorgehen:
    [url='http://www.salzburg.com/nachrichten/dossier/irak/sn/artikel/oesterreich-sagt-is-terror-den-kampf-an-120861/']klick[/url]


    edit: klingt für mich eigentlich recht vernünftig!

    Einmal editiert, zuletzt von puma ()

  • Interessante Ansichten:
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=R9Rnt16xxrc&feature=youtu.be&app=desktop[/media]

  • Dem ist nichts hinzuzufügen, liebe Jojodatt! ;)


    Am besten fand ich die Formulierung: "[...]grün-rot versiffte Politik[...]" Da musste ich herzlich lachen.

    Einmal editiert, zuletzt von Advoleo ()

  • von @jojodatt ist tatsächlich sehr interessant, weil er zeigt, dass nicht alle Einwanderer die Migration, wie sie heute hier praktiziert wird, für gut und richtig halten.


    Akif Pirinçci, dessen Krimis mir viel Spaß gemacht haben, lehnt sich hier ganz schön weit aus dem Fenster.
    Ich bin gespannt, wie das ausgeht, denn nur, weil er sein "altes Deutschland wiederhaben" will - bewaldet und kopftuchfrei - wird jetzt hier keine Revolte losbrechen, oder doch? ;)


    Welche Häme ist 2010 über Thilo Sarrazin ausgebrochen, als er behauptete: "Deutschland schafft sich ab", dabei hatte der Mann nur eine unheilvolle Vision, die sich immer mehr bewahrheitet.


    Wie sagte Pirinçci sinngemäß im Video?: "Früher wurde vom Einwanderer erwartet, dass er seine Arbeitskraft zur Verfügung stellt dafür, dass er bei uns leben darf.
    Heute erwartet der Migrant, dass wir es ihm hier schön machen, damit er einwandert."


    Die Rechnung für diesen Wandel wird uns schon heute aufgemacht.

  • Interessante Ansichten:
    [media]https://www.youtube.com/watch?v=R9Rnt16xxrc&feature=youtu.be&app=desktop[/media]

    na da haben sich die entsprechenden parteien mal einen super werbegag ausgedacht. also dass dich, advoleo, eine so seichte "argumentations"führung so begeistern könnte, hätt ich mir nicht gedacht. scheint so, als hätt ich dich ein wenig überschätzt. das einzge, das der selbst ernannte hobbypsychologe in diesem interview redet ist, wie scheiße doch alles ist. und ich schreibe hier absichtlich das wort scheiße, um auf seine primitive sprache hinzudeuten (siehe
    auch kindersexpartei, rot-grün versifft,...). windkraft scheiße, erneuerbare energie scheiße, muslimische kleidung scheiße. ja, da wird er ja regelrecht wütend. alles scheiße.
    dann regt er sich auf, dass die soziologen geld dafür kriegen, dass sie blödsinn forschen/reden. er macht diese spezielle form der "werbung" natürlich nur für kost und logis. wirklich ein zutiefst sympathischer autor...
    kann ja sein, dass er in seinem buch dann auch noch lösungsansätze parat hat, oder sogar die ein oder andere bessere bzw. ehrlichere begründung für seine ansichten vorlegt. weil mal ehrlich: wenn es ihm wirklich nur darum geht, dass er den westlichen charakter aufrecht erhalten will (so wie er es im interview andeutet), dann soll er sich aber schleunigst mal einem ganzkörper bleaching unterziehen. nur weil er einen anzug und ein hemd trägt, macht ihn das nicht weniger arabisch.
    in österreich machen ausländer übrigens einen äußerst großen anteil der wähler von rechten parteien aus. spannend oder? unter anderem sind nämlich die größe konkurrenz am arbeitsmarkt für den großteil der ausländer..... die spannung steigt..... richtig: ausländer.


    und am ende des interviews muss er sogar selbst noch erwähnen wie erfolgreich sein buch nicht ist. peinlich!

  • so will österreich dagegen vorgehen:
    klick


    edit: klingt für mich eigentlich recht vernünftig!

    Ja, vom Prinzip her sehe ich das auch als zumindest konsequenten Ansatz an.
    Zwei Probleme gaelte es zu loesen, damit ich mit im Boot bin.


    Wie einigt man sich mit Staaten, die dann den gleichen Ansatz verfolgen, Menschen, die in fremden Buergerkriegen mitkaempfen, die Staatsbuergerschaft zu entziehen? Nehmen wir an, ich besitze die deutsche und die tuerkische Staatsbuergerschaft, reise in den Irak, um mich dort mit IS oder irgendwelchen anderen Psychopathen zusammenzutun. Deutschland und die Tuerkei beschliessen nun, dass sie Leuten mit zwei Staatsbuergerschaften diejenige ihres Landes entziehen, wenn sie sie beim Kriegfuehren erwischen.
    Werd ich dann staatenlos? Bleibe ich Staatsbuerger von dem Staat, der nicht schnell genug reagiert?
    Nehmen wir an, der Staat, in dem ich kaempfe, stabilisiert sich wieder und ich bin staatenlos. Darf(muss) der mich dann behalten, weil die Tuerkei und Deutschland mich ja ausgebuergert haben?
    Im Prinzip wuerde das auch eine Staatsbuergerschaft auf Vorbehalt bedeuten. Man koennte das auch weiter fassen und gleich sagen, Deine Staatsbuergerschaft gilt nur, solange Du auch keine Verbrechen im Inland begehst und auch immer Arbeit hast. Nur gibt es ja sowas schon. Hier drueben heisst das Permanent Resident card, in Deutschland bin ich nicht sicher.. vorlaeufige Arbeits- und Aufenthaltserlaubnis?
    Ich bin mir sicher, dass das ein paar Leute hier begruessen wuerden, nur schreckt man auf diese Weise auch integrationswillige Einwanderer ab. Auf so etwas laesst sich naemlich nur schwer eine Existenz aufbauen, wenn man doch jederzeit wieder aus dem Land geworfen werden kann, weil man von mir aus bei Rot ueber die Ampel gegangen ist.


    Zweites Problem: Wie weisen wir nach, dass eine Person sich tatsaechlich am Buergerkrieg beteiligt? Reine physische Anwesenheit im Land? Auch schwierig zu machen. Es mag schwer vorstellbar sein, aber es gibt duenn besiedelte Laender, deren Grenzland weitgehend unerschlossen ist. Die haben nicht alle 15 km ein Zelt aufgebaut, in dem zwei Bundesbeamte sitzen und mit Fernglaesern die Gegend beobachten.


    Ich wuerde ja sagen, dass man den ersten Teil einfach weglaesst, die Beteiligung an einem Buergerkrieg unter Strafe stellt und sich allein mit dem Nachweis dieser Straftat beschaeftigt. Das wirkt fuer mich kompliziert genug und wird wahrscheinlich auf Indizienbeweise herauslaufen. Ich finde es auch voellig ausreichend, wenn solche gefaehrlichen Spinner dann schlicht eingesperrt werden. Aber selbst, wenn man niemanden dingfest macht, wuerde es fuer die Leute wohl schwieriger, eine Gruppendynamik bei Leuten aufzubauen, die eventuell selber damit liebaeugeln, sich in den Buergerkrieg zu stuerzen. Denn jede direkt an Freunde gerichtete Propaganda wuerde dann automatisch ein Risiko bedeuten. Wenn das einem Fanatiker egal ist, umso besser, steigt eben die Wahrscheinlichkeit, dass man ihn doch erwischt.


    Das waeren meine, sicherlich verbesserungswuerdige Gedanken zum Thema.

  • wenn es um die Regelung mit zukünftigen Kriegern für IS und Co. geht, Deutschland hat da eigene Ideen.
    Wir ich gehört habe, erwägen wir, Leuten mit derartigen Absichten die Ausreise aus unserem Land zu verweigern.
    Dann würde sich die Frage nach der Aberkennung von Staatsbürgerschaften nicht stellen.
    Wir behalten die Schätzchen schön hier und überlegen uns eine artgerechte Verwendung für sie.


    Rosige Aussichten sind das!

  • wenn es um die Regelung mit zukünftigen Kriegern für IS und Co. geht, Deutschland hat da eigene Ideen.
    Wir ich gehört habe, erwägen wir, Leuten mit derartigen Absichten die Ausreise aus unserem Land zu verweigern.
    Dann würde sich die Frage nach der Aberkennung von Staatsbürgerschaften nicht stellen.
    Wir behalten die Schätzchen schön hier und überlegen uns eine artgerechte Verwendung für sie.


    Rosige Aussichten sind das!

    Und was ist Dein Vorschlag für eine artgerechte Haltung?

  • Puma: Du kannst von mir halten, was immer Du magst. Mir ist das persönlich ziemlich egal.


    Der Mann sagt einfach nur die Wahrheit. Und ich finde es erfrischend, dass selbst einige Migranten inzwischen der Auffassung sind: Wer mit der deutschen Gesellschaft nicht klar kommt, ihre Normen und Werte nicht akzeptieren will, kann ja gehen. Genauso muss das laufen.


    Über seine Aussagen zu den alternativen Energien kann man sich sicherlich streiten. Ich bin zwar kein großer Fan der Energiewende, wie sie derzeit praktiziert wird. Das hat aber eher administrative Gründe. Die Idee ist einfach nicht zu Ende gedacht und wir müssen uns überlegen, wie wir im internationalen Wettbewerb auf Dauer bestehen wollen, ohne die Bürger über Gebühr an den Kosten zu beteiligen, nur um die Firmen wettbewerbsfähig zu halten.


    Es hört sich perfide an, aber nach derzeitigem deutschen Recht wäre die einzige Möglichkeit, solche Migranten loszuwerden, die Anerkennung des Islamischen Staates als souveränes Staatsgebilde und die Milizen der IS als offizielle Streitkräfte dieses Staates. Dann könnte man diese Kämpfer entsprechend ausbürgern. Das wird aber wohl nicht passieren. Deswegen müssen andere Wege gefunden werden.


    Ich habe gehört, dass in Guantanamo wieder Plätze frei geworden sind. Die Jungs von der IS sind doch sicher auch ne Bedrohung für die Sicherheitsinteressen der USA. Wie wäre es denn mit einer Einlieferung ins Camp Delta?


    Die deutschen Gefängnisse jedenfalls sind voll genug.

