Autoschrauber

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Termin

Autoschrauber

Mittwoch, 5. März 2014

Ortszeit: Mittwoch, 5. März 2014

Teilnehmer

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Anmeldeschluss: 31. Dezember 2018, 00:00
  • Ventile einstellen macht immer dann besonderen Spass wenn es keine Einstellschrauben sondern Plättchen gibt, die unter den Tellern liegen. Schön Mesen vor allem bei richtiger Temp. dann Nockenwelle ausbauen Plättchen ausmessen anderes Plättchen einbauen - super viel Arbeit!


    Joa, ist im Motorradsektor bei Sportmopeds gang und gäbe, weil Tassenstößel am drehzahlfestesten sind (geringe bewegte Massen und keine Hebel) Echt viel Arbeit. Mit obenliegenden Shims gehts noch, da drückt man nur die Tasse runter, fischt mit einem Magneten den Shim aus der Tasse oben raus und tauscht den dann. Geht dann noch im Vergleich zu innenliegenden wie von Dir beschrieben.
    Tassenstößel sind bei Autos auch wieder in Mode, da aber nur weil sie einfach preiswert herzustellen sind....

  • Tassenstößel sind bei Autos auch wieder in Mode, da aber nur weil sie einfach preiswert herzustellen sind....


    Die Begründung kenne ich anders, nämlich, dass Hydrostößel (bis dato state of the art) obsolet geworden sind in Zeiten von sehr maßhaltigen Bauteilen mit denkbar geringen Setzungen - und letztere auch noch im Rahmen der Toleranz - und man durch das geringere Gewicht auch wieder an den Ventilfedern "sparen" kann (also schwächer auslegen), was die Belastung der Nocken herabsetzt. Dass die Tassenstößel auch einfacher und billige herzustellen sind, ist natürlich ein willkommener Nebeneffekt :)

  • Hm ja ne ichweißnichganz. Wenn sie wirklich obsolet wären, dann sollten die Hersteller ja auch keine Kontroll - bzw. Einstellintervalle mehr vorschreiben (müssen). Und tatsächlich tut sich ja, je nach Fahrweise, beim Verschleiß zwischen Ventil und Sitz auch noch was, sprich es muss korrigiert werden.
    Und wenn ich mal unterstelle, dass alle Hersteller über Zugriff auf gleiches Material haben, warum stecken in meinem Opel dann wieder simple, mechanische Tassen, und bei anderen Motoren nicht? Obsolet wären sie dann vor 25 Jahren schon gewesen. Wie oft hatte ich bei Suzukis und Yamahas mühsam die Ventildeckel demontiert um nach Herstellervorgabe zu kontrollieren, und nix nachjustieren müssen, selbst bei hohen Laufleistungen. Möglichst wenig Gewicht auf der Feder lässt sich übrigens auch anders lösen, wie Mercedes es z.B. verbaut: Leichte Rollenschlepphebel, gelagert auf einem Hydroelement. Ist recht leicht, läuft sehr leicht, ist nur eben -> teuer.

  • Hm ja ne ichweißnichganz. Wenn sie wirklich obsolet wären, dann sollten die Hersteller ja auch keine Kontroll - bzw. Einstellintervalle mehr vorschreiben (müssen).


    Und genau das passiert ja auch. OK, komplett "weglassen" traut sich natürlich kein Hersteller - is ja klar.
    Z.B. Ducati - wenn der Ausflug in Zweiradgefilde erlaubt ist - hat seine Kontrollintervalle mehr als verdoppelt von 10Mm auf 24Mm :-o (Mm = Megameter)


    Und tatsächlich tut sich ja, je nach Fahrweise, beim Verschleiß zwischen Ventil und Sitz auch noch was, sprich es muss korrigiert werden.


    Mein Bauchgefühl sagt das gleiche wie Deines, in der Praxis scheint das aber keine echte Rolle mehr zu spielen.


    Wie oft hatte ich bei Suzukis und Yamahas mühsam die Ventildeckel demontiert um nach Herstellervorgabe zu kontrollieren, und nix nachjustieren müssen, selbst bei hohen Laufleistungen.


    Merxwas?
    q.e.d. ;)

  • Zitat von »Der Nico«



    Wie oft hatte ich bei Suzukis und Yamahas mühsam die Ventildeckel demontiert um nach Herstellervorgabe zu kontrollieren, und nix nachjustieren müssen, selbst bei hohen Laufleistungen.


    Merxwas?
    q.e.d. ;)



    Ja klar merxwas. Das wäre also fertigungs - und materialstechnisch damals schon gegangen. Warum dann also erst getz?


    Das wollte ich damit sagen :)




    ... und maître Königsegg hat für unsere drollige Diskussion hier sowieso nur ein Schmunzeln übrig ....


    Allerdings! Wenn wir uns schon immernoch mit dem uralten Hubkolbenmotorkonzept befassen, ist das auf jeden Fall ein guter Schritt nach vorne. Auf jeden Fall auch hinsichtlich Verbrauch/Effizienz.

  • Hallo Schrauber!


    Mal eine rein theoretische Frage:
    Angenommen, ihr sucht ein günstiges LPG-Auto um die 2000 Euro.


    Im Angebot stehen:
    -Baby Benz, Bj. 1990, ca 200tkm, 1,8l, gut erhalten
    -Daewoo, Bj. 2007, ca. 100tkm, 1,4l, gut gepflegt.


    Welchem würdet ihr eher zutrauen, die nächsten 3 Jahre, bzw. 100tkm möglichst günstig und problemlos zu überstehen?


    Ich dem Benz, ist das völlig irrational?

  • Für mich wäre das auch keine Überlegung - immer den Benz. brauchbarer Zustand vorausgesetzt.


    Nimm zum Kauf jemanden mit, der etwas Ahnung vom W201 hat und zieh dir aus dem Netz ne Kaufberatung.


    Der M102 ist ein problemloser Motor, auch auf Gas. Nur - Rennenfahren kann man mit ihm nicht und auf Gas sollte man es erst recht nicht tun.


    Roland

  • Da kommt es ja auch so ein bisschen darauf an, wie alt die Gasanlage ist, wieviele Kilometer sie schon gelaufen ist, welcher Hersteller etc. Da kann man sicher keine pauschale Antwort liefern. Nimm Dir mal den Roland mit...der hat echt Ahnung! :)

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