  • jimbimm, prinzipiell kann ich deine überlegungen sehr gut nachvollziehen. ich sehe diese ansätze natürlich auch nicht als lösung für alle probleme, bzw. auch nicht als die einzige mögliche gute lösung. ich befürchte aber, dass es so eine nicht geben wird. der genaue gesetzestext mit all seinen auslegungen würde jedenfalls, denk ich, den rahmen eines
    zeitungsberichtes sprengen. ich halte mich deshalb an die überschrift "staatsbürgerschaft kann entzogen werden", was für mich soviel heißt, dass so ein drastischer schritt wahrscheinlich nur in äußerst extremen fällen und auch nur sehr überlegt angewendet wird. ich hoffe natürlich, dass ein von dir beschriebenes szenario in die überlegungen miteinbezogen wurde und wird. das problem der nachweisbarkeit ist mit sicherheit ein großes. in österreich gilt die unschuldsvermutung, weshalb ich auch davon ausgehe, dass es (auf legalem wege) sehr schwer sein wird, unschuldig verurteilt zu werden und schon gar nicht unschuldig die staatsbürgerschaft zu verlieren.
    über den aufwand, den das alles mitsich bringen wird, brauchen wir gar nicht zu diskutieren.

    2 Mal editiert, zuletzt von puma ()

  • Die reaktionären Auswürfe von Advoleo sind wirklich langsam unerträglich.


    Erst rufen die USA im gemeinsamen Verbund mit von ihnen unterstützten Islamisten, wie Saudi-Arabien Terrororganisationen wie z.B. Al Kaida ins Leben, bzw. päppeln diese hoch und wenn sie ihnen dann aus dem Ruder laufen werden sie ohne jegliche rechtsstaatliche Legitimierung nach Guantanamo gesperrt: Kinder, Greise, schuldig, unschuldig- ist doch egal.


    Das ist die Rechtsauffassung eines Rechtsanwaltes?


    Gute Nacht, Deutschland!

  • [...] Wer mit der deutschen Gesellschaft nicht klar kommt, ihre Normen und Werte nicht akzeptieren will, kann ja gehen.
    [...]

    und was sind deiner meinung nach DEUTSCHE normen und werte?


    edit:
    und wenn jetzt zb ein evangelischer amerikaner (mit deutscher staatsbürgerschaft)ein verbrechen in deutschland begeht, muss der dann eigentlich auch "gehn"?
    oder wenn ein gebürtiger deutscher etwas in deinen augen ganz undeutsches unternimmt, muss er dann auch gehn? wenn ja, wohin?
    und wenn jetzt ein türke (mit deutscher staatsbürgerschaft), der zum christentum konvertiert ist, sich die haare blond gefärbt hat, blaue kontaktlinsen trägt und den ganzen tag in lederhosen herumrennt, ein verbrechen begeht, muss der dann auch weg?
    oder wenn ein gebürtiger deutscher zum islam konvertiert ist, sich dementsprechend auch kleidet und jeden tag seine gebete spricht, wohin wandert der aus, wenn er mal gegen das gesetz verstößt?

    3 Mal editiert, zuletzt von puma ()

  • Chris2002, ich würde gern mal von Dir wissen, woher Du die Information hast, dass Kinder und Greise in Gitmo eingesperrt worden sind. Das halte ich für äußerst fragwürdig.


    Was sollen wir Deiner Meinung nach mit diesen Menschen tun? Ihnen gut zureden? Sie ohne Abendbrot ins Bett schicken?


    Dass Du kein großer Freund der USA bist ( wie übrigens noch mehr Mods hier im Forum ) ist mir schon aufgefallen. Aber was ist denn die Alternative, wenn wir uns von Amerika abwenden? Russland? Der Diktator Putin? Europa ist innerlich viel zu zerstritten, um sich auf eine einheitliche eigene Linie zu einigen. Das hat viel mit Tagespolitik und mit nationalen Befindlichkeiten zu tun. Es ist doch bemerkenswert, dass Länder wie Polen und die baltischen Staaten immer mehr auf die Unterstützung der USA durch spürbare Truppenstationierungen drängen, statt sich auf die großen europäischen Mächte wie Deutschland, Frankreich oder Großbritannien zu verlassen.


    Ich heiße nicht gut, was in den 80er Jahren unter Reagan und Bush senior gelaufen ist in Afghanistan und im restlichen nahen Osten. Man hat sich dort Verbündete gesucht für einen Stellvertreterkrieg, ohne wirklich hinzuschauen, wen man unterstützt. Das Ergebnis ist bekannt. Aber ein Staat muss das Recht haben, sich gegen solche Angriffe zur Wehr zu setzen. Die Russen schicken solche Leute nach Sibirien. Die USA haben sich für Gitmo als Alternative entschieden. Was dort passiert ist, verstößt klar gegen die Menschenrechte. Auch da sind wir uns einig. Aber man kann diese Leute schlecht einfach wieder laufen lassen. Dann ist doch der nächste große Anschlag schon vorprogrammiert. Selbst die Herkunftsländer dieser Terroristen wollen sie nicht mehr aufnehmen.


    Es ist nunmal eine Tatsache, dass viele der Terroristen, die in den letzten 20 Jahren im Namen des Islam auf der Welt größere Anschläge begangen haben oder in den heiligen Krieg gezogen sind, in irgendeiner Art und Weise mit Deutschland verbunden waren. Sie haben die liberalen Gesetze hier ausgenutzt und sich auf ihre feigen Attentate vorbereitet. Unsere Gesellschaft muss sich schützen, wenn wir nicht über kurz oder lang selbst ins Visier dieser Schlächter geraten wollen. Und es ist ebenfalls Tatsache, dass in Deutschland für die IS derzeit fleissig Werbung gemacht wird. Daran ändert auch ein Verbot der Organisation als solches nichts.


    Ich persönlich finde, dass eine Isolation dieser potentiellen Täter die beste Lösung für unsere Gesellschaft ist. Voraussetzung ist natürlich, dass ihnen die entsprechenden Taten auch nachgewiesen werden können. Ich denke aber, dass dies mit geheimdienstlichen Mitteln auch in einem solch unüberschaubaren Kriegsgebiet wie in Syrien bzw. dem Irak durchaus möglich ist. Deutschland hat jedoch nicht solche Einrichtungen wie Gitmo, in der die Häftlinge derart isoliert werden können, dass sie keinen weiteren Schaden anrichten. Wir schaffen es ja nicht mal, dass ein paar Möchtegern-Rocker wie die Jungs von den Hells Angels dauerhaft von der Bildfläche verschwinden. Die gehen auch hinter Gittern noch ihren Geschäften nach. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das bei den Islamisten der IS aussehen würde. Also müssen wir uns der Hilfe unserer Bündnispartner bedienen.

  • erstaunlich, dass du, advoleo, anscheinend selber nicht weißt, wie sich denn genau deutsche werte, normen und identität definieren lassen und du aber trotzdem ständig davon redest bzw. schreibst.
    bis jetzt hast du nämlich noch keine dieser fragen (die nicht nur ich dir gestellt habe) beantwortet.

  • Ich kann nicht anders ---- ich muss hier was loswerden
    bin ich etwa auch schon zwanghaft? :S


    Zitat

    ...... kein großer Freund der USA ..... Aber was ist denn die Alternative, wenn wir uns von Amerika abwenden? Russland? Der Diktator Putin?

    das klingt für mich irgendwie nach:


    " was ist Dir lieber? Pest oder Cholera? " 8|

  • Chris2002, ich würde gern mal von Dir wissen, woher Du die Information hast, dass Kinder und Greise in Gitmo eingesperrt worden sind. Das halte ich für äußerst fragwürdig.

    Hab ich auch noch nicht gehört, aber man lernt gern dazu.

    Was sollen wir Deiner Meinung nach mit diesen Menschen tun? Ihnen gut zureden? Sie ohne Abendbrot ins Bett schicken?

    Dass es bei bestimmten Aktionen mit Sozialarbeit nicht getan ist und es wohl sinnvoller wäre, die Leute im Kerker zu lassen, bis sie zu schimmeln anfangen, ist schon klar.
    ...
    Auf die von Dir und anderen präferierte, sich unterscheidende Bündnispolitik gehe ich mal nicht ein, das ist zu weit vom Schuss
    ...

    Ich heiße nicht gut, was in den 80er Jahren unter Reagan und Bush senior gelaufen ist in Afghanistan und im restlichen nahen Osten. Man hat sich dort Verbündete gesucht für einen Stellvertreterkrieg, ohne wirklich hinzuschauen, wen man unterstützt. Das Ergebnis ist bekannt. Aber ein Staat muss das Recht haben, sich gegen solche Angriffe zur Wehr zu setzen. Die Russen schicken solche Leute nach Sibirien. Die USA haben sich für Gitmo als Alternative entschieden. Was dort passiert ist, verstößt klar gegen die Menschenrechte. Auch da sind wir uns einig. Aber man kann diese Leute schlecht einfach wieder laufen lassen. Dann ist doch der nächste große Anschlag schon vorprogrammiert. Selbst die Herkunftsländer dieser Terroristen wollen sie nicht mehr aufnehmen.

    Es würde damit anfangen, dass man die Sache auf einen einigermaßen rechtsstaatlichen Boden stellt. Momentan befindet sich das Gesamtkonstrukt nämlich sowohl außerhalb des Kriegsvölkerrechts, als auch des Zivilrechts. Man verwehrt den Insassen sowohl die Rechte von Kombatanten als auch die von Zivilisten.
    Vielleicht wäre es auch gut, das Foltern einzustellen. Abgesehen davon, dass Folter weder im Kriegsrecht noch im Zivilrecht noch in den Menschenrechten vorgesehen ist, würde auch ich, der ich jetzt nicht gerade ein Vorzeigeislamist bin, eine Radikalisierung erfahren, wenn man mich foltert.

    Es ist nunmal eine Tatsache, dass viele der Terroristen, die in den letzten 20 Jahren im Namen des Islam auf der Welt größere Anschläge begangen haben oder in den heiligen Krieg gezogen sind, in irgendeiner Art und Weise mit Deutschland verbunden waren. Sie haben die liberalen Gesetze hier ausgenutzt und sich auf ihre feigen Attentate vorbereitet. Unsere Gesellschaft muss sich schützen, wenn wir nicht über kurz oder lang selbst ins Visier dieser Schlächter geraten wollen. Und es ist ebenfalls Tatsache, dass in Deutschland für die IS derzeit fleissig Werbung gemacht wird. Daran ändert auch ein Verbot der Organisation als solches nichts.

    Wenn sich die Gesetze und Methoden auf rechtsstaatlicher Grundlage befinden, OK. Wenn nicht, muss ich eben Anschläge in Kauf nehmen.
    Wieso sind es eigentlich feige Attentate? Das Wort feige benutzt man doch, um die Methode eines Hinterhaltes zu diskreditieren. Wir sprechen doch zum Teil von Selbstmordattentaten. Das sollten doch eher todesmutige Attentate sein, oder? Feigheit wäre doch, wenn man vor dem Feind weg läuft und nicht zu ihm hin.
    Das nur mal gerade zum Verdrehen von Sprache.
    Cool finde ich Attentate ganz sicher nicht, aber wir sollten schon argumentativ vorgehen.
    Ich persönlich würde einfach das Wort verrückt benutzen, denn das ist ganz sicher nicht ein natürliches Verhalten eines Lebewesens.

    Ich persönlich finde, dass eine Isolation dieser potentiellen Täter die beste Lösung für unsere Gesellschaft ist. Voraussetzung ist natürlich, dass ihnen die entsprechenden Taten auch nachgewiesen werden können. Ich denke aber, dass dies mit geheimdienstlichen Mitteln auch in einem solch unüberschaubaren Kriegsgebiet wie in Syrien bzw. dem Irak durchaus möglich ist. Deutschland hat jedoch nicht solche Einrichtungen wie Gitmo, in der die Häftlinge derart isoliert werden können, dass sie keinen weiteren Schaden anrichten. Wir schaffen es ja nicht mal, dass ein paar Möchtegern-Rocker wie die Jungs von den Hells Angels dauerhaft von der Bildfläche verschwinden. Die gehen auch hinter Gittern noch ihren Geschäften nach. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie das bei den Islamisten der IS aussehen würde. Also müssen wir uns der Hilfe unserer Bündnispartner bedienen.

    Mit einem Geheimdienst ist ein rechtsstaatliches Vorgehen kaum möglich. Das klappt doch schon in Deutschland nicht mit den Rechtsradikalen und den verdeckten Ermittlern. Dann können bestimmte Hinweise/Beweise auch nach Ende des Prozesses nicht offengelegt werden, weil das andere Ermittlungen behindern würde und so weiter. Ich kann die Position der Geheimdienste da absolut nachvollziehen. Hat eben nur wenig mit Rechtsstaat zu tun, in dem eben eine gewisse Kontrolle, auch durch die Öffentlichkeit möglich sein muss. Über die Frage, wieweit eine Kontrolle des geheimdienstlichen Vorgehens selbst durch vorgesetzte Instanzen, möglich ist, kann man sich dann noch gesondert streiten.

  • Lieber Jim, ich möchte mich mit Dir hier nicht über Wortdefinitionen streiten. Für mich bedeutet Feigheit, dass man sich dem Feind nicht direkt stellt, sondern hinterrücks auf ihn einwirkt und ihn bekämpft, ohne die offene Konfrontation zu suchen. Ich beziehe das primär auf die beiden Anschläge gegen das WTC in New York ( 1993 und 2001 ), auf die Anschläge in Kenya, Madrid usw. Dort haben sich die Terroristen nicht dem Kampf gestellt, sondern unbeteiligte und arg- bzw. wehrlose Zivilisten als Ziele gewählt. Ich hoffe, meine Wortwahl ist jetzt nachvollziehbarer.


    Im Grunde dreht sich die Diskussion bzgl. Gitmo um den Status der dort gefangen gehaltenen Männer als sogenannte unlawful combatants ( zu deutsch ungefähr ungesetzliche Kombatanten ). Nach den Genfer Konventionen muss ein Kombatant als solcher auch erkennbar sein. Das bezieht sich auf Hoheitszeichen etc. All dies trifft auf die Kämpfer der Al-Quaida nicht zu. Deswegen hat man sie - unter Bezugnahme auf die Quirin-Entscheidung des Supreme Court von 1942 - als ungesetzliche Kombatanten eingestuft. Damit greift der Schutz für Kriegsgefangene nicht. Die Un-Menschenrechtscharta ist kein bindendes Völkerrecht, so dass ein Verstoß gegen die dort getroffenen Bestimmungen auch keinen Völkerrechtsbruch darstellt. Juristisch ist das ein durchaus schwieriges Feld und sehr umstritten, insbesondere der Kombatantenstatus der Terroristen. Aber nach dem Selbstverständnis der Vereinigten Staaten begehen sie mit der Inhaftierung und Folterung der Gefangenen keinen Bruch des Völkerrechts.

  • Also wenn ich hier auch noch einmal meine 'Milchmädchenrechnung' veröffentlichen darf,


    dann käme dabei folgendes heraus :)


    Wenn man einem YT-Vid glauben schenken darf/kann/soll, indem eine amerikanische Stimme
    uns Weltbevölkerung weiß machen will, dass unser Planet Erde allüberall bereits von dem Islam zugewandten
    Menschen infiltriert und es auch nicht umkehrbar ist, frage ich mich allen Ernstes worüber hier noch diskutiert wird?


    Hier geht es doch um die Vormachtstellung eines Glaubens und der damit verbundenen Ethnie,
    die im Grunde gar nicht mit Gewalt durchgesetzt werden muss.
    Wir haben uns selbst unGLAUBWÜRDIG gemacht, die Christenheit in Frage gestellt und weitgehend abgeschafft.
    Und jene Volksgruppe sorgt durch einen starken Zusammenhalt, der seinesgleichen sucht,
    für das Überleben ihrer Art. Das wäre dann, rein entwicklungsgeschichtlich doch ein total normaler Vorgang.
    Die stärkere und anpassungsfähigere Art setzt sich durch. Datt war schon immer so.


    Daher verstehe ich das ganze Geschrei überhaupt nicht. Wenn die Christen so zusammengehalten hätten,
    wie die Muslime, hätten wir jetzt nicht den Status quo.
    Also fragt man sich doch jetzt vielleicht mal, trete ich freiwillig zum Islam über oder lasse ich mich holen.



    Oder geht es bei all dem Bohei/Gewaltakt denn doch gut getarnt um Wasservorräte und andere wichtige Rohstoffe?

  • Teils ja, teils nein.
    Einige der elemente, auch der IS, sind mafiaartige strukturen, die all das nutzen um ihre macht und einfluss zu festigen. Die masse allerdings folgt in der tat aufgrund ihres perversen glaubens.


    Zitat

    Das wäre dann, rein entwicklungsgeschichtlich doch ein total normaler Vorgang.
    Die stärkere und anpassungsfähigere Art setzt sich durch. Datt war schon immer so.


    Uhm, ja... nein. Dir ist schon bewusst, dass wenn wir es den wollten, den grossteil des islam bzw. dessen anhaenger binnen 24 stunden regelrecht wegputzen koennten, und das gaenzlich ohne eigene verluste?


    Ich schrieb es schon mehrmals, alle religionen sind gleich primitiv und nutzlos. Dass wir es geschafft haben uns dem christentum zu entledigen war das massgebliche ereignis zum startschuss unserer schnellen wissenschaftlichen/technologischen evolution. Und damit auch unserer heutigen lebensqualitaet!
    Und wenn dem islam dies nicht aus eigener kraft gelingt, wird sich die evolution wie du oben beschriebst seiner annehmen.

  • ...
    Daher verstehe ich das ganze Geschrei überhaupt nicht. Wenn die Christen so zusammengehalten hätten,
    wie die Muslime, hätten wir jetzt nicht den Status quo.
    Also fragt man sich doch jetzt vielleicht mal, trete ich freiwillig zum Islam über oder lasse ich mich holen.



    Oder geht es bei all dem Bohei/Gewaltakt denn doch gut getarnt um Wasservorräte und andere wichtige Rohstoffe?

    Du solltest lieber russisch lernen, denn bald kommt Putin. Oder doch lieber chinesisch?

  • Genau auf eine solche Aussage habe ich (von wem auch immer) anscheinend abgezielt:



    Uhm, ja... nein. Dir ist schon bewusst, dass wenn wir es den wollten, den grossteil des islam bzw. dessen anhaenger binnen 24 stunden regelrecht wegputzen koennten, und das gaenzlich ohne eigene verluste?


    Und es ist völliger Unsinn den Du da schreibst, mit Verlaub.
    Es sei denn es würde genauso passieren wie vor mehr als 70 Jahren, als Hitler auf die 'glorrreiche' Idee kam
    'die Semiten' alle 'hübsch' einzusammeln und sie gemeinsam zu 'entsorgen'.


    man möge mir meine saloppe Ausdruckweise bitte verzeihen - ich passe mich nur an....

    Ich schrieb es schon mehrmals, alle religionen sind gleich primitiv und nutzlos. Dass wir es geschafft haben uns dem christentum zu entledigen war das massgebliche ereignis zum startschuss unserer schnellen wissenschaftlichen/technologischen evolution. Und damit auch unserer heutigen lebensqualitaet!
    Und wenn dem islam dies nicht aus eigener kraft gelingt, wird sich die evolution wie du oben beschriebst seiner annehmen.

    Mag sein, dass in Deinen Augen alle Religionen gleich primitiv und nutzlos sind.
    Die Deinige und vieler anderer neue Religion heißt MAMMON und PROFIT. Daran kann man sich auch festhalten.
    Allerdings --- kann man den Anhängern dieser 'Gottheit' das viel leichter wegnehmen :thumbup:


    'Unserer' (global gesehen) Lebensqualität? Sag mal, merkst Du eigentlich noch irgend etwas?


    Wie heißt es so treffend?


    ich kann gar nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte

    4 Mal editiert, zuletzt von _Onegin_ ()

  • Und um nicht noch einmal zu editieren....



    Ein dreifaches Hurra auf unsere deutsche Presse'freiheit' --- ja neee, is klaaa



    [media] [url]https://www.youtube.com/watch?v=bgkPGwlKzk4[/url] [/media]

  • [quote='_Onegin_','index.php?page=Thread&postID=1256066#post1256066']Und um nicht noch einmal zu editieren....



    Ein dreifaches Hurra auf unsere deutsche Presse'freiheit' --- ja neee, is klaaa



    Was ist das denn ?
    Gibt es das wirklich noch ?

  • Die Deinige und vieler anderer neue Religion heißt MAMMON und PROFIT.


    Welch absoluter unfug, das ist doch nur die typische neider-rhetorik...


    Zitat

    'Unserer' (global gesehen) Lebensqualität? Sag mal, merkst Du eigentlich noch irgend etwas?


    Oh die welt ist ja soooo unfair nicht wahr ;(


    Doch daran sind die laender/menschen/kulturen die nach wie vor in solch miserablen umstaenden leben gaenzlich selbst schuld. Und nun bitte nicht wieder die "aber neeeeeein, der profitgierige westen ist daran schuld!!!" tour, denn das stimmt ganz einfach nicht mehr. Vor 100 jahren haette ich da groessenteils noch zugestimmt, aber heute - keineswegs. Wir pumpen milliarden in hilfsprojekte, schicken aerzte und entwicklungshelfer. Mit welchem resultat? Hilfsgelder verpuffen praktisch wirklungslos, landen ueber umwegen entweder auf dem schwarzmarkt zum kauf neuer (alter) waffen oder direkt in den haenden korrupter lokaler politiker und warlords. Gleiches gilt fuer gueter wie nahrung, wasser etc. Baut man einen brunnen mit bewaesserungssystem kommt der stamm aus dem nachbardorf und zerstoert ihn, ist ja "hexenwerk". Die entwicklungshelfer werden gleich mit "entsorgt", sofern sie nicht als geiseln taugen. Schon einmal moerserbeschuss erlebt, nachdem man wasser, nahrung und medizin fuer unter anderem eben jene schuetzen eingeflogen hat? Nein? Ich schon... Muss nicht mehr sein.
    So langsam sehen zum glueck aber auch diese hilfsorganisationen ein, dass diese aktionen ein sinnfreies fass ohne boden sind. Isolationismus und containment sind die einzig wirksamen methoden um der situation zu begegnen.


    Ich schlage dir vor, dich selbst einmal in eben jenen gebieten wie auch immer zu engagieren bevor du solch grosse toene spuckst, dann sprechen wir uns wieder. Und ich verspreche dir, deine "ansichten" werden sich massiv aendern, ein "reality check" hat noch keinem geschadet.



  • :good post:

  • Ich stimme Tyr da zu.


    Mir hat ein Bekannter Bilder von Wasserprojekten im Sudan gezeigt. An irgendeinem Bach stand ne Motorpumpe...m.E. recht einfaches Model....mit ner Rohrleitung zum Dorf. Funktionell eben. Es ersparte ne Stunde Weg zum Wasserholen.
    Interessant waren die Kosten für diese Anlage. Die Schweizer hatten dafür wohl um die 500.000 Franken auf den Tisch geblättert.


    Danach ist ihnen dann aufgefallen, dass der Dorfchef sich eine 4. Frau leisten konnte samt standesgemässer Hochzeitsfeier über einige Tage.


    Ohne Bakschisch hätte es wohl keine Baugenehmigung vom Chef gegeben.

  • zum teil stimme ich tyr auch zu. allerdings kann es doch nicht sein, dass es im 21jhdt keine andere lösung gibt, als menschen zu isolieren. andere lösungen gibt es mit sicherheit, aber ich bin mir auch sicher, dass genau diese entwicklungshilfe geziehlt verhindert wird (von wem auch immer). mehr lebensqualität in anderen ländern, heißt weniger lebensqualität im eigenen land. man stelle sich vor, jedes entwicklungsland erreicht irgendwann mal einen annähernd so hohen standard wie wir ihn haben. das würde weder die wirtschaft, noch die umwelt aushalten.
    also sind auf gewisse art und weise schon "wir" schuld. wenn "wir" nämlich tatsächlich wollen würden, dass die gelder da ankommen, wo man sie hinschickt, dann würden "wir" das mit sicherheit schaffen. aber wer verzichtet schon freiwillig auf den komfort, den "wir" uns so hart erarbeitet haben.
    da gehts also mmn nicht nur um nicht können, sondern zum großteil um nicht wollen.

  • Lieber Jim, ich möchte mich mit Dir hier nicht über Wortdefinitionen streiten. Für mich bedeutet Feigheit, dass man sich dem Feind nicht direkt stellt, sondern hinterrücks auf ihn einwirkt und ihn bekämpft, ohne die offene Konfrontation zu suchen. Ich beziehe das primär auf die beiden Anschläge gegen das WTC in New York ( 1993 und 2001 ), auf die Anschläge in Kenya, Madrid usw. Dort haben sich die Terroristen nicht dem Kampf gestellt, sondern unbeteiligte und arg- bzw. wehrlose Zivilisten als Ziele gewählt. Ich hoffe, meine Wortwahl ist jetzt nachvollziehbarer.

    Verstehe ich schon. Ich gebe Dir nur schnell ein paar Beispiele, dass es eben sehr darauf ankommt, wie man zu den angegriffenen Personen steht. Nehmen wir an, ich sei Drohnenpilot bei der U.S. Airforce und greife versehentlich eine Hochzeitsgesellschaft mit einer Hellfirerackete oder was auch immer man dafür verwendet an. Die Überlebenden und ihnen nahestehende Personen werden mich vermutlich als feigen hinterhältigen Mörder betrachten. Dabei hab ich doch nur meinen Job gemacht und mein Chef hat ungünstigerweise den nachrichtendienstlichen Informationen vertraut. Beim nächsten mal hab ich mehr Erfolg und erwische eine Gruppe Taliban auf dem Weg zu irgendwas, was man als Taliban so macht. Selbstmordattentate oder Bombenanschläge zum Beispiel. Deren Kompagnons werden das entweder als feige und hinterhältig betrachten, als Berufrisiko ansehen oder sich für die Märtyrer freuen, weil die jetzt im Paradies sind. Einige Menschen, die jetzt mit dem Talibanismus weniger anfangen können, werden mir für die Aktion wahrscheinlich auf die Schulter klopfen. Zumindest, wenn sie die Geschichte mit der Hochzeit nicht wissen (wollen).
    Zu guter Letzt: Wie würde man ein Attentat wie das im Juli 44 gegen Adolf Hitler einschätzen? Feige eigentlich, aber man muss schon Hitler gut finden, um das auch in dieser Form zum Ausdruck zu bringen. Den von Dir geforderten offenen Kampf gibt es übrigens nur bei Duellen. In allen anderen Fällen wird jeder, der nicht völlig gestört ist, versuchen, mit Hinterhalten zu arbeiten. Ich will mal sehr hoffen, dass sie Dir das bei der Bundeswehr auch beigebracht haben. Ansonsten meine Literaturempfehlung Homer, Sun Tzu, Machiavelli und von Clausewitz. Derjenige, der sich der offenen Schlacht stellt, ohne dass sie für ihn von Vorteil ist, ist derjenige, der verliert.
    Jetzt hab ich Dir die Worte im Mund herumgedreht, dabei hätte ich auch einfach schreiben können, dass genau das nicht möglich ist, wenn man eben, wie Du im zweiten Teil des Absatzes, beklagt, dass die Anschläge mit voller Absicht unbeteiligten, allenfalls sehr mittelbar an irgendwelchen Zuständen beteiligten Zivilisten gegolten haben. Denn daran lässt sich nur schwer was drehen. Nur weil Mut in diesem Fall ziemlich klar keine Tugend darstellt, wird die Tat nicht plötzlich feige, auch wenn man das aus den Medien so gewohnt ist.

    Im Grunde dreht sich die Diskussion bzgl. Gitmo um den Status der dort gefangen gehaltenen Männer als sogenannte unlawful combatants ( zu deutsch ungefähr ungesetzliche Kombatanten ). Nach den Genfer Konventionen muss ein Kombatant als solcher auch erkennbar sein. Das bezieht sich auf Hoheitszeichen etc. All dies trifft auf die Kämpfer der Al-Quaida nicht zu. Deswegen hat man sie - unter Bezugnahme auf die Quirin-Entscheidung des Supreme Court von 1942 - als ungesetzliche Kombatanten eingestuft. Damit greift der Schutz für Kriegsgefangene nicht. Die Un-Menschenrechtscharta ist kein bindendes Völkerrecht, so dass ein Verstoß gegen die dort getroffenen Bestimmungen auch keinen Völkerrechtsbruch darstellt. Juristisch ist das ein durchaus schwieriges Feld und sehr umstritten, insbesondere der Kombatantenstatus der Terroristen. Aber nach dem Selbstverständnis der Vereinigten Staaten begehen sie mit der Inhaftierung und Folterung der Gefangenen keinen Bruch des Völkerrechts.

    OK, vielleicht gerade zur Erklärung für diejenigen, die gerade zugeschaltet haben: Der Quirin-Fall kam dadurch zustande, dass die deutsche Kriegsmarine im Jahr 1942 mittels U-Booten eine Handvoll Soldaten an der Ostküste der vereinigten Staaten abgesetzt hat, die dann gezielt Sabotage an kriegswichtigen Einrichtungen verüben sollten. Die Soldaten waren bei der Anlandung zunächst teilweise uniformiert und als Soldaten erkennbar, haben sich aber dann so schnell wie möglich als Soldaten unkenntlich gemacht. Die sind dann geschnappt worden und sollten vor ein Militärgericht gestellt werden. Mit Saboteuren wird nicht besonders zimperlich umgegangen und darum haben einige von ihnen den Rechtsweg beschritten. Die Frage war dabei soweit ich weiß unter anderem, ob es sich um eine kriegerische Aktion handelt, wenn man z.B. eine Munitionsfabrik in die Luft sprengt oder ob das ein ziviles Verbrechen ist. Der Supreme Court hat dann entschieden, nicht zuständig zu sein und ein Militärgericht hat den Großteil dann zum Tode verurteilt.
    Hierzu sollte erwähnt werden dass es im Prinzip im Kriegsvölkerrecht keine Regelungen dafür gibt, wie man mit sogenannten 'ungesetzlichen Kombatanten umzugehen hat. Das Kriegsrecht, wie es größtenteils im vorletzten und letzten Jahrhundert formuliert wurde, sah das Aufeinanderstoßen von Massenheeren vor, was dann zur Entscheidung des Krieges zu führen hatte. Der Verlierer wurde unter Umständen daraufhin widerstandslos besetzt, bis man sich auf Friedensbedingungen 'geeinigt' hatte. Heutzutage gibt es solche Kriege nur noch selten. Im zweiten Weltkrieg hatte es schon intensive Widerstandsbewegungen gegeben und im Vietnamkrieg und dem Afghanistankrieg wurde ein großer, bzw. ein Hauptteil des Kampfes über Guerilla-Aktionen geführt. Das Kriegsrecht soll im Prinzip solche linken Touren unattraktiver machen, da man als legitimer Kämpfer bei Anwendung des Kriegsrecht im Falle einer Gefangennahme in den Genuss gewisser Privilegien kommt.
    Dies behandeln unter anderem die auch von den U.S.A. unterschriebenen Teile der Genfer Konventionen. Diese verbieten unter anderem Folter und schreiben auch vor, dass Unterkunft und Verpflegung sowie medizinische Versorgung gewährleistet werden muss. Kurz und knapp, für einen ordentlichen Kombattanten kann das Leben unter Umständen gar nicht so schlecht aussehen, wenn der Feind sich an die Genfer Konventionen hält. Es ist eben nur die Frage, wer das heikle Thema Folter definiert. Und selbst, wenn es jemand neutrales tut, muss man nur kreativ werden.


    Für illegale Kombattanten gibt es aber überhaupt keine internationalen Vereinbarungen. Wenn Zivilrecht gelten sollte, welches dann? Das des Besatzers oder das des besetzten Landes? Eine Einigung darüber dürfte kompliziert werden, weil im Zweifel militärisch schwache Staaten mehr Rechte für ihre 'Freiheitskämpfer' fordern werden, während militärisch starke Staaten lieber freie Hand gegen Terroristen und ihre hinterhältig feigen Anschläge wollen.
    Du siehst, es war gar nicht so kompliziert, den Kreis wieder zu schließen. Ich bedanke mich ansonsten für die Anregung, mal wieder und an manchen Stellen etwas weitergehend über das Thema nachzudenken.

  • Zitat von »_Onegin_«




    Die Deinige und vieler anderer neue Religion heißt MAMMON und PROFIT.


    Welch absoluter unfug, das ist doch nur die typische neider-rhetorik...

    Du hast mein tiefstes Mitgefühl, dass Dir dazu nichts Originelleres einfällt!!

    Oh die welt ist ja soooo unfair nicht wahr

    Dumme Polemik!

    Doch daran sind die laender/menschen/kulturen die nach wie vor in solch miserablen umstaenden leben gaenzlich selbst schuld. Und nun bitte nicht wieder die "aber neeeeeein, der profitgierige westen ist daran schuld!!!" tour, denn das stimmt ganz einfach nicht mehr. Vor 100 jahren haette ich da groessenteils noch zugestimmt, aber heute - keineswegs. Wir pumpen milliarden in hilfsprojekte, schicken aerzte und entwicklungshelfer. Mit welchem resultat? Hilfsgelder verpuffen praktisch wirklungslos, landen ueber umwegen entweder auf dem schwarzmarkt zum kauf neuer (alter) waffen oder direkt in den haenden korrupter lokaler politiker und warlords. Gleiches gilt fuer gueter wie nahrung, wasser etc. Baut man einen brunnen mit bewaesserungssystem kommt der stamm aus dem nachbardorf und zerstoert ihn, ist ja "hexenwerk". Die entwicklungshelfer werden gleich mit "entsorgt", sofern sie nicht als geiseln taugen. Schon einmal moerserbeschuss erlebt, nachdem man wasser, nahrung und medizin fuer unter anderem eben jene schuetzen eingeflogen hat? Nein? Ich schon... Muss nicht mehr sein.
    So langsam sehen zum glueck aber auch diese hilfsorganisationen ein, dass diese aktionen ein sinnfreies fass ohne boden sind. Isolationismus und containment sind die einzig wirksamen methoden um der situation zu begegnen.

    Aber natürlich --- an Deiner Stelle hätte ich das wohl auch gesagt.


    Und was hat das mit den Menschen zu tun, die verhungern, weil sich reiche Arschlöcher noch mehr bereichern wollen?
    Was hat das mit den ArbeiterInnen in Indien zu tun, die FÜR UNS raffgierige 'Kultur' ihr Leben riskieren?
    um nur mal zwei Beispiele zu nennen.


    Ich kann mich nicht entsinnen, dass Menschen wie Karl-Heinz Böhm, der eine großartige Entwicklungshilfe geleistet hat
    beschossen worden sind?!
    In meinen Augen sind Deine Reden Hetzreden, gegen jene die sich nicht wehren können!

    Ich schlage dir vor, dich selbst einmal in eben jenen gebieten wie auch immer zu engagieren bevor du solch grosse toene spuckst, dann sprechen wir uns wieder. Und ich verspreche dir, deine "ansichten" werden sich massiv aendern, ein "reality check" hat noch keinem geschadet.


    Nein - Tyr ---- das werde ich ganz sicher nicht tun! Denn auch hier vor unserer eigenen, deutschen Haustür herrscht
    menschliche Eiseskälte. Da muss ich nicht erst ins Ausland fahren! Hier gibt es mehr als genug zu tun.
    Und das hat sicherlich nicht mit der SCHARIA zu tun ---- das ist bundestäglich hausgemacht.
    Und Vorschläge sind auch Schläge ---- ich halte mal gleich die andere Backe hin ^^


    Und was den 'reality-Check' betrifft: Schau mal in den Spiegel! ;)




    So Jungs, nun könnt ihr weiter machen mit eurem gemeinsamen Shitstorm! 8)

  • Doch daran sind die laender/menschen/kulturen die nach wie vor in solch miserablen umstaenden leben gaenzlich selbst schuld. Und nun bitte nicht wieder die "aber neeeeeein, der profitgierige westen ist daran schuld!!!" tour, denn das stimmt ganz einfach nicht mehr. Vor 100 jahren haette ich da groessenteils noch zugestimmt, aber heute - keineswegs.

    Tja, das erkläre dann doch mal den indigenen Völkern z.B. in Nordamerika, Südamerika, Asien etc., auch heutzutage noch.


    Die Suche bzw. Fruchtziehung von Rohstoffen oder auch z.B. Erkenntnisse für die Heilkunde, Anbau von Monokulturen, der westlichen Welt durch internationale Konzerne in Gegenden, wo diese ("kleinen") Völker/Stämme leben und zum Teil weiterhin mit ihrer "primitiven" Lebensart zufrieden weiter leben möchten, ist nach Deiner obigen Definition was?

  • zum teil stimme ich tyr auch zu. allerdings kann es doch nicht sein, dass es im 21jhdt keine andere lösung gibt, als menschen zu isolieren. andere lösungen gibt es mit sicherheit, aber ich bin mir auch sicher, dass genau diese entwicklungshilfe geziehlt verhindert wird (von wem auch immer). mehr lebensqualität in anderen ländern, heißt weniger lebensqualität im eigenen land. man stelle sich vor, jedes entwicklungsland erreicht irgendwann mal einen annähernd so hohen standard wie wir ihn haben. das würde weder die wirtschaft, noch die umwelt aushalten.
    also sind auf gewisse art und weise schon "wir" schuld. wenn "wir" nämlich tatsächlich wollen würden, dass die gelder da ankommen, wo man sie hinschickt, dann würden "wir" das mit sicherheit schaffen. aber wer verzichtet schon freiwillig auf den komfort, den "wir" uns so hart erarbeitet haben.
    da gehts also mmn nicht nur um nicht können, sondern zum großteil um nicht wollen.



    Was wäre denn dein Vorschlag wie wir das schaffen

  • Also wenn ich hier auch noch einmal meine 'Milchmädchenrechnung' veröffentlichen darf,


    Schön dass du gleich in der Einleitung deutlich machst, dass der folgende Rest nur Blödsinn ist :)


    Zitat


    Hier geht es doch um die Vormachtstellung eines Glaubens und der damit verbundenen Ethnie,
    die im Grunde gar nicht mit Gewalt durchgesetzt werden muss.


    Da hat aber einer nicht gut in der Schule aufgepasst... Glaube ist nicht so einfach mit Ethnie gleichzusetzen. Islam und Christentum umfassen mehr als eine Ethnie...


    Zitat

    Wir haben uns selbst unGLAUBWÜRDIG gemacht, die Christenheit in Frage gestellt und weitgehend abgeschafft.
    Und jene Volksgruppe sorgt durch einen starken Zusammenhalt, der seinesgleichen sucht,
    für das Überleben ihrer Art. Das wäre dann, rein entwicklungsgeschichtlich doch ein total normaler Vorgang.
    Die stärkere und anpassungsfähigere Art setzt sich durch. Datt war schon immer so.


    Ah, ein Anhänger des Sozialdarwinismus? Das Christentum wurde nicht abgeschafft, sondern entschärft.


    Und für die Herren Salafisten/IS nimm lieber "skrupellos" und "brutal" statt "anpassungsfähig"


    Zitat


    Daher verstehe ich das ganze Geschrei überhaupt nicht. Wenn die Christen so zusammengehalten hätten,
    wie die Muslime, hätten wir jetzt nicht den Status quo.
    Also fragt man sich doch jetzt vielleicht mal, trete ich freiwillig zum Islam über oder lasse ich mich holen.


    Wer ist "man"? Also ich frage mich das nicht.


    Zitat

    Oder geht es bei all dem Bohei/Gewaltakt denn doch gut getarnt um Wasservorräte und andere wichtige Rohstoffe?


    Das musst du die gewalttätigen Islamisten fragen, worum es denen wirklich geht...

  • zum teil stimme ich tyr auch zu. allerdings kann es doch nicht sein, dass es im 21jhdt keine andere lösung gibt, als menschen zu isolieren. andere lösungen gibt es mit sicherheit, aber ich bin mir auch sicher, dass genau diese entwicklungshilfe geziehlt verhindert wird (von wem auch immer). mehr lebensqualität in anderen ländern, heißt weniger lebensqualität im eigenen land. man stelle sich vor, jedes entwicklungsland erreicht irgendwann mal einen annähernd so hohen standard wie wir ihn haben. das würde weder die wirtschaft, noch die umwelt aushalten.
    also sind auf gewisse art und weise schon "wir" schuld. wenn "wir" nämlich tatsächlich wollen würden, dass die gelder da ankommen, wo man sie hinschickt, dann würden "wir" das mit sicherheit schaffen. aber wer verzichtet schon freiwillig auf den komfort, den "wir" uns so hart erarbeitet haben.
    da gehts also mmn nicht nur um nicht können, sondern zum großteil um nicht wollen.

    Na ja ---- definiere mal Lebensqualität ;)
    Reicht ein Auto - oder müssen es gleich drei oder mehr sein?
    Wie groß muss der Kleiderschrank sein, der Schuhschrank?
    Muss es jeden Tag ein feudales Essen sein?
    Müssen Lebensmittel entsorgt werden, weil man mal wieder viel zu viel eingekauft hat?
    Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.


    Und ich stelle es mir sehr gerne vor, dass auch jene etwas zu essen bekämen, wenn hier mal einige
    Idioten von ihrem luxuriösen Lebensstandard' etwas Abstand nähmen.
    Wieso würde das die Wirtschaft nicht aushalten??? Hä?



    Die Erde bietet ausreichend für Jedermanns Bedürfnisse,
    aber nicht für Jedermanns Gier :)


    Deinem letzten Satz stimme ich zu, @ Puma






    Zitat von »Tyr«


    Doch daran sind die laender/menschen/kulturen die nach wie vor in solch miserablen umstaenden leben gaenzlich selbst schuld. Und nun bitte nicht wieder die "aber neeeeeein, der profitgierige westen ist daran schuld!!!" tour, denn das stimmt ganz einfach nicht mehr. Vor 100 jahren haette ich da groessenteils noch zugestimmt, aber heute - keineswegs.


    Tja, das erkläre dann doch mal den indigenen Völkern z.B. in Nordamerika, Südamerika, Asien etc., auch heutzutage noch.


    Die Suche bzw. Fruchtziehung von Rohstoffen oder auch z.B. Erkenntnisse für die Heilkunde, Anbau von Monokulturen, der westlichen Welt durch internationale Konzerne in Gegenden, wo diese ("kleinen") Völker/Stämme leben und zum Teil weiterhin mit ihrer "primitiven" Lebensart zufrieden weiter leben möchten, ist nach Deiner obigen Definition was?

    Jooo ........ ich warte auch mal gespannt.



    Und @ rince


    man merkt, dass Deine Art des Meinungsaustausches immer auf die gleiche Weise abläuft.
    Zu durchsichtig :)


    Und wo habe ich Glaube und Ethnie 'so einfach' gleichgesetzt?
    Soll ich hier ein Referat halten oder reicht es aus, dass ich gewisse Zusammenhänge zu verstehen, voraussetze?


    Ich sprach nicht von den Herren 'Dingens' sondern von einem Glauben,
    deren überwiegende Anzahl ein friedliches Volk ist.


    gewalttätige Idioten gab und gibt es auch heute noch unter Christen und solchen, die sich als solche ausgeben/bezeichnen.



    So, war noch was?


    nee --- erstmal habe ich fertig
    es gibt nicht so viel zu sagen meinerseits.

  • Was wäre denn dein Vorschlag wie wir das schaffen


    puh, den hab ich nicht. ich werde mir nämlich nicht anmaßen, jemand anders als mir selbst zu sagen, dass er auf etwas verzichten muss, nur dass andere mehr haben. wie gesagt, mmn ist unser guter lebensstil nur deshalb möglich, weil ihn andere länder eben nicht haben. das wissen auch hier in diesem forum einige ganz gut, umsonst hätte nicht jemand die angst geäußert, dass der eigene lebensstandard sinken könnte, wenn zu viele ausländer nach deutschland kommen. man könnte natürlich mit allen mitteln versuchen, dass die hilfe dort ankommt, wo sie soll. da aber ein gewisser teil der weltbevölkerung versucht, das mit allen mitteln zu verhindern (aus bereits genannten
    gründen), scheint dieser lösungsansatz doch recht utopisch. und so viel einblick in die politik habe ich leider (oder gott sei dank?) nicht, dass ich sagen könnte, von wem so viel korruption und kriminalität ausgeht und wie man das bekämpfen könnte. und so bleibt mir persönlich nichts anderes übrig, als mir mein leben so zu gestalten, dass ich mir jeden tag im spiegel in die augen schauen kann.

  • Von welcher Ethnie sprichst Du denn? Der Islam ist nach dem Christentum die zweitgrößte Religion und hat mehr als 2 Milliarden Anhänger. In mehr als 40 Staaten stellen die Muslime die Bevölkerungsmehrheit.


    Deine Aussage macht - mal wieder - keinen Sinn.

  • Sorry, Quelle falsch gelesen: Nach meiner Quelle ( wikipedia.org, Suchbegriff Islam ) sind es 1,6 Milliarden Menschen...immer noch eine sehr sehr große Anzahl.

  • wie ich lebensqualität definiere, ist hier denk ich nicht ausschlaggebend. wie die gesellschaft lebensqualität definiert, sieht man doch mittlerweile eh überall. das bedürfnis den materiellen lebensstandard zu verbessern, kennt keine grenzen nach oben. quantität geht in beinahe jedem bereich vor qualität, auch bei lebensmittel. finde ich das gut: nein. tut das in diesem fall was zur sache: nein.


    warum das die wirtschaft nicht aushalten würd?
    nach meinem verständis ist die wirtschaft auf konsum aufgebaut. sinkt der konsum, macht die wirtschaft einbußen.
    und stell dir mal vor, wir würden nahrungsmittel, und ressourcen aus diesen ländern ehrlich erwerben und keinen raubbau betreiben. ich denke, die preise für viele lebensmittel, für kleidung,.... würden ins unermessliche steigen. also entweder die bevölkerung greift tief in die tasche, oder die heimische wirtschaft macht einfach keinen gewinn mehr.
    will das die mehrheit? nein, will sie nicht.


    zum thema umweltbelastung: schau dir mal die folgen des rasanten wirtschaftswachstums in china an. siehe autoabgase, luftverschmutzung, stromverbrauch,... würde das in entwicklungsländern auch so passieren - na dann gute nacht.
    aber warum haben wir mehr recht daruf, die umwelt zu verschmutzen, als andere länder?
    (ich hab übrigens kein auto... :D )


    ich denke, wir sind mehr einer meinung, als du glaubst. es scheint nur so, dass wir ein wenig aneinander vorbei reden.

    Einmal editiert, zuletzt von puma ()

  • Und wo habe ich Glaube und Ethnie 'so einfach' gleichgesetzt?


    Guggst du hier:


    Zitat

    Hier geht es doch um die Vormachtstellung eines Glaubens und der damit verbundenen Ethnie


    und hier:


    Zitat

    Die stärkere und anpassungsfähigere Art setzt sich durch. Datt war schon immer so.


    Daher verstehe ich das ganze Geschrei überhaupt nicht. Wenn die Christen so zusammengehalten hätten,
    wie die Muslime, hätten wir jetzt nicht den Status quo.
    Also fragt man sich doch jetzt vielleicht mal, trete ich freiwillig zum Islam über oder lasse ich mich holen.


    Religiös verbrämter Sozialdarwinismus vom feinsten...

  • da gehts also mmn nicht nur um nicht können, sondern zum großteil um nicht wollen.[/quote]Na ja ---- definiere mal Lebensqualität ;)
    Reicht ein Auto - oder müssen es gleich drei oder mehr sein?
    Wie groß muss der Kleiderschrank sein, der Schuhschrank?
    Muss es jeden Tag ein feudales Essen sein?
    Müssen Lebensmittel entsorgt werden, weil man mal wieder viel zu viel eingekauft hat?
    Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen.


    Und ich stelle es mir sehr gerne vor, dass auch jene etwas zu essen bekämen, wenn hier mal einige
    Idioten von ihrem luxuriösen Lebensstandard' etwas Abstand nähmen.
    Wieso würde das die Wirtschaft nicht aushalten??? Hä?


    :good post:


    Warum muss eine einzelne Person zum Beispiel 20 Milliarden Euro auf dem Konto haben.
    Oder wie sieht es mit Menschen aus die 30 Autos ihr eigen nennen.
    Mehr als Essen, Trinken, und die Anteilnahme am Sozialen und Kulturellen Leben ist auch damit nicht möglich.
    Mal davon abgesehen das man immer nur ein Auto fahren kann, oder nur in einem Haus schlafen kann oder mit einem Handy telefonieren kann.

  • @ rince


    Wie üblich errichtest Du Nebenkriegsschauplätze.
    Da ich Deiner Meinung ja dumm bin, habe ich mich mal Wiki bedient,
    denn mit dieser 'sehr intellektuellen' Satzschöpfung von

    Zitat

    Religiös verbrämter Sozialdarwinismus vom feinsten...

    konnte ich nüscht anfangen. Und schau mal was ich da fand:



    sondern ein normalerweise von weltanschaulichen Gegnern polemisch genutztes Label.[url='http://de.wikipedia.org/wiki/Sozialdarwinismus#cite_note-7'][7][/url]




    dann hätten wir das ja auch geklärt :right:



    Back to Topic :)


  • Ich hab mal den ganzen Satz rausgekramt: Bis in die 1930er Jahre wurde der Begriff nur vereinzelt verwendet;
    nicht als Selbstbezeichnung der heute als Sozialdarwinisten
    eingeordneten Personen oder ihnen zugeordneten Strömungen, sondern ein
    normalerweise von weltanschaulichen Gegnern polemisch genutztes Label.


    Ich stimme dem rince da zu, wenn Du das posting, worauf er sich da bezog, ernst gemeint haben solltest, handelt es sich um religioesen Sozialdarwinismus. Das stelle ich fest, bewertet habe ich es schon weiter oben.

  • @ JimmBimm


    [url]http://www.uni-protokolle.de/Lexikon/Sozialdarwinismus.html[/url]



    ich habe gelesen und habe mich bemüht solchen hochintellektuellen Text zu verstehen.
    Sollte mir das gelungen sein, dann verstehe ich soviel, als dass man, resp @ rince und Du mir
    Rassismus unterstellen möchte, der religiösen Ursprungs sei. Sehe ich das richtig???


    So etwas kommt dabei raus, wenn man Texte aus dem Kontext reißt und sich nur das herausfischt,
    was einem wohl in den eigenen Kram passt, anstatt mal ganz genau hinzuhören und die leisen Töne
    nicht hört. Man hat sich nicht einmal die Mühe gemacht, zu verstehen was ich meine.
    Was solls.


    Aber wisst ihr, mensch kann von mir aus von mir denken, was man will.
    Meine Welt ist bunt und nicht braun. Ich wünsche mir, dass die Erde ein friedlicher Planet ist..
    Und in meinem unmittelbaren Umfeld trage ich meinen Anteil dazu bei.


    Gewalt ist nie eine Lösung. Gewalt erzeugt Gegengewalt und es wird nie ein Ende haben.



    ich bin raus.

  • hübsch verpackt in Unterstellungen und Beleidigungen, könnten wir doch auch mal wieder zur Sache kommen, oder?


    Mich treibt die Frage um, wie Jugendliche, die in diesem schönen Land (mehr oder weniger aber immerhin kriegsfrei) behütet aufgewachsen sind, das Bedürfnis verspüren können, Krawall zu schlagen, andere zu Gewalttaten aufzurufen und eine Religion zu propagieren, die ihre Wurzeln ganz woanders hat.
    Was stößt sie an unserem Gesellschaftssystem so ab, das ihren Radikalismus wachsen und gedeihen lässt? Wo liegen die Wurzeln dieses Übels, denn das ist es doch, wenn daraus Terrorakte hervorgehen, die mit den Schriften ihrer Religion nicht zu begründen sind.


    Und wenn dem dann so ist, warum lassen wir diese Jungs ( und Mädchen?) nicht gehen und sie fern von Deutschland ihre Überzeugungen leben, ohne ihnen danach aber eine Rückkehr zu erlauben, damit sie hier schön genesen können, um Kräfte + weiteres Kanonenfutter zu sammeln für die nächsten Übergriffe?


    Kann es sein, dass Perspektivlosigkeit wg. schlechter Bildung, zuviel Freizeit, gewaltverherrlichende Computerspiele und ein Gefühl, nirgendwo wirklich hinzugehören, quasi zwischen den Stühlen zu sitzen, die Sehnsucht, in den Krieg zu ziehen, auslösen?


    Alle diese Menschen sind einmal Kinder gewesen, haben gespielt, geträumt, gelacht, gehofft...
    Was ist da passiert vor unser aller Augen, was sie in letzter Konsequenz zu köpfenden Fanatikern hat werden lassen?


  • Nein.
    Ich haette den Begriff auch etwas anders formuliert und religioeser Sozialdarwinismus gesagt, am liebsten Religionsdarwinismus. Uebertrage sozialdarwinistischen Rassismus auf Religionen und dann hast Du eine Vorstellung.


    Ich hatte das Posting auch zunaechst nicht ernst genommen, daher meine ironisch gemeinte Antwort, die sich auf Leute bezog, die waehrend des kalten Krieges russisch lernten, weil sie zu viel Fernsehen und komische Zeitungen konsumierten

    Einmal editiert, zuletzt von Jim_Bimm ()

  • Die Kinder des Dschihad: Die neue Generation des islamistischen Terrors in Europa
    ist ein Buch das schon etwas genauer die Gründe beleuchtet, das wie und warum.
    Hier dann ein offizieller Textauszug
    Auf die Frage, was er denn einmal werden wolle, gibt ein Fünfjähriger bei einer Razzia in Süddeutschland zur Antwort: »Ich will in den Heiligen Krieg ziehen und Ungläubige töten, wie mein Vater.« Ein Einzelfall? Nein. Hunderttausende muslimische Jugendliche radikalisieren sich; auch in Europa ist die zweite und dritte Generation der Einwanderer oft radikaler als ihre Eltern. Daran ist nicht nur die gescheiterte Integrationspolitik schuld, vielmehr gibt es ein Netz des Islamis­mus, das hauptsächlich über das Internet die Radikalisierung vorantreibt. Die Autoren erzählen die beunruhigenden Biographien von jungen Männern, die zunächst integriert in Europa lebten und dann zu Terroristen wurden. Es ist ihnen gelungen, in der wichtigsten Koranschule der Taliban zu recherchieren und zu berichten, was dort gelehrt wird. Sie legen die Gründe offen, warum für viele jugendliche Muslime Osama bin Laden »unser Che Guevara« ist.


    Die Autorin Souad Mekhennet hat schon eine beeindrucken Biografie


    Schaust du hier

  • Kann es sein, dass Perspektivlosigkeit wg. schlechter Bildung, zuviel Freizeit, gewaltverherrlichende Computerspiele und ein Gefühl, nirgendwo wirklich hinzugehören, quasi zwischen den Stühlen zu sitzen, die Sehnsucht, in den Krieg zu ziehen, auslösen?


    Na endlich mal !
    Mein Reden ! Und das hat nichts mit Religion zu tun !

  • Danke für die Info, pyro!


    Hier ist es eine mutige Frau, die den Finger in die Wunde legt.
    Mich würde interessieren, ob sie einen muslimischen Mann und von dem Kinder, womöglich Söhne, hat.
    Wenn ja: Wie erzieht sie die?
    Wie erziehen andere Mütter ihre Söhne hier in Europa? Die können doch unmöglich wollen, dass ihre Jungs von amerikanischen Drohnen abgeschlachtet werden?


    Versteht Ihr meinen Unglauben?
    Wir leben in Europa und tun doch zumindest so, als wäre Gleichberechtigung nicht nur eine Worthülse.


    Frauen islamischen Glaubens, die hier ein angstfreies Leben erfahren, müssen einfach anders mit ihrem Nachwuchs umgehen als Mütter im staubigen Afghanistan, deren Wohl und Wehe von der Anerkennung ihres Mannes als Befehlshaber der Familie abhängt.


    So, jetzt mal Butter bei die Fische:
    Hier wird man ja schon gefeiert, wenn man campact verlinkt! Dann gehe ich doch mal davon aus, dass GL nicht nur meckert sondern auch handelt.
    Was tut Ihr ganz konkret dafür, dass "Migration in Deutschland" ihr Stigma verliert und eine Erfolgsgeschichte werden kann?


    Ich fang mal an:
    Durch meine Arbeit habe ich ganz viel Kontakt zu traumatisierten Familien. Oft sind das Frauen mit Kindern, die ihre Männer verloren haben. Da kann ich ganz viel bewirken.
    Eine Idee von mir ist auch, eng mit Hebammen zusammenzuarbeiten, denn die haben den frühesten Kontakt zu den künftigen
    Erdenbürgern und natürlich zu deren Müttern, bei denen sich etwas ändern muss im Kopf.


    Und nun Ihr?

  • Ich habe in meiner Jugendzeit eine Menge gewaltverherrlichende Computerspiele gespielt und werde das hauptberuflich tun, wenn es endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt. Die Idee, den Spaß am Abschlachten von Menschen ins reale Leben zu übertragen, habe ich als nicht sinnvoll erachtet, weil es im echten Leben diesen bug beim respawn gibt. Manchmal gehts mit Nachhilfe, oft aber nicht. Genauso wenig sollte man sein Auto beschleunigen und versuchen, damit über einen Canyon zu springen. Die allerallermeisten Computerspieler kriegen da ganz gut raus, dass die Physik in einem Computerspiel etwas anders funktioniert, als in der Realität. Im Nachhinein muss ich allerdings auch sagen, dass nicht so viel dazu gehört. Im Verhältnis zur eigenen Körpergröße springt Super Mario einfach unglaublich hoch und weit. Die anderen kleinen dicken Männer und Jungs, die mir so bekannt waren, haben sich da deutlich schwerer mit dem Sport getan.


    Das fehlende Gefühl, dazu zugehören, ist eine Sache, die akute Probleme macht. Eine fehlende Perspektive macht die Sache noch schlimmer. Eine Perspektive, irgendwann eben doch dazu gehören zu können und sei es durch einen sozialen Aufstieg in Gesellschaftsschichten, in denen Herkunft keine Rolle spielt, ist wohl elementar. Bildung ist da wirklich wichtig.


    Momentan bin ich mit der eigenen Bildung und Integration beschäftigt. Damit ich eine Perspektive habe.

  • Zitat von »sonnenschein007«

    Kann es sein, dass Perspektivlosigkeit wg. schlechter Bildung, zuviel Freizeit, gewaltverherrlichende Computerspiele und ein Gefühl, nirgendwo wirklich hinzugehören, quasi zwischen den Stühlen zu sitzen, die Sehnsucht, in den Krieg zu ziehen, auslösen?


    Na endlich mal !
    Mein Reden ! Und das hat nichts mit Religion zu tun !


    Seid Ihr Euch in Eurer Einschätzung sicher?


    Mal wieder ein grundsätzlicher Lesestoff:


    http://www.nzz.ch/feuilleton/t…m-namen-allahs-1.18378020


    http://www.nzz.ch/feuilleton/e…r-beliebigkeit-1.18387125

  • Ich habe in meiner Jugendzeit eine Menge gewaltverherrlichende Computerspiele gespielt und werde das hauptberuflich tun, wenn es endlich ein bedingungsloses Grundeinkommen gibt. Die Idee, den Spaß am Abschlachten von Menschen ins reale Leben zu übertragen, habe ich als nicht sinnvoll erachtet, weil es im echten Leben diesen bug beim respawn gibt. Manchmal gehts mit Nachhilfe, oft aber nicht. Genauso wenig sollte man sein Auto beschleunigen und versuchen, damit über einen Canyon zu springen. Die allerallermeisten Computerspieler kriegen da ganz gut raus, dass die Physik in einem Computerspiel etwas anders funktioniert, als in der Realität. Im Nachhinein muss ich allerdings auch sagen, dass nicht so viel dazu gehört. Im Verhältnis zur eigenen Körpergröße springt Super Mario einfach unglaublich hoch und weit. Die anderen kleinen dicken Männer und Jungs, die mir so bekannt waren, haben sich da deutlich schwerer mit dem Sport getan.


    [...]

    dass computerspiele, bzw. generell das zu häufige aufhalten in der virtuellen welt, zu fehlgesteuertem oder unnatürlichem verhalten, oder zu gestörten sinneswahrnehmungen führen kann (nicht muss), das ist eine durch studien belegte tatsache. damit es allerdings zum auftreten eines solchen fehlverhaltens kommen kann, sind in der regel noch viele andere faktoren beteiligt.


    ich versuche das in einem beispiel zu erklären. autounfall:
    ein mann, der seit 30 jahren den führerschein hat, geht zum augenarzt bei einer untersuchung stellt der arzt eine sehschwäche fest und verschreibt ihm eine brille, die auch im führerschein vermerkt ist. dieser herr hat sich über die jahre aber schon an diese sehschwäche gewöhnt und fühlt sich deshalb im straßenverkehr auch ohne brille nicht merklich eingeschränkt. er kann die entscheidung des arztes nicht wirklich nachvollziehen und empfindet die brille eher als lästig. eines tages vergisst er sie am weg zur arbeit aufzusetzten. außerdem ist er etwas übernachtig, da er am vortag mit freunden noch ausgibig seinen geburtstag gefeiert hat. mit seinen gedanken ist er auch wo anders. zum
    einen bei seiner frau, die seit einer woche im krankenhaus liegt und zum anderen macht er sich sorgen um seinen job - er läuft in gefahr ihn zu verlieren. übrigens haben sich seine augen auch noch nicht zur gänze von einer bindehautentzündung erholt. die bremsen seines autos wurden schon länger nicht mehr serviciert, sie sind nicht mehr die allerbesten und ein fahrsicherheitstraining wäre auch schon bitter nötig. die straße ist vom regen nass......usw. jedenfalls überquert plötzlich eine frau die straße. er kann nicht mehr rechtzeitig bremsen und überfährt sie. vielleicht wäre das nicht passiert, wenn auch nur einer dieser vorangehenden punkte anders gewesen wäre. wenn er zb. mit den gedanken voll beim autofahren gewesen wäre, oder wenn er eine brille getragen hätte und die frau einfach früher wahrgenommen hätte.


    ich hoffe, dass mein beispiel nachvollziehbar ist.


    diese fehlverhalten müssen sich übrigens nicht in gewalt gegenüber anderen auswirken. es ist zb auch schon erwiesen, dass kinder, die zu lange computerspielen eine gestörte raumorientierung entwickeln können. sie
    können entfernungen nicht mehr richtig abschätzen, laufen gegen gegenstände, springen von zu hohen gerüsten am spielplatz,....
    sie können außerdem die auswirkungen eines sprunges nicht abschätzen - super mario kann ja auch von plattformen springen, die 5mal so hoch sind, wie er selber. je realistischer eine figur in computerspielen ausschaut, desto einfacher fällt es den kindern sich da hineinzuversetzen.
    dasselbe gilt für gewaltspiele. wenn einem kind andere, realistische informationen oder erfahrungen über die auswirkungen von gewalt fehlen, dann kann es die informationen, die es aus einem computerspiel filtert, doch recht ernst nehmen. wenn man jemanden von einer brücke schubst, dann macht das ja eh nix, weil er noch 5 weitere leben hat. das ist jetzt sehr überspitzt formuliert.


    diese abläufe speichern sich übrigens in den köpfen ab und können auch im erwachsenen alter wieder hervorkommen. vor allem in situationen, in denen rationales denken aus irgendeinem grund nicht möglich ist.
    aber wie gesagt, in den meisten fällen sind zusätzlich auch noch viele andere faktoren für ein fehlverhalten verantwortlich.

  • Ich bin mir gar nicht sicher, @ vidal, deshalb frage ich ja.


    Ich halte meine Augen offen und freue mich über jegliche Erfahrungsberichte und Informationen. In dem Zusammenhang: Danke für die Links, obwohl auch das natürlich subjektiv eingefärbte oder ausgewählte Dokumentationen sind.
    Wir hatten das ja schon des Öfteren - wenn man will, findet man zu jeder Meinung die nötigen Publikationen.


    Edit: Puma, dein Post beinhaltet das, was ich hier lesen möchte!

    Einmal editiert, zuletzt von sonnenschein007 ()

  • naja, irgendeinen grund brauchen diese menschen ja um ihr handeln zu rechtfertigen und um andere dazu zu bewegen da mitzumachen. und "ich kämpfe im namen allahs" klingt doch weit überzeugender, als "ich kämpfe, weil ich machtgeil und nicht ganz dicht bin".


    überspitzt formuliert.

  • Man könnte auch sagen: Ich kämpfe, weil ich es nicht auf die Reihe bekomme, auf friedlichem Wege die Herausforderungen zu meistern, die mir das Leben so stellt. Also suche ich mir ein Ziel, bei dem ich mir zumindest von ebenso gescheiterten Menschen Bestätigung für meine Handlungen holen kann. Und wenns auf der Welt nicht klappt, muss es eben ein besseres Jenseits geben. Kann ja nicht sein, dass alles sinnlos und umsonst war.


    Bei Studien über Computerspiele hab ich bisher immer Probleme, den Argumenten für eine Kausalität zu folgen (Kam die Henne nun aus dem Ei oder das Ei aus der Henne). Die Hälfte scheint ja nicht mal eine Korrelation zwischen aggressivem Verhalten und Videospielkonsum zu messen.

  • Man könnte auch sagen: Ich kämpfe, weil ich es nicht auf die Reihe bekomme, auf friedlichem Wege die Herausforderungen zu meistern, die mir das Leben so stellt. Also suche ich mir ein Ziel, bei dem ich mir zumindest von ebenso gescheiterten Menschen Bestätigung für meine Handlungen holen kann. Und wenns auf der Welt nicht klappt, muss es eben ein besseres Jenseits geben. [url='https://www.youtube.com/watch?v=iOmQP9guIl0#t=2m33s']Kann ja nicht sein, dass alles sinnlos und umsonst war.[/url]

    ja, ich denk es gibt noch viele weitere möglichkeiten, wie man die eigentlichen beweggründe für so ein handeln formulieren kann und wofür aber die religion als deckmantel dienen muss.

    Bei Studien über Computerspiele hab ich bisher immer Probleme, den Argumenten für eine Kausalität zu folgen (Kam die Henne nun aus dem Ei oder das Ei aus der Henne). Die Hälfte scheint ja nicht mal eine Korrelation zwischen aggressivem Verhalten und Videospielkonsum zu messen.

    nur weil computerspielen als einer der auslöser für diverse störungen verantwortlich gemacht werden kann, heißt das nicht, dass es umgekehrt nicht auch sein kann. verhaltensstörungen können also sehr wohl auch auch eine flucht in die virtuelle welt der computerspiele bewirken. was anderes habe ich aber auch nicht behauptet, nur würde es meinen zeitlichen rahmen sprengen, wenn ich zusätzlich zur eigentlichen behauptung noch alle zusätzlich möglichen szenarien aufzählen müsste.
    also das "henne/ei" argument is schon recht seicht, vor allem wenn es, so wie in dem fall, so universell angewendet wird. so könnte man das eigentlich für alle probleme dieser welt hernehmen, selbst für das "scharia-polizei problem". (wer hat denn da überhaupt angefangen?)
    ist das zielführend? nein.

  • ...
    nur weil computerspielen als einer der auslöser für diverse störungen verantwortlich gemacht werden kann, heißt das nicht, dass es umgekehrt nicht auch sein kann. verhaltensstörungen können also sehr wohl auch auch eine flucht in die virtuelle welt der computerspiele bewirken. was anderes habe ich aber auch nicht behauptet, nur würde es meinen zeitlichen rahmen sprengen, wenn ich zusätzlich zur eigentlichen behauptung noch alle zusätzlich möglichen szenarien aufzählen müsste.
    also das "henne/ei" argument is schon recht seicht, vor allem wenn es, so wie in dem fall, so universell angewendet wird. so könnte man das eigentlich für alle probleme dieser welt hernehmen, selbst für das "scharia-polizei problem". (wer hat denn da überhaupt angefangen?)
    ist das zielführend? nein.

    Kausalität festzustellen ist das eines der Ziele der modernen wissenschaftlichen Arbeit. Das steht im Gegensatz zu den rein deskriptiven Ansätzen, die es in früheren Jahrhunderten gegeben hat. Bei vielen Problemen lässt die sich aber nicht so leicht festmachen und aus A könnte B folgen oder eben umgekehrt, so wie Du das auch beschrieben hast. Und genau darum handelt es sich bei dem Henne/Ei Problem. Es ist nur eine Versinnbildlichung eines der Hauptprobleme der Wissenschaft. Vielleicht verstärken sich A und B ja auch gegenseitig. Oft ist dann der eigentliche Auslöser für beide C, welches man aber noch gar nicht kennt. Je komplexer ein System wird, desto widersprüchlicher erscheinen oft die Ergebnisse. Bei der Erforschung des Verhaltens von Menschen, wo die Forschungsergebnisse auch noch unter Umständen massiv ins System Mensch zurück fließen wundert mich eigentlich, dass nicht nur Chaos dabei heraus kommt. Oft genug lassen sich bei den Computerspielereien nicht mal die Ergebnisse replizieren.


    Erst war die Polizei und dann kam die Schariapolizei. Dann hat die Polizei die Schariapolizei verhaftet. Es ist eine vergleichsweise dünne Datenlage, aber wir können die Entstehung von Scharia und Polizei historisch zurückverfolgen. Und auch da ist klar, dass es so etwas wie Polizei schon vor der Scharia gegeben hat. Ob nun jemand mit der Polizei unzufrieden war und darum die Scharia erfunden hat, lässt sich aber nur schwer ermitteln. Vielleicht gabs da, wo derjenige wohnte, auch keine Polizei und darum hat er die Scharia erfunden. Ist vielleicht so eine Geschichte von einer völlig unzivilisierten Gesellschaft, in der sich dann selbst völlig vermurkste Rechtssysteme durchsetzen können. Da kommt dann so ein Mist wie Scharia oder ein second amendment bei raus, wo Sanktionierung das Mittel der Wahl ist, um einigermaßen in in einem repressiven Frieden leben zu können. :rolleyes:

  • lustig. du hast inhaltlich eigentlich komplett dasselbe geschrieben wie ich, nur hast du es dann eben mit ein bissl wissenschaftlichem blabla ausgeschmückt. das kannst du gut! :D
    und schön, dass du etwas zeit gefunden hast, uns an deiner henne/ei analyse zur scharia-polizei teilhaben zu lassen. nur das eigentliche problem, das wir mit der scharia-polizei haben, löst es nicht. somit sind wir uns wieder einig: wirklich zielführend sind solche überlegungen nicht. vor allem nicht in der hinsicht.


    edit:
    ui und ich komme gerade drauf, dass wir zwischenzeitlich ziemlich vom thema
    abgekommen sind. gott sei dank, haben uns henne und ei wieder zurück
    zum eigentlichen thema geführt.

    Einmal editiert, zuletzt von puma ()

  • Slyvester,


    Das ist zugleich traurig und sehr aergerlich. Ich bewundere diese naturverbundenen voelker sogar sehr.
    Der entscheidende unterschied zum bisherigen thema ist hierbei jedoch, dass sie zufrieden sind so wie sie leben. Auch versuchen sie nicht, mittels gewalt ihre religion oder lebensweise auf andere zu uebertragen. Und hier liegt eben der punkt, leben und leben lassen sollte der grundsatz sein. Das hat in diesem fall doch nichts mit primitiv zu tun. Um so trauriger ist es, wenn ihre lebensraeume zerstoert werden, weil die dortigen regierungen es als sinnvoll erachten die regenwaelder zu roden um pflanzen fuer "bio-kraftstoffe" anzubauen. Sehr bio, aber das waere auch wieder ein anderes thema...


    @Jim,


    Das sind sicherlich einige faelle, die aus verzweiflung in gruppen wie die IS geraten.
    Aber ebenso gibt es sehr viele wohlhabende, die voller ueberzeugung ihr ganzes leben fuer den kampf fuer ihren imaginaeren freund hinter sich lassen. Oder noch extremer, gleich ihre gesamte familie mitnehmen. Und wer nicht folgt und somit die familienehre schaedigt, vor allem die weiblichen familienmitglieder - nun ich denke ihr wisst was mit ihnen geschieht. Da haben brueder auch kein problem damit ihre schwester kaltbluetig zu ermorden, samt gutheissung der eltern. Und solche faelle gibt es viele, sehr viele. Dabei soll dann noch jemand sagen die religion sei nicht die primaere motivation...

  • Gerne doch, etwas privates war bisher nicht zu finden, aber ich denke mal eine Frau mit einer solchen Arbeit möchte sich gerade in der heutigen Zeit auch nicht noch angreifbarer machen.
    Was ich aber auch gut verstehen kann.
    Außerdem scheint sich wohl auch nicht ängstlich zu sein!
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